„Lebenswert bis zum Ende“: „plan b“ im ZDFüber Sterben und Tod (FOTO)

„Lebenswert bis zum Ende“: „plan b“ im ZDFüber Sterben und Tod (FOTO)
 

Jeder zweite Deutsche stirbt im Krankenhaus. Dabei ginge es auch
anders: zu Hause, gut umsorgt und nicht allein. Über Projekte, wie
Sterben und Tod in den Alltag integriert werden können, berichtet
„plan b“ am Samstag, 20. Oktober 2018, 17.35 Uhr, im ZDF in
„Lebenswert bis zum Ende – Vom anderen Umgang mit dem Tod“.

In England kümmern sich immer mehr Bürger darum, das Sterben ins
alltägliche Bewusstsein zu holen. In London sind die sogenannten
„Death Cafés“ derzeit sehr gefragt. Dort treffen sich Menschen zu Tee
und Kuchen, um mit Fremden über den Tod zu sprechen. Im südenglischen
Plymouth werden Sterbende mit einer Vielzahl von
Unterstützungsangeboten umsorgt und wieder aus den Krankenhäusern und
Hospizen zurück in die Familien gebracht. Die Stadt ist, wie 140
Städte weltweit, eine „Caring Community“, zu Deutsch „Sorgende
Gemeinde“.

Im schwäbischen Heidenheim hat man viele Ideen aus England
übernommen – die Gemeinde ist die erste „Caring Community“ in
Deutschland. Nachbarn schließen sogenannte Wahlverwandtschaften und
helfen sich gegenseitig. Wer sich gut kennt, sorgt auch am Lebensende
füreinander. Denn Sterben beginnt dort, wo Menschen leben, lieben und
arbeiten, alt werden, trauern und mit ihrer Endlichkeit zurechtkommen
müssen – zu Hause.

Die Beschäftigung mit dem Tod zu Lebzeiten kann ein Gewinn sein.
Deshalb zimmert eine Gruppe Interessierter im niedersächsischen
Kirchlinteln gemeinsam einen Sarg. Sägen, bohren, schrauben – und
dabei über Gott, die Welt und den Sensenmann reden: Auch das kann
helfen, Tod und Trauer wieder mehr in den Alltag zu integrieren. Eine
ähnliche Mission verfolgt der Künstler und Buchautor Dada Peng („Mein
Buch vom Leben und Sterben“) mit seinen Konzertlesungen. Der
Dortmunder diskutiert zudem mit Jugendlichen in Schulen über Sterben
und Tod.

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