Frankfurter Rundschau: Zum verbot der Blockupy-Proteste

Mit ihrem Verbot hat die Stadt, das immerhin
dürfte den Demonstranten gefallen, wohl erheblich zur Mobilisierung
beigetragen; leider vermutlich aber gerade in jenen Kreisen, deren
Anreise sie eigentlich verhindern wollte. Die Stadtregierung hat aus
der Bankenstadt eine Bannstadt gemacht, sie ist in den Schützengraben
gesprungen, lange bevor der erste potenzielle Gewalttäter überhaupt
das Haus verlassen hat. Sie hat den Irrsinn zum Instrument der
Prävention erhoben

Verbraucherpreise im April 2012 um 2,1 Prozent gegenüber Vorjahr gestiegen

Die Verbraucherpreise in Deutschland sind im April 2012 durchschnittlich um 2,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen. Das teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Freitag mit und korrigierte damit seine Prognose um 0,1 Prozentpunkte leicht nach oben. Im März 2012 hatte die Inflationsrate – gemessen am Verbraucherpreisindex – ebenfalls bei 2,1 Prozent gelegen. Im Vergleich zum Vormonat März 2012 erhöhte sich der Verbraucherpreisindex im April um 0,2 Prozent.

Verbraucherpreise April 2012: + 2,1 % gegenüber April 2011 Inflationsrate verharrt seit 15 Monaten über der Zwei-Prozent-Marke

Sperrfrist: 11.05.2012 08:00
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Die Verbraucherpreise in Deutschland lagen im April 2012 um 2,1 %
höher als im April 2011. Damit liegt die Inflationsrate bereits seit
Februar 2011 über der Zwei-Prozent-Marke. Im März 2012 hatte die
Inflationsrate – gemessen am Verbraucherpreisindex – ebenfalls bei
2,1 % gelegen. Im Vergleich zum Vormonat März 2012

Börsen-Zeitung: Explosive Finanzbranche, Kommentar zur Lage im spanischen Bankensektor nach der Verstaatlichung der Finanzgruppe Bankia, von Angelika Engler.

Spanien gilt schon lange als Wackelkandidat der
Eurogruppe – doch bisher schrammte das krisengeschüttelte Land an
einem Zusammenbruch vorbei. Die immensen Schieflagen im Bankensektor
könnten diese viertgrößte Volkswirtschaft Europas jetzt aber doch in
die Knie zwingen. Denn die Finanzbranche ist mit der überstürzt
verstaatlichten, viertgrößten Finanzgruppe Bankia noch längst nicht
saniert. Mit Ausnahme der beiden Branchenführer Banco Sant

Frankfurter Rundschau: Zur Lage in Griechenland und den Folgen für die Demokratie

Es mag ja sein, dass es gute Gründe außer den
Profitinteressen der internationalen Finanzhändler gibt, die
Interessen unserer besonderen Freunde, der Märkte, höher
einzuschätzen als die der Bürger eines Landes. Es müssten allerdings
schon sehr gute Gründe sein, die auch erklären sollten, weshalb die
immer weitere Deregulierung, Liberalisierung, Privatisierung der
richtige Weg aus einer Krise ist, die ihren Ausgang in der
Deregulierung,