Deutsche Wirtschaft legt im dritten Quartal deutlich zu

Die deutsche Wirtschaft ist weiterhin auf Wachstumskurs. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte, wuchs das Bruttoinlandsprodukt (BIP) preis-, saison- und kalenderbereinigt im dritten Quartal 2011 um 0,5 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Zudem wurde das Ergebnis für das zweite Quartal 2011 nach oben auf +0,3 Prozent korrigiert. Der Aufschwung der deutschen Wirtschaft setzte sich somit nach dem wachstumsstarken Jahresbeginn (+1,3 Prozent im ersten Quartal) im Verlauf des J

Bruttoinlandsprodukt im 3. Quartal 2011: Aufschwung setzt sich fort

Sperrfrist: 15.11.2011 08:00
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Die deutsche Wirtschaft ist weiterhin auf Wachstumskurs: Um 0,5 %
war das Bruttoinlandsprodukt (BIP) – preis-, saison- und
kalenderbereinigt – im dritten Quartal 2011 höher als im Vorquartal.
Zudem wurde das Ergebnis für das zweite Quartal 2011 nach oben auf
nun + 0,3 % korrigiert, teilt das Statistische Bundesamt (Destatis)

Zeitung: Schäuble bietet Ländern höheren Anteil an Steuerzahlungen aus der Schweiz

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) bietet in den Nachverhandlungen über das Steuerabkommen mit der Schweiz den Bundesländern Geld: Sie sollen einen größeren Anteil an allen Steuereinnahmen bekommen, die nach einer Ratifizierung des Abkommens aus der Schweiz fließen werden. Das erfuhr das "Handelsblatt" aus Koalitions- und Länderkreisen. Bisher lehnt die SPD das Steuerabkommen ab. Im Bundesrat verfügt die schwarz-gelbe Koalition nicht

Nobelpreisträger Yunus sieht Banken als Hauptverantwortliche für Euro-Krise

Für die Schuldenkrise innerhalb der Euro-Krise sind nach Ansicht des Friedensnobelpreisträgers Muhammad Yunus an erster Stelle die Banken verantwortlich. "Sie haben den Staaten einfach zu viel Geld gegeben und ihnen diese hohe Verschuldung überhaupt erst gestattet", sagte der Begründer der Mikrokredit-Bewegung im Gespräch mit dem "Handelsblatt". Die Kreditinstitute hätten schon viel früher "eine Grenze ziehen und Nein" sagen m&uuml

Familienministerin Schröder will an Extremismus-Klausel festhalten

Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) will trotz des jetzt sichtbar gewordenen rechtsextremistischen Terrors an der umstrittenen Extremismus-Klausel festhalten. "Nach solch schrecklichen Vorfällen ist es umso wichtiger, dass wir uns gemeinschaftlich zu unserer Demokratie und unserer Rechtsordnung bekennen", sagte sie der "Mitteldeutschen Zeitung". "Wer gegen Extremismus eintritt, sollte ein Bekenntnis zu unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnu

Verdi-Chef Bsirske rügt Mindestlohnbeschluss als unzureichend

Der Vorsitzende der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi, Frank Bsirske, hält den Mindestlohn-Beschluss des CDU-Parteitages für unzureichend. "Wenn man sich den Punkt anschaut, von dem die CDU kommt, dann ist das ein Schritt nach vorne", sagte er der "Mitteldeutschen Zeitung". "Allerdings ist mit diesem Beschluss ganz sicher noch nicht der Durchbruch erreicht zu einem gesetzlichen Mindestlohn auf dem Niveau unserer westeuropäischen Nachbarländer erreicht

Stuttgarter Zeitung: Der Direktor des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Joachim Möller, lehnt einen nach Branchen und Regionen stark differenzierten Mindestlohn ab

Der Arbeitsmarktforscher Joachim Möller plädiert
entgegen dem Beschluss des CDU-Parteitags für eine einheitliche
Lohnuntergrenze, "die dann transparent ist und einen Standard
verkörpert, der im öffentlichen Bewusstsein verankert wird". Eine
gewisse Differenzierung nach Ost und West sei sinnvoll. "Wenn der
Mindestlohn aber sehr stark nach Branchen und Regionen differenziert
würde, wäre dies aus meiner Sicht intransparent", sagte der Dir