Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zum Bunker-Konzept

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zum Bunker-Konzept

Die Gefahr, dass ein Krieg auch Deutschland betreffen könnte, ist gewachsen. Experten gehen davon aus, dass Russland seine Armee in fünf Jahren so hochgerüstet haben wird, dass es in der Lage sein wird, einen Nato-Staat anzugreifen. Ob das passiert, weiß niemand. Man sollte sich aber vorbereiten. Daher ist es gut, dass das Bundesamt für Bevölkerungsschutz (BBK) mit den Ländern eine Strategie für Schutzräume erarbeitet. Es ist ein Zeichen dafür,

Mehrheit der Erwerbstätigen will bis 63 in Rente / Mehr als einem Drittel der Beschäftigten fehlt es an Weiterbildungsangeboten / Gering Qualifizierte bekommen besonders wenig Weiterbildungsangebote

Mehrheit der Erwerbstätigen will bis 63 in Rente / Mehr als einem Drittel der Beschäftigten fehlt es an Weiterbildungsangeboten / Gering Qualifizierte bekommen besonders wenig Weiterbildungsangebote

Nur eine Minderheit der Deutschen kann sich vorstellen, bis zum regulären Rentenalter oder darüber hinaus zu arbeiten. Eine Mehrheit von 62,9 % hingegen möchte bereits mit 63 Jahren oder früher in Rente gehen. Die Bereitschaft, länger zu arbeiten, findet sich vor allem bei Erwerbstätigen mit Hochschulabschluss, von denen sich gut ein Viertel vorstellen kann, auch über das 67. Lebensjahr hinaus noch im Beruf aktiv zu sein. Voraussetzungen für die meisten si

Brandenburger BSW-Chef Crumbach rechnet mit Abschluss der Koalitionsverhandlungen noch in dieser Woche

Brandenburger BSW-Chef Crumbach rechnet mit Abschluss der Koalitionsverhandlungen noch in dieser Woche

In Brandenburg werden die Koalitionsverhandlungen zwischen SPD und BSW in den kommenden Tagen aller Voraussicht nach abgeschlossen sein.

Das hat der Brandenburger BSW-Landesvorsitzende Robert Crumbach in Aussicht gestellt. Crumbach sagte am Montag im rbb24 Inforadio: "Ich denke, wir sind auf einem ganz guten Weg. Wir haben heute nochmal eine Verhandlungsrunde und werden schauen, ob wir noch eine brauchen. Aber es sieht ganz gut aus, dass wir diese Woche fertig werden können."

Berliner Morgenpost: Deutsches Dilemma / ein Kommentar von Christian Unger zur Migrationspolitik

Berliner Morgenpost: Deutsches Dilemma / ein Kommentar von Christian Unger zur Migrationspolitik

Migration ist auch Psychologie. 2016 hocken Geflüchtete aus Syrien und dem Irak im Schlamm von Idomeni, an der griechisch-mazedonischen Grenze. Sie rufen "Merkel! Merkel!" oder "Mama Merkel!". Ihr Ziel: Deutschland. Die Menschen wissen nicht viel über das Leben der Deutschen. Aber sie haben in den sozialen Netzwerken von Merkel und einer "Willkommenskultur" gehört.

Einen psychologischen Effekt kann es auch haben, wenn Deutschland zehn Menschen aus Ko

Berliner Morgenpost: Gigantisch ungerecht / ein Kommmentar von Theresa Martus zur UN-Klimakonferenz

Berliner Morgenpost: Gigantisch ungerecht / ein Kommmentar von Theresa Martus zur UN-Klimakonferenz

Vor knapp einem Jahr geriet ein Projekt in Lima unerwartet ins Schlaglicht der deutschen Öffentlichkeit: der Aufbau eines Radwegenetzes in der peruanischen Hauptstadt, finanziert per Zuschuss und Kredit über das Entwicklungsministerium. Und weil in Deutschland schon damals Haushaltskrise war, wurde das Projekt politisch bald ausgespielt gegen andere Vorhaben, deren Finanzierung auf der Kippe stand. Der Tenor der Debatte: Radwege in Peru, ach, dafür ist also Geld da?

Bestenfalls e

„Berliner Morgenpost“: Putins Angstmacherei – Leitartikel von Gudrun Büscher zum russischen Präsidenten

„Berliner Morgenpost“: Putins Angstmacherei – Leitartikel von Gudrun Büscher zum russischen Präsidenten

Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine tobt nun schon seit mehr als 1000 Tagen. Präsident Putin überzieht das Nachbarland mit Drohnen- und Raketenangriffen, kämpft sich auf dem Boden Meter für Meter vor. Die Ukraine stemmt sich tapfer gegen die Angriffe und erweist sich als so hartnäckiger Gegner, dass es längst auch in Russland wehtut.

Dabei verteidigte sich die Ukraine von Anfang an, wie Militärexperte Carlo Masala immer wieder betont hat, bildlich ge

„Berliner Morgenpost“: Was für ein Theater – Kommentar von Gilbert Schomaker zum Koalitionsbruch in Brandenburg

„Berliner Morgenpost“: Was für ein Theater – Kommentar von Gilbert Schomaker zum Koalitionsbruch in Brandenburg

Eigentlich war diese Koalition nur noch auf den letzten Metern. Doch nun geben Sozialdemokraten und Grüne in Brandenburg ein jämmerliches Bild ab. Eine geschäftsführende Landesregierung implodiert. Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD), getrieben von dem Wunsch, unbedingt eine Koalition mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) einzugehen, macht Tabula rasa: Wegen des Streits um die Abstimmung zur Krankenhausreform entlässt er in der laufenden Sitzung des Bundes

Peter Boehringer: Erhalt der Bitcoin-Freiheit durch Besteuerungs- und Regulierungszurückhaltung der Politik

Peter Boehringer: Erhalt der Bitcoin-Freiheit durch Besteuerungs- und Regulierungszurückhaltung der Politik

Der Kurs des Bitcoin hat erstmals seit seiner Konzeption 2008 die Marke von 100.000 Dollar pro Stück erreicht.

Peter Boehringer, stellvertretender Bundessprecher der AfD und Sprecher des Bundesfachausschusses "Geld- und Währungspolitik", teilt dazu mit:

"Die nun erreichte neue Höchstmarke ist mehr als nur ein Ausweis der Etablierung des Bitcoin als Anlageklasse. Die AfD hat schon seit ihrer Gründung den Bitcoin als nicht inflationierbares Geld ideell positi

„nd.DieWoche“: Lauterbachs kleineres Übel – Kommentar zur Absegnung der Krankenhausreform durch den Bundesrat

„nd.DieWoche“: Lauterbachs kleineres Übel – Kommentar zur Absegnung der Krankenhausreform durch den Bundesrat

Die Ampel-Koalition ist bekanntlich Geschichte und ihr Leithammel politisch schwer angezählt: Dass der Bundesrat eines der zentralen und umstrittensten SPD-Projekte nun noch durchgewunken hat, muss man daher als einigermaßen überraschend bezeichnen. Zumal zentrale Teile der Krankenhausreform von Gesundheitsminister Karl Lauterbach selbst in einigen sozialdemokratisch regierten Ländern auf Kritik stießen.

Letztlich gab wohl die Überlegung den Ausschlag, dass ein S