Es ist gut, dass die EZB ihre Geldpolitik nicht
noch weiter gelockert hat, obwohl einige Ökonomen eine Zinssenkung
fordern, um die Wirtschaftsflaute in Europa zu bekämpfen. Es wäre ein
Irrglaube, wenn man darauf hoffen würde, dass mit noch mehr billigem
Geld die notwendigen Veränderungen in der Finanzpolitik erreicht
werden könnten.
Das gilt für Europa – und es gilt im Grunde auch für Japan. Dort
aber hat sich die Notenbank unter ihrem neuen Chef
Wenn es nur das wäre! Wenn Frankreichs
Ex-Finanzminister nur Offshore-Konten unterhalten und Steuern
hinterziehen würde, also eines dieser schwarzen Schafe auf dem Felde
der Politik wäre, die sich illegal bereichern – der Skandal würde
enden wie all die anderen. Er würde vor sich hindümpeln, dann und
wann hochkochen, schließlich in Vergessenheit geraten. Aber Jérôme
Cahuzac, zurückgetretener und mittlerweile auch geständiger
Finan
Das glaubt Wolfgang Schäuble ja wohl selbst
nicht: Der Finanzminister ruft die beteiligten Medien dazu auf, ihr
Material, das die Steuersparmethoden einiger Super-Reicher dieser
Welt enthüllt, den Behörden zu übergeben. Das sagt einer, der
Steuer-CDs aus der Schweiz als Hehlerware einstufte. Er hat zudem mit
dem Bankenparadies ein wenig ambitioniertes Abkommen geschlossen, um
den Geldabfluss zu drosseln. Beides weckt kein Vertrauen in die
Entschlossenheit, mit der Sch&a
Es liest sich wie eine der größten Enthüllungen
aller Zeiten: 130 000 möglichen Steuersündern aus 170 Ländern
droht die Enttarnung, nachdem es einem globalen Netzwerk aus
Aktivisten und Datenjournalisten gelungen war, an Informationen über
Vermögen zu gelangen, die in Steueroasen gebunkert sind. Schon der
schiere Umfang des Materials nährt die Hoffnung, dass hier ein
schwerer Schlag gegen die Geißel der Steuerhinterziehung gel
Nordkoreas Drohungen wirken bombastisch, sind
bei genauem Hinhören allerdings mit einem "wenn" verbunden. Man werde
zuschlagen, tönt es laut aus Pjöngjang, und etwas leiser: wenn der
Feind weiter provoziere. Für Südkorea und die USA heißt dies: es ist
von dramatischer Wichtigkeit, alles zu vermeiden, was eine
militärische Reaktion provozieren könnte. Das allein reicht
allerdings nicht mehr aus. Die Was-wäre-wenn-Frage muss so intensiv
MANNHEIM, 04.04.2013. bridgingIT präsentiert sich auf der MobiliTec, im Rahmen der Hannover Messe vom 4.-12. April auf dem Gemeinschaftsstand des Landes Baden-Württemberg in Halle 25, Stand 22.
Mit seinem 360-Grad-IKT-Beratungsansatz ist bridgingIT in den Themen Smart Mobility, Smart City und Smart Energy als fachlicher Katalysator und IKT-Integrator aktiv. Das IT-Beratungsunternehmen beherrscht dabei die Technologie ebenso wie die Prozesse und unterstützt namhafte Unternehmen au
Jens Weidmann, Präsident der Deutschen
Bundesbank und Mitglied des EZB-Rates, ist Träger des Deutschen
CSR-Preises für herausragendes CSR-Engagement 2013. Die
Preisverleihung findet am Dienstag, dem 09. April 2013 um 20:00 Uhr
im Forum am Schlosspark in Ludwigsburg statt. Bundesminister Dirk
Niebel eröffnet die Preisverleihung; die Laudatio hält Roland Tichy,
Chefredakteur der Wirtschaftswoche.
Mit dieser Auszeichnung wird Dr. Weidmanns Engagement für eine
Der Rüstungsexperte Jan Grebe vom Bonner
Konversionszentrum BICC zeigt sich skeptisch, dass das UN-Abkommen
zur Regulierung des weltweiten Waffenhandels künftig alle kritischen
Exporte unterbindet. "Es gibt in dem Vertrag zu viele Schlupflöcher",
sagte er im Interview mit der "Stuttgarter Zeitung"
(Donnerstagausgabe). "Mit diesem Vertrag wird sich der Waffenhandel
nicht von heute auf morgen grundlegend ändern." Für den deutschen
R&uu