Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Edathy

Wenn wahr ist, was Edathy behauptet, war der
Kreis der Mitwisser in der SPD und speziell der SPD-Fraktion im
Bundestag größer als bisher von den Verantwortlichen eingeräumt. Dann
wurde Edathy aktiv aus Genossenkreisen vor Ermittlungen gewarnt. Der
Verdacht, dass hier – aus kollegialer Solidarität oder zum
politischen Selbstschutz – einer Strafvereitelung Vorschub geleistet
wurde, ist noch stärker als zuvor. Auch SPD-Fraktionschef Thomas
Oppermann, schon einmal sch

Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Putin/Pressekonferenz

Die zahlreichen Vorwürfe der Journalisten zu
Demokratiedefiziten und wirtschaftlichen und außenpolitischen
Fehlleistungen konnte Putin nicht überzeugend entkräften. Aggressive
Vorwärtsverteidigung sieht anders aus und setzt sich mit konkreten
Sachverhalten auch konkret auseinander. Putin indes flüchtete sich
mit der Rhetorik eines kalten Kriegers in dumpfe Drohungen: Versuche,
den russischen Bären an die Kette zu legen, würden übel ausgehen.
Da

Badische Neueste Nachrichten: zu Edathy Kommentar von Martin Ferber

Edathy sieht sich unverändert als Opfer finstrer
Mächte, nicht als Täter, und beklagt die Vorverurteilung durch die
Medien. Von Reue keine Spur. Zwar räumt er ein, dass es "falsch"
gewesen sei, diese Filme bestellt zu haben, doch ansonsten bleibt er
bei seiner selbstgerechten Darstellung, dass alles legal gewesen sei.
Für die Kinder, oftmals Opfer von sexueller Gewalt, hat er kein
einziges Wort des Bedauerns übrig. Im Nachhinein unvorstellbar, dass
er

Stuttgarter Nachrichten: Fahren ohne Fahrerlaubnis: Reus

Fahren ohne Fahrerlaubnis ist beinahe ein
Allerweltsdelikt, wobei das nicht verharmlosend gemeint ist. Es
trifft Menschen, die ihren Führerschein verloren oder die noch nie
einen besessen haben. So wie Marco Reus. Was den Fall heraushebt, ist
die Prominenz des Delinquenten. Reus ist als Fußballer ein Star. Aber
das trifft es nicht ganz. In seiner Generation ist er der wohl
Begabteste. Damit steht er, im Unterschied zu anderen, die gegen
Paragraf 21 Straßenverkehrsgesetz ver

Mal was anderes als Weihnachtskarten – der AkzoNobel DACH Weihnachtsfilm

Mal was anderes als Weihnachtskarten –  der AkzoNobel DACH Weihnachtsfilm

Es ist Anfang Dezember und gerade erst 7 Uhr morgens – vor dem AkzoNobel-Werksgelände in Stuttgart fährt ein großer Weihnachtsschlitten vor. Er ist festlich geschmückt und beladen mit vielen großen und kleinen Geschenken. Im Schulungszentrum wird der Schlitten bereits erwartet – viele Hände laden ihn ab und bringen ihn in Position. Die Helfer sind allerdings keine Weihnachtswichtel, sondern das Marketing-Team von AkzoNobel.
Was hinter dieser Aktion steckt

PHOENIX group steigert erneut Umsatz und Periodenergebnis im dritten Quartal 2014/15

– Nachhaltige Stärkung der Marktposition als integrierter
Gesundheitsdienstleister in Europa durch beabsichtigte
Akquisition von Mediq Apotheken Nederland B.V.
– Position als führender Pharmahändler in Europa unterstrichen
– Gesamtleistung und Umsatzerlöse weiter gesteigert
– Periodenergebnis liegt deutlich über dem Vorjahr
– Erfolgreiche Umsetzung des Optimierungsprogramms PHOENIX FORWARD
– Positiver Ausblick für das Geschäftsjah

Mehr als jedes sechste neue Haus ist ein Fertighaus (FOTO)

Mehr als jedes sechste neue Haus ist ein Fertighaus (FOTO)

Die Mehrheit der Deutschen, die sich ihren Traum vom Eigenheim
erfüllt, baut ganz konventionell "Stein auf Stein". Doch der
Fertigbau hat in den vergangenen Jahren kontinuierlich an Zulauf
gewonnen.

Mit 15,6 Prozent war im September 2014 jedes sechste neu gebaute
Ein- bzw. Zweifamilienhaus ein Fertighaus, wie Zahlen des
Bundesverbands Deutscher Fertigbau zeigen. Vor zehn Jahren war es
noch jedes siebte. Besonders beliebt ist diese Bauweise in
Baden-Württemberg:

Stuttgarter Nachrichten: Erbschaftsteuer

Bei dieser Steuer geht es für viele Firmen ums
Eingemachte: Unter ungünstigen Umständen bleibt den Erben nichts
anderes übrig, als die übernommene Firma zu zerschlagen,
auszuplündern oder zu verkaufen, um dem Staat zu geben, was des
Staates ist. Doch ein geschwächtes Unternehmen fällt womöglich nicht
nur als Steuerzahler aus, sondern auch als Arbeitgeber. Es wäre also
fatal gewesen, wenn das Bundesverfassungsgericht die Sonderregeln fü