Kundenorientiertes Präsentieren von Arzneimitteln

Es vergeht kein Tag, an dem nicht Medizin benötigt wird. In Deutschland wird zwischen rezeptfreien, also für den Kunden frei zugänglichen und rezeptpflichtigen Medikamenten, die nur von Apothekermitarbeitenden herausgegeben werden dürfen, unterschieden. Während das Geschäft mit rezeptfreien Medikamenten in der stationären Apotheke leicht zurückgeht, verzeichnet der Versandhandel ein starkes, wenn auch nicht mehr zweistelliges, Wachstum. Ein Grund dafü

Rheinische Post: Einfluss für Kassen

Die Empörung der Ärzte und
Krankenhaus-Vertreter über die Möglichkeit für Krankenkassen, ihren
Versicherten Kliniken zu empfehlen ist nicht nachvollziehbar.
Grundsätzlich spricht nichts dagegen, dass die Krankenkassen ihre
Erfahrung einbringen, wenn es darum geht, die optimale Versorgung für
die Versicherten zu finden. Nach dem bisherigen System überweisen
Praxis-Ärzte in bestimmte Kliniken. Die meisten tun dies nach bestem
Wissen und Gewissen u

Rheinische Post: Mutig, aufrichtig, Gauck

Der Bundespräsident habe keine Macht, sondern
verfüge nur über das Wort, heißt es geringschätzig über das höchste
Amt im Staat. Zu Unrecht, wenn der Bundespräsident Joachim Gauck
heißt. Als Nachfolger unglücklich agierender Vorgänger zeigt er, was
das Amt sein kann: Leuchtturm, Vorbild, im besten Sinne
Stichwortgeber. Das gelingt Gauck, obwohl nach der Phase des
Hochlobens durch Medien und Politik die nächste schon begonnen hat:

WAZ: Höchst unanständig. Kommentar von Sven Frohwein

Wer sich die Mühe macht nachzurechnen, dürfte
erschreckt sein: Bei einem Überziehungszins von 17,5 Prozent müssen
Kunden ihr Konto laut FMH Finanzberatung drei Monate lang um mehr als
160 Euro überziehen, damit die Zinsen höher ausfallen als die von der
Deutschen Bank geforderte Überziehungs-Gebühr. Das Bankhaus und die
Targobank haben mit den Tarifen eine weitere Einnahmequelle aufgetan,
um sich das Führen von Privatkonten vergolden zu lassen. Sol

WAZ: Der Bundespräsident,Israel und der Islam. Leitartikel von Ulrich Reitz

Mangelndes Selbstbewusstsein wird man Joachim Gauck
ganz gewiss nicht nachsagen können. Unser Bundespräsident predigt
nicht nur die Segnungen der Freiheit, er lebt seine eigene Freiheit
auch lustvoll aus. Gauck mag das Große: Was heißt deutsche
Staatsräson in Bezug auf Israel? Wie ist es um die Beziehung zwischen
dem Islam und Deutschland bestellt? Gauck ist mutig und wird unserer
Debattenkultur, die von Vor- und Rücksichten und Schablonen und
Vorhersagbarem

Schlecker-Insolvenz offenbar schon 2010 ein Thema

Die insolvente Drogeriemarktkette Schlecker hat nach Recherchen des "Handelsblatts" (Freitagausgabe) bereits seit Jahren defizitär gearbeitet, weshalb eine mögliche Insolvenz offenbar schon 2010 zum Thema wurde. Wie mehrere ehemalige Direktoren des Unternehmens der Wirtschaftszeitung bestätigten, schrieben schon 2008 rund 4.000 der 10.000 deutschen Filialen von Schlecker Verluste. Den Angaben zufolge liefen allein zwischen 2005 und 2011 insgesamt 500 Millionen Euro Minus

Westdeutsche Zeitung: Ein Präsident gibt Orientierung = von Martin Vogler

Dass sich ein Bundespräsident derart deutlich
von seinem Vorgänger distanziert, wie es Joachim Gauck gegenüber
Christian Wulff tut, ist bemerkenswert. Das Zitat, wonach der Islam
zu Deutschland gehöre, war schon 2010, als es zum bedeutungsschweren
Tag der Deutschen Einheit fiel, von vielen als überzogene Sichtweise
gewertet worden. Christian Wulff hatte reichlich Kritik dafür
einstecken müssen. Möglicherweise markiert dieser Satz sogar den
Stimmungs