Griechenland darf nicht pleite gehen. Das erwartet der Bundesverband Deutscher Banken. Sein Hauptgeschäftsführer Manfred Kemmer rief die Politik deshalb zu verstärkten Anstrengungen auf. In einem Interview mit der "Leipziger Volkszeitung" (Sonnabend-Ausgabe) meinte Kemmer: "Es ist sehr wichtig, dass man das Vertrauen an den Finanzmärkten wieder herstellt. Vertrauen wird dann wieder hergestellt, wenn die Märkte überzeugt sind, dass die politischen Akte
Überschüssiger in Deutschland produzierter Strom wird in Einzelfällen ins Ausland verschenkt oder sogar zu "negativen Preisen" abgegeben – der Abnehmer bekommt zusätzlich noch Geld ausgezahlt. Das berichtet die "Bild-Zeitung" (Samstagausgabe) unter Berufung auf mehrere Quellen in der deutschen Stromindustrie. Der Chef der Deutschen Energie-Agentur (dena), Stephan Kohler, bestätigte den Sachverhalt und wird von "Bild" mit den Worten zitiert:
Der Euro-Frust greift in Deutschland immer weiter um sich. Nach einer repräsentativen Umfrage des Demoskopie-Institutes YouGov für "Bild" (Samstagausgabe) können sich 29 Prozent der Befragten "gut vorstellen" bei der nächsten Bundestagswahl für eine neue Partei zu stimmen, deren zentrale Forderung die Rückkehr zur D-Mark wäre. Weitere 16 Prozent würden eine solche D-Mark-Partei wählen, wenn ein "bereits bekannter, glaubwü
Der Präsident des Bundesarbeitgeberverbands Chemie, Eggert Voscherau, hat in ungewöhnlich scharfen Worten für eine Pleite Griechenlands plädiert. In einem Gastbeitrag für die "Bild-Zeitung" (Samstagausgabe) schreibt Voscherau: "Für wie dumm will die Politik die deutsche Bevölkerung denn noch verkaufen? Wer soll glauben, dass Griechenland in ein paar Monaten die Misswirtschaft von über 20 Jahren korrigieren kann?" Griechenland werde sein
Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) hat junge Frauen dazu aufgefordert, sehr viel stärker als bisher die Berufschancen, die das Internet bietet, zu nutzen. In einem Interview mit "Bild am Sonntag" sagte Schröder: "Ich sage allen Mädchen und jungen Frauen: Traut Euch ran an die technischen Berufe, probiert die Zukunftsbranchen stärker aus. Wenn ihr es nicht macht, werden dort andere die Jobs besetzen." Schröder sagte weiter, der "
Für eine radikale Verstaatlichung der deutschen Banken hat sich der Vorsitzende der Linkspartei, Klaus Ernst, eingesetzt. Gegenüber der "Leipziger Volkszeitung" (Samstag-Ausgabe) sagte Ernst: "Bankenrettung heißt Bankenverstaatlichung." Er sei dafür, dass der Staat die Banken, die sich mit Staatsanleihen verspekuliert hätten, "zwangsweise mit Kapital versorgt und dafür auf Dauer Eigentümerrechte erwirbt". Es könne nicht sein,
Alain Caparros, Chef des Kölner Handelskonzerns Rewe, erwartet weiteren Druck auf die Lebensmittelpreise. "Der Preis von Lebensmitteln wird wesentlich durch die Agrarrohstoffpreise bestimmt. Und einige steigen derzeit", sagte Caparros dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe). "Das ist eine Tatsache, mit der wir als Händler genauso konfrontiert sind wie unsere Kunden als Endverbraucher." Sein Unternehmen versuche zwar, dämpfend auf die Verbra
Die Konfrontation zwischen der christlichen und
der islamischen Welt hält der deutsche Künstler Anselm Kiefer (66)
für etwas Vorübergehendes. "Was sich zurzeit kriegerisch
gegenübersteht, kann ja auch wieder zusammenkommen". sagte Kiefer der
in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). "Wir
trennen heute so strikt zwischen christlich und muslimisch – dabei
ist das Unfug. Unsere gesamte griechische Philosophie ist auf u
Der ehemalige Grey-Chef Frank Dopheide wird
Chef ("Chairman") bei der renommierten Hamburger Werbeagentur
"Scholz&Friends". Das bestätigte Dopheide gestern gegenüber der in
Düsseldorf erscheindenden "Rheinischen Post"(Samstagausgabe). Im
Strategie-Beirat der Agentur war er schon vertreten gewesen. "Scholz
& Friends" gehört ebenso wie Dopheides ehemaliger Arbeitgeber Grey
zum Werbekonzern WPP. Dopheide betonte, sein neues P
Der deutsche Künstler Anselm Kiefer hält die
Menschheit für noch nicht reif für die Atomenergie. In einem Gespräch
mit der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Samstagausgabe) sagte der bei Paris lebende 66-jährige, von der
Alchemie des 17./18. Jahrhunderts könne man lernen, wie man mit der
Atomkraft umzugehen hat. In den alten Büchern stehe, wer Alchemie
betreibe, dürfe nicht zu rasch vorgehen. Das gelte auch für