Benzin ist derzeit in der Hälfte der Städte zu
teuer – das ist das Ergebnis der aktuellen ADAC-Untersuchung der
Kraftstoffpreise an Markentankstellen in 20 deutschen Städten. Die
Gewinner der Untersuchung heißen Essen, Bremen und Nürnberg.
Am günstigsten tanken derzeit die Essener Autofahrer, wo ein Liter
Superbenzin durchschnittlich 1,382 Euro kostet, ein Liter Diesel
1,202 Euro. Auf den Plätzen zwei und drei folgen Bremen mit 1,389
Euro für Benzin und 1,211 für Diesel bzw. Nürnberg mit 1,392 Euro
(Benzin) und 1,212 Euro (Diesel).
Deutlich teurer tanken die Fahrer von Benzinern derzeit in
Freiburg. Für einen Liter Super muss man dort im Schnitt 1,419 Euro
bezahlen, das sind 3,7 Cent mehr als in Essen. Die höchsten
Dieselpreise registriert der ADAC zurzeit in Magdeburg und Dresden
mit 1,234 Euro. Der Preisunterschied zur günstigsten Dieselstadt
Essen beträgt damit 3,2 Cent.
In einer Hälfte der untersuchten Städte werden Benzinpreise von
über 1,40 Euro verlangt – eindeutig zu viel, wie der ADAC angesichts
der aktuellen Rohölnotierungen meint. Die überhöhten Preise sind
zudem ein Beleg dafür, dass der Wettbewerb in den teureren Städten
nicht im gleichen Maße funktioniert wie in den etwas preiswerteren
Kommunen in der oberen Tabellenhälfte. Weitere Informationen über die
aktuellen Entwicklungen auf dem Kraftstoffmarkt findet man unter
www.adac.de/tanken .
Hinweis für die Redaktionen:
Zu diesem Text bietet der ADAC unter www.presse.adac.de eine
Grafik an.
Pressekontakt:
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