Schlagloch-Alarm beim Berlin-Marathon!

Schlaglöcher und Straßenschäden können für die Teilnehmer des diesjährigen Berlin- Marathon am kommenden Sonntag zur Stolperfalle werden. Auf der Internetseite SchlaglochAlarm.de wurden aktuell 25 Schlaglöcher gemeldet, die sich auf der Marathonstrecke befinden. Die Läufer können sich dortüber Lage und Ausmaßinformieren. Die Meldungen an die zuständigen Straßenbehörden und den Veranstalter sind bereits erfolgt.

Zeitung: EZB-Präsident Trichet droht Klage vor Gericht der Europäischen Union

Im Zusammenhang mit der Finanzkrise droht dem Präsidenten der Europäischen Zentralbank (EZB), Jean-Claude Trichet, ein Prozess vor dem Gericht der Europäischen Union in Luxemburg. Der Berliner Wirtschaftsjurist Markus C. Kerber will den obersten Währungshüter vor Gericht bringen, berichten die Tageszeitung "Die Welt" und "Welt Online". Als Grund für seine Klage führe Kerber an, Trichet habe in seiner Funktion als EZB-Chef eigenmächtig u

Merkel für härtere Regeln gegen Schuldensünder

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich angesichts der geplanten Euro-Rettung für härtere Regeln gegen Schuldensünder ausgesprochen. "Wir müssen daran arbeiten, Vertragsänderungen zu haben, sodass man ein Land wenigstens vor dem Europäischen Gerichtshof verklagen kann", sagte Merkel in der ARD-Talkshow "Günther Jauch". Notfalls müssten solche Länder einen Teil ihrer Souveränität abgeben. Zudem warb Merkel für den Euro

Bayern-SPD warnt vor innerparteilichen Grabenkämpfen um K-Frage

Der Vorsitzende der bayrischen SPD, Florian Pronold, hat in der parteiinternen Debatte über den Kanzlerkandidaten bei der kommenden Bundestagswahl vor neuen Flügelkämpfen gewarnt. Die Debatte über einen geeigneten Kandidaten komme zu früh. "Es nutzt niemandem, jetzt schon auf eine Entscheidung zu dringen. Innerparteiliche Grabenkriege sind schlecht", sagte Pronold "Handelsblatt Online" mit Blick auf Peer Steinbrück, gegen den sich vor allem aus d

SPD-Außenpolitiker Mützenich übt scharfe Kritik an Putin

Nach der neuerlichen Kandidatur des russischen Premiers Wladimir Putin für das Präsidentenamt hat der außenpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Rolf Mützenich, Moskau eine systematische Behinderung der inner-russischen Opposition vorgeworfen. "Aus sozialdemokratischer Sicht ist das, was Putin mit Blick auf das politische System seines Landes treibt, selbstverständlich zu kritisieren", sagte Mützenich dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (

Zeitung: krankheitsorientierte Finanzausgleich weist Schwächen auf

Der seit 2009 geltende krankheitsorientierte Finanzausgleich zwischen den Krankenkassen weist erhebliche Schwächen auf. Zu diesem Ergebnis kommt ein Gutachten des wissenschaftlichen Beirats, das seit vier Monaten unter Verschluss gehalten wurde und dem "Handelsblatt" vorliegt (Montagsausgabe). Die Reform habe den seit den 1990er-Jahren praktizierten Ausgleich zwar zielgenauer gemacht. Bei vielen Krankenkassen decke er aber nicht die Ausgaben. "Auf Einzelkassenebene reicht die

Kretschmann kritisiert Unnachgiebigkeit des Papstes

Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) hat zum Abschluss des Papstbesuchs die Unnachgiebigkeit von Benedikt XVI. in der kirchlichen Reformdebatte kritisiert. Kretschmann, der als gläubiger Katholik selbst dem Zentralkomitee der Deutschen Katholiken (ZDK) angehört und Benedikt in Freiburg begrüßt hatte, sagte der Tageszeitung "Die Welt": "Innerkirchliche Kritik wird zu schnell als illoyal und ungehorsam hingestellt, sta

Bericht: EU-Kommission warnt vor Bankenkrise

Nach dem Internationalen Währungsfonds (IWF) hat jetzt auch die Brüsseler EU-Kommission eindringlich vor einer neuen Bankenkrise in Europa gewarnt. Der zuständige EU-Währungskommissar Olli Rehn sagte der Tageszeitung "Die Welt" (Montagausgabe): "Die derzeitige Krise ist eine ernsthafte Kombination aus einer Staatsschuldenkrise und Schwächen im Bankenbereich. Wir können das eine nicht ohne das andere lösen – wir müssen beides lösen.&quot

Ex-Finanzminister Steinbrück setzt auf die Grünen

Die SPD setzt nach den Worten des ehemaligen Finanzministers Peer Steinbrück nach der nächsten Bundestagswahl auf eine Koalition mit den Grünen. Steinbrück, der bisher als Anhänger einer Großen Koalition galt, sagte der "Bild-Zeitung" (Montagausgabe), dass "die SPD keinen Bedarf" daran habe, "nach der Zerrüttung der Liebesheirat von CDU/CSU und FDP den Ersatzmann zu spielen. Die klare Präferenz lautet Rot-Grün. Das wird auch