Köln. Alain Caparros, Chef des Kölner Handelskonzerns
Rewe, erwartet weiteren Druck auf die Lebensmittelpreise. "Der Preis
von Lebensmitteln wird wesentlich durch die Agrarrohstoffpreise
bestimmt. Und einige steigen derzeit", sagte Caparros dem "Kölner
Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe). "Das ist eine Tatsache, mit der
wir als Händler genauso konfrontiert sind wie unsere Kunden als
Endverbraucher." Sein Unternehmen versuche zwar, dämpfen
Der Europäischen Zentralbank (EZB) und José
Manuel Barroso, dem Präsidenten der EU-Kommission, gebührt Dank: Vor
allem ihren Ankündigungen neuerlicher Finanzspritzen und
konzertierter Aktionen für die am Abgrund stehenden europäischen
Großbanken ist es zu verdanken, dass die gerade beendete Woche an den
Kapitalmärkten einigermaßen positiv verlaufen ist.
Die EZB will dabei gedeckte Schuldverschreibungen im Volumen von
40 Mrd. Euro ank
Außenpolitisch ist Kanzlerin Merkel fest
entschlossen, die Euro-Krise zu lösen, ohne dass die Währungsunion
auseinanderbricht. Nicht einmal das von der akuten Insolvenz bedrohte
Griechenland will die deutsche Regierungschefin fallen lassen. Angela
Merkel ist im Europa ihrer Vorgänger Adenauer, Schmidt und Kohl
angekommen. Innenpolitisch werden ihre Spielräume dagegen kleiner. In
der FDP droht ein womöglich negativer Mitgliederentscheid zum
Euro-Rettungsschirm.
Alain Caparros, Chef des Kölner Handelskonzerns Rewe, erwartet weiteren Druck auf die Lebensmittelpreise. "Der Preis von Lebensmitteln wird wesentlich durch die Agrarrohstoffpreise bestimmt. Und einige steigen derzeit", sagte Caparros dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe). "Das ist eine Tatsache, mit der wir als Händler genauso konfrontiert sind wie unsere Kunden als Endverbraucher." Sein Unternehmen versuche zwar, dämpfend auf die Verbra
Köln. Alain Caparros, Chef des Kölner Handelskonzerns
Rewe, erwartet weiteren Druck auf die Lebensmittelpreise. "Der Preis
von Lebensmitteln wird wesentlich durch die Agrarrohstoffpreise
bestimmt. Und einige steigen derzeit", sagte Caparros dem "Kölner
Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe). "Das ist eine Tatsache, mit der
wir als Händler genauso konfrontiert sind wie unsere Kunden als
Endverbraucher." Sein Unternehmen versuche zwar, dämpfen
Es ist gut, dass der Friedensnobelpreis endlich
wieder an Frauen vergeben wurde – vor allem, weil die drei
Menschenrechtlerinnen bislang nahezu unbeachtet vom Rest der Welt
gewirkt haben. Außerdem rückte das Nobelpreiskomitee mit seiner
Entscheidung wieder ein Land in den Fokus, das sonst kaum in der
Öffentlichkeit steht: Liberia. Leymah Roberta Gboweee ist eine
Bürgerrechtlerin und Politikerin, Ellen Johnson Sirleaf die
Präsidentin Liberias. Tawakkul Karman ist e
Die finanzielle Notlage, in der sich viele
Städte und Gemeinden in NRW befinden, hat eine neue – negative –
Qualität bekommen. Zum ersten Mal ist einer hoch verschuldeten Stadt
ein Kredit verweigert worden. Der Bank kann man kaum einen Vorwurf
machen. Andere Institute werden einspringen, die Konditionen aber
drastisch verschärfen. Es ist ein Teufelskreis, in dem sich viele
Kommunen befinden. Mit immer neuen Kassenkrediten versuchen sie sich
über Wasser zu halten. Das i
102 statt 98 Oktan im besten Super-Kraftstoff für
nur zwei Cent mehr an der Aral-Zapfsäule, das muss doch ein Grund zur
Freude sein. Ist es aber nicht, sondern eher das einleitende
Geklingel für eine Preisrunde. Erst einmal benötigt kein Mensch und
kein Motor die dreistellige Oktanorgie, genauso wenig wie die
"getunten" Dieselsorten, die nichts halten, was ihr Aufpreis
verspricht. Zweitens erinnert sich jeder noch gut daran, wie das
gute, alte Normalbenzin von
Das Leben ist kompliziert genug. Ob eine
Ratingagentur britische und portugiesische Banken herabstuft, muss
den einfachen Bürger nicht interessieren. Oder doch? Vielleicht hilft
ein Bild aus dem Jahr 2007, die Sinne zu schärfen: Hunderte Briten
standen Schlange vor den Northern-Rock-Filialen. Sie wollten ihr Geld
abheben, bevor die Bank pleite ging. Sie hatten das Vertrauen
verloren, ihr Geld sei dort sicher. Damit das nicht auch in
Deutschland passiert, stellten sich Merkel und S
Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) kann nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" (Samstag-Ausgabe) darauf zählen, ihren neuen Kandidaten für das Amt des Generalbundesanwalts im Bundesrat durchzusetzen. Aus mehreren SPD-geführten Ländern verlautete, man wolle den bisherigen Leiter der Generalstaatsanwalt im niedersächsischen Celle, Harald Range, mittragen. Es gebe keine Einwände gegen den 63Jährigen Juristen, auch