Die Idee ist gut. Arbeitnehmervertreter aus der
Automobilindustrie machen sich Gedanken über die Zukunft der Branche.
Dabei schmoren sie nicht im eigenen Saft, sondern hören auch zu, was
Autobosse und Verbandsvertreter zu sagen haben. Der wichtige
Wirtschaftszweig steht vor gewaltigen Herausforderungen, das ist
allen Beteiligten bewusst. Die Produktionen müssen angepasst werden
und es müssen neue Mobilitätskonzepte entwickelt werden. Am Tag, an
dem BMW und Audi neue Absatzrekorde einfahren, wird erneut deutlich,
wo in Zukunft die automobile Musik spielt – in Europa wohl eher
nicht. Schon jetzt sind die Überkapazitäten der europäischen Werke
gigantisch. Experten sprechen von etwa drei Millionen Autos pro Jahr.
Die deutschen Autohersteller haben sich im Gegensatz zu Renault,
Peugeot-Citroën oder Fiat bislang wacker geschlagen. Das soll auch
weiterhin so bleiben.
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