Zum 30. Jahrestag der Reaktorkatastrophe von
Tschernobyl erklärt NABU-Präsident Olaf Tschimpke: "Dass 30 Jahre
nach Tschernobyl die Nachrichten noch immer geprägt sind von
Beinahe-Unfällen und Schlampereien bei der Sicherheit von
Atomkraftwerken, ist ein Hohn gegenüber den Opfern der
Atomkatastrophe. Der deutsche Atomausstieg bringt keine Sicherheit
für Mensch, Natur und Umwelt, wenn Kontrollen in Atomreaktoren nur
vorgetäuscht werden, wie jüng
Im Zuge des Abgasskandals bei Volkswagen hat das
Kraftfahrtbundesamtes (KBA) auch die Abgaswerte bei anderen
Autoherstellern geprüft. Zu den heute bekannt gewordenen
Untersuchungsergebnissen erklärt NABU-Bundesgeschäftsführer Leif
Miller:
"Die Messungen des KBA widerlegen das Märchen vom sauberen Diesel
endgültig. Wenn 56 von 58 Fahrzeugen die Grenzwerte überschreiten,
läuft ganz grundsätzlich etwas falsch. Diesel-Fahrzeuge können
Zur heutigen Unterzeichnung des Pariser
Klimaschutzabkommens "Paris-Agreement" in New York erklärt
NABU-Präsident Olaf Tschimpke: "Dem historischen Ereignis der
Unterzeichnung des Paris-Agreements müssen nun auch entschlossene
Taten folgen. Die Bundesregierung muss endlich die Klimaschutzziele
bis 2050 nachschärfen – nur dann passen sie mit den Zielen des
Pariser Klimaschutzabkommens zusammen und tragen zur Umsetzung der
Sustainable Development Goals in
Berlin, 19. 4. 2016 – Aufklärung im Abgasskandal
und strengere Umweltauflagen für Neuwagen verhindert die deutsche
Autoindustrie mit einer wirkungsvollen Lobbystrategie. Deren
Mechanismus entlarvt das heute von Greenpeace veröffentliche
"Schwarzbuch Autolobby" mit 33 Portraits aus dem Geflecht zwischen
Politik und Autoindustrie. Die Branche wirbt gezielt hochrangige
Funktionäre aus dem Kanzleramt und Vertraute von Kanzlerin Angela
Merkel (CDU) ab. Diese alten
Der NABU und 27 Partnerorganisationen aus
allen EU-Staaten haben am heutigen Mittwoch auf einer Konferenz in
Zeist in den Niederlanden einen Bericht zur Zukunft des
EU-Naturschutzrechts vorgestellt. Die im Namen des BirdLife-Netzwerks
erstellte Auswertung erteilt den Plänen von EU-Kommissionspräsident
Jean-Claude Juncker zur Abschwächung der Naturschutzgesetzgebung eine
klare Absage und fordert stattdessen eine bessere Finanzierung für
Natura-2000-Schutzgebiete.
Hamburg, 18. 3. 2016 – Autos der Marken Opel und
Smart überschreiten bei offiziellen Messungen des
Kraftfahrt-Bundesamts (KBA) den Stickoxid-Grenzwert für die
Typenzulassung. Nach den Greenpeace vorliegenden Ergebnissen der vom
KBA durchgeführten Abgasnachtests zeigen sowohl Opel Astra 2.0l als
auch Smart Fortwo 0.8l zu hohe Werte. "Die staatliche
Zulassungsstelle belegt, dass mindestens zwei Autos nicht mal den
offiziellen Abgastest bestehen, und der zuständige M
Der NABU kritisiert den am heutigen Mittwoch von
Verkehrsminister Dobrindt vorgestellten Bundesverkehrswegeplan als
rückschrittlich und wenig nachhaltig. Das Festhalten an ausufernden
und überflüssigen Großprojekten wie der festen Fehmarnbeltquerung
zwischen Deutschland und Dänemark steht nach Ansicht des
Umweltverbandes für eine Konzeptlosigkeit der Bundesregierung im
Hinblick auf Umwelt- und Klimaschutz im Verkehrssektor.
Mammutvorhaben wie die Beltquerung
Das maue Interesse von Investoren an der deutschen
Braunkohle-Sparte des schwedischen Vattenfall-Konzerns ist für den
NABU ein Zeichen, dass Kohlestrom in Deutschland längst ausgedient
hat und der Ausstieg noch in dieser Legislaturperiode eingeleitet
werden muss. "Wenn Vattenfall schon keine Käufer mehr für die
Kraftwerke und Tagebaue findet, muss klar sein, dass Braunkohle in
Deutschland keine Zukunft mehr hat", sagte NABU-Präsident Olaf
Tschimpke anl&a
Der NABU hat am heutigen Montag ein neues
Verkehrsgutachten vorgelegt, das den fehlenden Bedarf einer festen
Fehmarnbeltquerung unterstreicht. Das Hamburger Beratungsunternehmen
Hanseatic Transport Consultancy (HTC) hat die Entwicklung der
schienengebundenen Verkehrsströme zwischen dem europäischen Festland
und Skandinavien als Teil des 3800 Kilometer langen TEN-T Korridors 3
zwischen Helsinki und Valletta untersucht. In ihrer Studie kommen die
Gutachter zu dem Ergebnis, dass das