Der Erste Bürgermeister Hamburgs, Olaf Scholz (SPD) hat sich angesichts des Erdbebens in Japan und der sich daraus entwickelnden atomaren Gefahren für einen schnelleren Atomausstieg in Deutschland ausgesprochen. Das Moratorium der schwarz-gelben Bundesregierung sei "ein erster Schritt, aber es muss am Ende auf eine Rücknahme der Laufzeitverlängerung hinauslaufen", sagte Scholz in einem Interview mit dem Deutschlandfunk am Mittwoch. "Ich bin sehr bedrückt d
US-Außenministerin Hillary Clinton hat am Dienstag erstmals seit den politischen Unruhen Ägypten besucht. "An die Menschen in Ägypten, lasst euch von mir sagen: Dieser Moment der Geschichte gehört euch", sagte Clinton in einer Rede. "Ägypten, die Mutter der Erde, ist nun dabei die Demokratie zu gebären", so die Außenministerin weiter. Der Besuch von Clinton ist der erste Aufenthalt eines Offiziellen ersten Ranges der USA in Ägypten se
Es spricht vieles dafür und kaum etwas dagegen, dass
Heyder als "Junker Jörg" im Internet Rezepte zum Sprengstoffmixen
veröffentlichte und zur "Schändung" von linken Politikerinnen
aufrief. Eine geschickte Fälschung, wie die NPD als Reaktion auf das
Bekanntwerden der Vorwürfe behauptete? Wohl kaum. Denn wer macht sich
die Mühe, sieben Jahre lang einen auf Heyder in einem geschlossenen
Forum zu machen? Zudem sind die Einträge viel zu
Mutig sein bedeutet, nicht gefallen zu müssen. Viele
andere hatten wohl den Eindruck, Jahn wolle die Behörde stürmen,
statt sie zu leiten. Der Stil des 57-Jährigen war etwas hochmütig.
Man konnte den Eindruck gewinnen, die Wende sei erst in dem Moment
zum Abschluss gekommen, in dem Roland Jahn die Nachfolge Marianne
Birthlers antrat. Hier verwechselt er seine Geschichte mit der
Geschichte aller. Dass Jahn keine Ex-Stasi-Leute in der Behörde
dulden und jene als
Die Feuerwehr in Halle hat Probleme mit ihrer
Technik. Im Computersystem der Rettungsleitstelle in Halle sind
eklatante Mängel aufgetreten. Das berichtet die Mitteldeutsche
Zeitung (Mittwochausgabe, Saalekurier). Das hat unter anderem dazu
geführt, dass bei einem Großbrand vor wenigen Tagen nicht die nahe
gelegenen Feuerwehren alarmiert wurden, sondern eine Freiwillige
Feuerwehr am anderen Ende der Stadt. Bei der Alarmierung war für die
Mitarbeiter in der Rettungsleit
Viele Katastrophen sind in den vergangenen
Jahren über die Welt hereingebrochen, stets ist die Hilfsmaschinerie
routiniert angesprungen. Indonesien, Pakistan, Haiti: Immer wieder
war das menschliche Leid unermesslich. Aber man wusste im Grunde auch
immer, was zu tun war – schnell wurden Hilfslieferungen und
medizinisches Gerät verpackt, Rettungs- und Bergungsteams
zusammengestellt, große Spendensammlungen an den Start gebracht.
Diesmal aber steht die Welt starr vor Schreck.
In keinem westlichen Industrieland ertönt der
Ruf nach eiligen, unumkehrbaren eigenen politischen Konsequenzen so
laut wir bei uns. Ein Blick ins AKW-begeisterte Frankreich zeigt, wie
ein Land auch anders mit der Katastrophe in Fukushima umgehen kann.
Weltweit hält man die "German Angst" für übertrieben. Hier aber gibt
es unisono nur eine einzige Devise: abschalten – wohlwissend, dass
angesichts der dramatischen Ereignisse in Japan eine offensive
Widerrede zur