WAZ: Zeit, aufzustehen – Kommentar von Hayke Lanwert

Kein Tag, an dem die Zeitungen, Magazine, die
Fernsehsender nicht mit Tipps aufwarten, wie man in den Zeiten der
Finanzkrise sein Erspartes am besten sichert. Die Menschen sind
besorgt. Sehr sogar. Die Angst vor der Inflation, schlimmer, vor
einer Währungsreform geht um. Gleichzeitig empört sich das finanziell
stärkere Deutschland über Spanier und Griechen, weil die, obschon
ihnen doch aufopferungsvoll finanziell unter die Arme gegriffen wird,
auch noch auf die Stra&szli

WAZ: Undurchsichtig – Kommentar von Wolfgang Mulke

Niemand außer der Bahn selbst kann sagen, wie teuer
die Reisen für viele Fahrgäste ab Dezember werden. Die Ticketpreise
werden nicht für alle Strecken in gleicher Weise angehoben. Auf
beliebten langt die Bahn stärker zu als auf unbeliebten. Das
Unternehmen hält damit an zwei schlechten Traditionen fest: Es melkt
seine Stammkunden und pflegt den Tarifdschungel. Ob höhere Preise
angesichts steigender Gewinne und mangelhafter Qualität
gerechtfertigt s

tz München: Bahn-Preiserhöhung: Mehr Geld für schlechten Service

Die Deutsche Bahn erhöht die Preise um
durchschnittlich 3,9 Prozent im Fernverkehr. Hinter dem harmlosen
Wort "durchschnittlich" verbirgt sich die Tatsache, dass die Bahn
bereits in der Vergangenheit schnelle, stark nachgefragte
ICE-Verbindungen überdurchschnittlich teurer gemacht hat. Uns würde
es also nicht wundern, wenn wir nächste Woche bei der einen oder
anderen Strecke einen Preissprung von fünf und mehr Prozent erleben
werden. "Gestiegene Ene