Unionsfraktionsvize Meister ruft Kritiker des EFSF zur Ordnung

Der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Michael Meister, hat die Kritiker in den eigenen Reihen eindringlich dazu aufgerufen, der Erweiterung des Euro-Rettungsschirms EFSF zuzustimmen. "Das ist nicht nur eine innenpolitische Frage", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe). "Von außen betrachtet geht es um die Frage: Nimmt Deutschland seine Führungsrolle wahr und ist Europa in der Lage, die Euro-Kr

Zeitung: Thyssen-Krupp drosselt Stahlproduktion

Deutschlands größter Stahlhersteller Thyssen-Krupp will die Produktion in den nächsten Monaten leicht um 500.000 Tonnen drosseln. Das berichten die Zeitungen der Essener "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" (Donnerstagausgabe) unter Berufung auf das Konzernumfeld. Die Jahreskapazität liegt bei 13,5 Millionen Tonnen. Hochöfen sollen aber nicht abgeschaltet werden. Grund für die sich abzeichnende Stahlflaute seien die hohen Lagerbestände der Weiterverar

Wirtschaftsforscher stützt Zweifel des Saarlands an Schuldenbremse

Der Direktor des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK), Gustav Horn, hält die Zweifel des Saarlandes an der im Grundgesetz festgeschriebenen Schuldenbremse für berechtigt. Es sei zu erwarten gewesen, dass irgendwann der Umstand eintrete, auf den die saarländische Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) hingewiesen habe, nämlich dass sich durch möglicherweise nötige Rettungsmaßnahmen im Zusammenhang mit der Euro-S

Österreich hilft Deutschland beim Strom aus

Österreichs Energieversorger liefern Deutschland im nächsten Winter bei Bedarf zusätzlichen Strom. Das berichtet das "Handelsblatt" (Donnerstagsausgabe). Die beiden größten Stromkonzerne des Landes, die Verbund AG und die Energieversorgung Niederösterreich (EVN), sowie die Stadtwerke aus Wien halten zusätzliche Kraftwerks-Kapazitäten bereit, sollte ein extrem strenger Winter den Strombedarf in Deutschland plötzlich in die Höhe treiben.

WAZ: Thyssen-Krupp drosselt Stahlproduktion

Deutschlands größter Stahlhersteller Thyssen-Krupp
will die Produktion in den nächsten Monaten leicht um 500.000 Tonnen
drosseln. Die Jahreskapazität liegt bei 13,5 Millionen Tonnen.
Hochöfen sollen aber nicht abgeschaltet werden. Das berichten die
Zeitungen der Essener WAZ-Gruppe (Donnerstagausgabe) unter Berufung
auf das Konzernumfeld. Grund für die sich abzeichnende Stahlflaute
seien die hohen Lagerbestände der Weiterverarbeiter, die sie jetzt
abbaue

SPD-Gesundheitsexperte Lauterbach rechnet mit deutlich mehr Zusatzbeiträgen ab 2012

Der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach rechnet damit, dass deutlich mehr gesetzliche Krankenkassen 2012 einen Zusatzbeitrag erheben werden. Der "Bild-Zeitung" (Donnerstagausgabe) sagte er, dies ergebe sich aus der Kostensteigerung durch das neue Versorgungsgesetz. "Deshalb sollten gesetzliche Kassen verpflichtet werden, offen zu legen, wann sie aufgrund ihrer finanziellen Situation einen Zusatzbeitrag kassieren werden", so Lauterbach. Die Versicherten, die ihre Kasse wech

SPD-Haushaltspolitiker Schneider hält baldige Einführung von Euro-Bonds für unrealistisch

Der haushaltspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Carsten Schneider, hält eine baldige Einführung von Euro-Bonds für unrealistisch. "Eine gemeinsame Euro-Anleihe könnte nur am Ende eines Prozesses der Harmonisierung der Finanzpolitik stehen", sagte Schneider der "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe). Die SPD habe nie einen Beschluss gefasst, der die sofortige Einführung von Euro-Bonds fordert, sondern verschiedene Instrumente diskutiert, b

CDU-Politiker Barthle für europäischen Haushaltskommissar

Der haushaltspolitische Sprecher der Unions-Bundestagsfraktion, Norbert Barthle (CDU), hat sich angesichts der europäischen Schuldenkrise für einen EU-Haushaltskommissar ausgesprochen. "Ich bin der Meinung, dass wir mittel- bis langfristig einen Haushaltskommissar mit umfassenden Durchgriffsrechten brauchen", sagte Barthle der "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe). Die Nationalstaaten würden weiterhin ihre Etats aufstellen, so Barthle "Aber es sollte eine

Tarifauseinandersetzung: Ärzte drohen mit Ausweitung der Streiks

Vor der neuen Verhandlungsrunde an diesem Donnerstag über die Tarife der Ärzte an Universitätskliniken hat der Chef des Marburger Bundes, Rudolf Henke, mit einer Ausweitung der Streiks gedroht. "Ich rechne heute noch nicht mit einer Einigung. Das Hauptproblem ist der Versuch der Tarifgemeinschaft der Länder, uns ein bestimmtes Volumen für die Einkommen der Ärzte zu diktieren. Das werden wir nicht akzeptieren", sagte Henke der "Rheinischen Post" (