Rheinische Post: Berlusconi bleibt

Die mögliche Sensation, der Machtverlust Silvio
Berlusconis, blieb auch gestern aus. Auch die 51. Vertrauensfrage
konnte dem italienischen Ministerpräsidenten nichts anhaben. Der
Cavaliere wird weiter regieren zwischen seinen zahlreichen
Gerichtsterminen. Bis wann? Bis seine eigenen Leute ihn wirklich
nicht mehr ertragen, bis sich ein Brutus findet, bis die jämmerliche
Opposition sich auf einen Gegenkandidaten einigt? Oder aber: bis
Italien in noch größere finanzi

Atomausstieg: Eon-Chef kündigt Milliardenforderungen an Bundesregierung an

Im Streit mit der Bundesregierung um die Kosten des Atomausstiegs kündigt der Energiekonzern Eon Milliardenforderungen an. "Wir müssen entschädigt werden. Dafür schaffen wir mit der Verfassungsklage die Grundlage", erklärte Vorstandschef Johannes Teyssen in einem Interview mit der "Süddeutschen Zeitung" (Samstagsausgabe). Dabei will sein Unternehmen hohe Summen: "Wir reden über substantielle wirtschaftliche Interessen. Es wird um einige

WAZ: Ferrostaal – guter Tag für Mitarbeiter – Kommentar von Thomas Wels

Für die 5000 Beschäftigten des
Industriedienstleisters Ferrostaal war nach langen Monaten der
Unsicherheit gestern endlich mal wieder ein guter Tag. Mit der
Zustimmung zur Strafzahlung von 149 Millionen Euro haben sich die
Eigentümer vorerst ihrer Verantwortung für das Unternehmen und die
Arbeitsplätze gestellt. Lange genug hat es gedauert. Das Gezerre
zwischen dem Minderheitseigentümer MAN und dem Mehrheitsbesitzer IPIC
um zig Millionen schwere Lasten hat Fer

SPD und Grüne gründen gemeinsame Arbeitsgruppe

SPD und Grüne haben zwei Jahre vor der Bundestagswahl eine gemeinsame Arbeitsgruppe gegründet, in der sie zusammen mit Gewerkschaften, Umweltverbänden und anderen Organisationen politische Projekte diskutieren und erarbeiten wollen. Das berichtet die "Süddeutsche Zeitung" (Samstag-Ausgabe). Das Gremium trage den Namen "Denkwerk Demokratie" und soll nach Angaben seiner Initiatorinnen, der SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles und der Grünen-Bundesge

Zeitung: Stromnetzbetreiber erhöhen Gebühren

Erste lokale Stromnetzbetreiber in Deutschland haben eine Erhöhung ihrer Netzentgelte angekündigt. Das berichtet der "Tagesspiegel" (Samstagsausgabe). So habe der Berliner Betreiber Vattenfall die rund 250 Stromverkäufer der Hauptstadt schriftlich informiert, dass das Netzentgelt im kommenden Jahr voraussichtlich von 4,56 auf 4,95 Cent je Kilowattstunde steigen werde, was einem Anstieg um 8,6 Prozent entspricht. "Ob sie diesen Aufschlag an ihre Endkunden weitergeben

Der Tagesspiegel: Stromnetzbetreiber erhöhen Gebühren

Erste lokale Stromnetzbetreiber in Deutschland
haben eine Erhöhung ihrer Netzentgelte angekündigt. So hat der
Berliner Betreiber Vattenfall die rund 250 Stromverkäufer der
Hauptstadt schriftlich informiert, dass das Netzentgelt im kommenden
Jahr voraussichtlich von 4,56 auf 4,95 Cent je Kilowattstunde steigen
wird, was einem Anstieg um 8,6 Prozent entspricht. "Ob sie diesen
Aufschlag an ihre Endkunden weitergeben, liegt nicht in unserer
Hand", sagte Vattenfall-Spre