neues deutschland: Rückenwind für Santos – zum Friedensnobelpreis für Kolumbiens Präsidenten

"Es ist leichter, einen Krieg anzufangen, als ihn
zu beenden.« Diese Worte stammen aus »Hundert Jahre Einsamkeit« von
Kolumbiens erstem Nobelpreisträger der Geschichte: Schriftsteller
Gabriel García Márquez.

Für das Unterfangen, den seit 1964 währenden bewaffneten internen
Konflikt in Kolumbien beizulegen, wurde als erst zweiter Kolumbianer
überhaupt Präsident Juan Manuel Santos mit einem Nobelpreis
ausgezeichnet: dem f&uuml

Chinas Fünfjahresplan: Ein Wachstumsprogramm für den Chemiemarkt

– Roland Berger-Studie: Chinesischer Chemiemarkt wächst zwischen
2020 und 2025 voraussichtlich um 6 Prozent pro Jahr
– Fünfjahresplan zielt auf Produktion von hochwertigen industriellen
Gütern
– Industriegase sind bis 2020 das am schnellsten wachsende Segment
mit einem Plus von 9 Prozent jährlich
– Petrochemikalien verzeichnen das größte Marktvolumen:
voraussichtlich 203 Milliarden Euro bis 2025
– Spezialchemikalien und Digitalisierung eröffnen inter

neues deutschland: Noch kein Sieg -über das gestoppte Abtreibungsverbot in Polen

Schwarz waren am Montag die Straßen von Gdansk bis
Katowice, von Poznan bis Bialystok. Hunderttausende Frauen und Männer
demonstrierten gegen eine Gesetzesinitiative, die das ohnehin
restriktive Abtreibungsrecht noch einmal zu verschärfen suchte.

Nun lehnte der Sejm diese ab – ein Sieg für die Frauen und ihr
Recht am eigenen Körper? Höchstens eine Atempause. Und: Das schnelle
Einknicken der PiS unter Jaroslaw Kaczynski ist kein »Wir haben
verstanden!

taz-Kommentar von Dominic Johnsonüber die Unruhen in Äthiopien

Äthiopien ist immer ein Vorbild für Afrika gewesen.
Es war das einzige Land auf dem Kontinent, das sich Ende des 19.
Jahrhunderts dem Versuch der Eroberung durch eine europäische
Kolonialmacht militärisch erfolgreich entgegenstellte. Es blickt auf
eine mehrtausendjährige stolze Staatsgeschichte zurück. In den
letzten Jahrzehnten wies Äthiopien konstant die höchsten
Wachstumsraten Afrikas auf und stand wie kein anderes Land für den
Aufstieg vom H

Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zum US-Wahlkampf: Punkte für Trump, von Christine Straßer

Der Demokrat Tim Kaine hat sich selbst einmal
als "langweilig" bezeichnet. Der Republikaner Mike Pence wiederum
beschrieb sich als einen Politiker aus der "zweiten Reihe". Erfahrene
Beobachter rechneten damit, dass die Debatte zwischen den beiden
Kandidaten für das Amt des Vizepräsidenten so verschlafen verlaufen
würde wie das Leben im beschaulichen Farmville im Rest des Jahres,
sobald die Trucks der großen Fernsehsender wieder abgefahren sind.
Weit

Stuttgarter Zeitung: zum Besuch der Bundestagsabgeordneten in Incirlik

Umgeben von den gefährlichsten Krisenherden, die
dieser Globus derzeit anzubieten hat, braucht die Türkei dringend
Verbündete. Präsident Erdogan muss deshalb, ob er will oder nicht,
die Hand ausstrecken, wenn auch nur ein Funke an Rationalität in
seinem autokratischen Denken verblieben ist. Umgekehrt wird Europa
die Entwicklung der Flüchtlingsströme nur dann in den Griff bekommen,
wenn die Türkei weiterhin kooperiert. Es gibt also viele Gründe, im

Das Erste, Donnerstag, 6. Oktober 2016, 5.30 – 9.00 Uhr Gäste im ARD-Morgenmagazin

07.10 Uhr, Karl-Georg Wellmann, CDU, Thema:
Syrien/Kriegsschiffe Russland

07.15 Uhr, Janetta Jöckertitz, Betriebsratsvorsitzende Tengelmann,
Thema: Tengelmann

08.10 Uhr, Gregor Hackmack, abgeordnetenwatch.de, Thema: Politiker
in der Privatwirtschaft

Pressekontakt:
WDR Presse und Information, Annette Metzinger, Tel. 0221-220-7120
Agentur Ulrike Boldt, Tel. 02150 – 20 65 62

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taz-Kommentar von SVEN HANSENüber die Afghanistan-Geberkonferenz in Brüssel

Bei der Hilfe für Afghanistan geht es stets um
Milliarden, nicht Millionen. Auch am Dienstag in Brüssel bei der
elften internationalen Afghanistan-Konferenz seit 2001 war das nicht
anders. Viele Geberstaaten zahlen wider besseres Wissen, denn sie
stecken in einem Dilemma: Verweigert man Kabul wegen Korruption und
Misswirtschaft die Unterstützung, wird das dort mit westlicher Hilfe
installierte und ausgehaltene Regime zusammenbrechen. Die Folge: eine
Machtübernahme der T

„Auf russische Zusagen ist kein Verlass“ / Gernot Erler auf heute.de zum Krieg in Syrien (FOTO)

„Auf russische Zusagen ist kein Verlass“ / 
Gernot Erler auf heute.de zum Krieg in Syrien (FOTO)

Der Russland-Beauftragte der Bundesregierung, Gernot Erler, hat
Russlands Verhalten im Syrien-Konflikt kritisiert. "Im Augenblick ist
auf russische Zusagen kein Verlass", sagte Erler im Interview mit
heute.de, dem Nachrichtenportal des ZDF. Es sei offensichtlich, dass
Syrien und Russland gemeinsam auf eine militärische Lösung setzten.
"Anders ist das ununterbrochene Bombardement in barbarischem Ausmaß
auf Teile von Aleppo nicht zu erklären", sagt