Anlässlich der Agrardemonstration "Wir haben es
satt! – Bauernhöfe statt Agrarindustrie" am heutigen Samstag in
Berlin fordert der NABU einen Kurswechsel in der Agrarpolitik: Feste
Strukturen, die allein auf die Förderung der Agrarindustrie und
-lobby zielten, müssten beseitigt und stattdessen im Rahmen einer
Neuausrichtung der EU-Agrarpolitik eine naturverträgliche
Landwirtschaft gestärkt werden.
Die Mehrheit der Bundesbürger lehnt Kaufprämien für
Elektroautos ab, wenn die Gelder aus Steuermitteln kommen sollen. Das
ergab eine repräsentative Umfrage des Forschungsinstituts YouGov im
Auftrag des NABU. Auch wenn sich rund 40 Prozent der Befragten
gegenüber Kaufprämien für elektrisch betriebene Pkw oder auch
gegenüber einer Quote für verkaufte Neufahrzeuge prinzipiell
aufgeschlossen zeigen, lehnen 65 Prozent eine pauschale Förderung von
Die Planergänzungsunterlagen zur Elbvertiefung,
die den Naturschutzverbänden zur Stellungnahme vorgelegt wurden, sind
aus Sicht der Verbände weder fachlich noch formal geeignet,
we-sentliche Kritikpunkte des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG) aus
dem Weg zu räumen. In seinem Hinweisbeschluss vom 2. Oktober 2014
(BVerwG 7 A 14.12) hatte das Gericht das Verfahren bis zu einer
Entscheidung des Gerichtshofs der Europäischen Union (EuGH) zur
Weser-vertiefung ausgesetzt
Als Reaktion auf die von Bundesverkehrsminister
Alexander Dobrindt vorgestellten Maßnahmen zur Reformierung des
Typzulassungsverfahrens für Pkw haben führende Umwelt-, Verkehrs- und
Verbraucherschutzverbände heute ein gemeinsames Konzept zur
Modernisierung der Genehmigungspraxis vorgestellt. Die Vertreter von
BUND, Deutscher Umwelthilfe, Greenpeace, NABU und VCD betonten, dass
der gegenwärtige Abgasskandal nicht nur Ausdruck mutwilliger
Täuschungsabsichten au
Berlin, 14.12.2015. „Mit dem Klimaabkommen von Paris hat die 21. Klimakonferenz verbindliche Weichen für die Dekarbonisierung der Weltwirtschaft gestellt. Das ist ein starkes Signal für den langfristigen Klimaschutz und eine große Chance, durch den weltweiten Ausbau der erneuerbaren Energieerzeugung Stabilität und Versorgungssicherheit zu schaffen“, so der Biogasrat+ e.V. in seinem aktuellen Pressestatement.
Der NABU hat den am heutigen Samstag in Paris
verabschiedeten Weltklimavertrag als positives Signal gewertet.
Endlich gebe es wieder eine gemeinsame Basis der gesamten
Staatengemeinschaft für den weltweiten Klimaschutz. Nach dem
gescheiterten Versuch auf dem Klimagipfel 2009 in Kopenhagen sei
jetzt ein Nachfolgeabkommen zum Kyoto-Protokoll von 1997 auf den Weg
gebracht worden. In den vergangenen vier Jahren wurde das Abkommen
vorbereitet und seitdem haben sich fast alle 196 Vertragss
Paris, 11. 12. 2015 – 30 Greenpeace-Aktivisten
demonstrieren in den letzten Stunden der UN-Klimaverhandlungen in
Paris auf dem Triumphbogen für das klare Signal einer globalen
Energiewende. Weitere Klimaschützer verwandeln den Kreisverkehr um
das Pariser Wahrzeichen und angrenzende Straßen mit Ökofarbe in eine
riesige Sonne. Sie fordern damit von der Klimakonferenz ein klares
Bekenntnis zum Ausstieg aus fossilen Energien, das im gestern
veröffentlichten vorfinale
Der NABU hat den am späten Donnerstagabend
vorgelegten Vertragsentwurf als wichtigen Schritt zur Verabschiedung
eines neuen Weltklimaabkommens bewertet. Allerdings bleibt weiter
unklar, wie das neue Ziel , die Erderwärmung auf weit unter zwei Grad
zu begrenzen, auch erreicht werden soll.
NABU-Präsident Olaf Tschimpke: "Der Vorstoß Deutschlands und
weiterer Industrieländer gemeinsam mit einer Gruppe von Entwicklungs-
und Schwel-lenländern, die Erderw&au
Der NABU übt scharfe Kritik am Vorgehen
und den Planungen für Europas größtes Infrastrukturprojekt, die
Errichtung einer Festen Fehmarnbeltquerung zwischen Deutschland und
Dänemark. So sind bei den Erörterungsterminen für das
Milliarden-Projekt in Kiel unlängst erhebliche Mängel offenbar
geworden. Der NABU fordert daher Dänemark und Deutschland auf, das
Projekt endlich grundsätzlich zu überprüfen.
Hamburg, 10. 12. 2015 – Die breite Mehrheit der
Deutschen erwartet von der Bundesregierung, unmittelbar nach der
UN-Klimakonferenz mit der Planung des Kohleausstiegs zu beginnen. 68
Prozent der Befragten in einer repräsentativen Emnid-Umfrage im
Auftrag von Greenpeace beantworteten folgende Frage mit Ja:
"Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) hat erklärt, dass die
Bundesregierung direkt nach der Welt-Klimakonferenz in Paris den
Kohleausstieg für die kommenden 2