Stuttgarter Zeitung: Grün-Rot unterstützt kreative Unternehmen

Mit einem neuen Innovationsgutschein will die
baden-württembergische Landesregierung die Wettbewerbsfähigkeit von
kleinen Firmen und Freiberuflern aus der Kreativwirtschaft
verbessern. Ziel sei es, Unternehmen "auf den ersten Metern in den
Markt oder auf dem Weg zu einem neuen Produkt zu unterstützen", sagte
Wirtschaftsminister Nils Schmid (SPD) der "Stuttgarter Zeitung"
(Donnerstagausgabe) zum Start des neuen Angebots. Unternehmen aus
Bereichen wie Ar

Stuttgarter Zeitung: Kommentar zur Anerkennung ausländischer Bildungsabschlüsse

Die Opposition mag plausible Detailkritik an der
erleichterten Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse üben.
Dennoch ist die seit einem Jahr geltende Neuregelung ein Schritt in
die richtige Richtung. Und zwar nicht allein deshalb, weil dies gut
ausgebildeten, bereits hier lebenden Zuwanderern ermöglicht, auf
eigenen Füßen zu stehen, statt auf Sozialleistungen angewiesen zu
sein. Die neuen Regeln können auch einen überfälligen
Mentalität

Stuttgarter Zeitung: Verpflichtung ohne Sanktionen / Leitartikel zu Rüstungsexport-Abkommen

Gewiss ist alles, was die gewaltsame
Kriegführung eindämmt, uneingeschränkt zu begrüßen. Doch Euphorie ist
fehl am Platz: Die Wirkung des UN-Vertrags wird zunächst kaum zu
spüren sein. Er kann lediglich ein Anfang sein – mehr nicht. Die
Regelungen sind so weich formuliert, dass Waffenausfuhren auch in
Krisenregionen künftig kein großes Problem darstellen. Deutsche
Panzer für Saudi-Arabien? Sind demnach weiterhin möglich. Somit
handel

Studie: Wie die Deutschen auf steigende Energiepreise reagieren / Ein Viertel schränkt Konsum ein, um finanzielle Mehrbelastung auszugleichen / Besserverdiener investieren in energieeffiziente Geräte

Die Energiekosten steigen deutlich an. Mit 54 Prozent versucht die
Mehrheit der deutschen Konsumenten, über Energiesparmaßnahmen die
zunehmenden Kosten zu kompensieren. Mehr als ein Drittel will in
moderne Haushaltsgeräte investieren, die weniger Energie verbrauchen.
Ein Viertel plant, Ausgaben für Konsumgüter und Freizeitaktivitäten
einzuschränken, um die Mehrbelastung auszugleichen. Das sind die
Ergebnisse der aktuellen IPSOS-Studie der CreditPlus Bank

Stuttgarter Nachrichten: zu Hoffenheim:

Streng genommen weiß schon seit Jahren niemand
mehr, wofür 1899 Hoffenheim eigentlich steht. Aus Furcht vor dem
sportlichen Niedergang machten die Club-Bosse den üblichen Fehler:
Sie suchten in blindem Aktionismus den Notausgang und wechselten im
Rekordtempo die Trainer. Jetzt besinnen sie sich in höchster
Abstiegsgefahr auf ihre Wurzeln. Der neue Coach Markus Gisdol soll
das Wunder des Klassenverbleibs noch schaffen. Wenn nicht, bleibt nur
der Neuaufbau eines urspr&uu

Stuttgarter Zeitung: Hollandes Politiküberzeugt nicht / Kommentar zu Frankreich/Hollande

In Frankreich sieht es finster aus. Die
Wirtschaft wächst nicht, die Arbeitslosigkeit steigt seit 22 Monaten
und nähert sich der Elfprozentmarke. Das mit Brüssel vereinbarte
Defizitziel ist nicht mehr zu erreichen, die Steuerschraube bereits
überdreht. Die Staatsausgaben haben 56 Prozent des Erwirtschafteten
erreicht.

Nun ist es nicht so, dass Präsident François Hollande nicht
wüsste, was zu tun ist. Ein investitionsfreundliches Klima tut not.
Wenn

Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Energiepolitik/Offshore-Windparks

Den Pionieren der Energiewende ging es nicht nur
um den Ausstieg aus der riskanten Atomtechnologie und den Schutz des
Klimas – sie wollten auch den zentralen Strukturen der
Energiewirtschaft dezentrale Konzepte entgegensetzen. Dieser
sinnvolle Ansatz droht ins Hintertreffen zu geraten. Stattdessen
werden riesige Solaranlagen in der Wüste und Megawindparks in der
Nordsee geplant, deren Strom durch gewaltige und teure Fernleitungen
zu den Verbrauchern kommen soll.

Die Kosten fü

Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu SPD/Mali

Es ist kaum mehr als vier Wochen her, dass der
Bundestag die Beteiligung der Bundeswehr an zwei
Unterstützungseinsätzen für Mali beschlossen hat. Gerade erst hat der
EU-Einsatz zur Ausbildung der malischen Armee, an dem die Bundeswehr
beteiligt ist, richtig begonnen. Dass der SPD-Außenpolitiker Gernot
Erler diesen Moment nutzt, um westliche Kampfeinheiten ins Gespräch
zu bringen, ist kein gutes Timing.

Die SPD hat den beiden Mali-Einsätzen zugestimmt. Vie