NRW-Landwirtschaftsminister Johannes Remmel (Grüne) hat einen Tag vor dem Start der Grünen Woche in Berlin „tierschutzwidrige Zustände“ in Deutschland angeprangert. „Wenn den Puten die Schnäbel gekürzt werden, wenn den Schweinen die Schwänze amputiert werden, dann sind das tierschutzwidrige Zustände, über die Verbraucher informiert werden müssen“, sagte Remmel der „Rheinischen Post“ (Donnerstagausgabe). Er sei überzeugt, dass die Verbraucher Produkte aus dieser Art von Tierhaltung nicht kaufen würden, wenn sie es wüssten. „Zumal diese Methoden europarechtlich eigentlich nicht erlaubt sind, in Deutschland aber geduldet werden.“ Remmel forderte: „Wir brauchen mehr Tierschutz statt Turbomast.“
Auf Facebook teilen
Follow on Facebook
Add to Google+
Verbindung zu Linked in
Subscribe by Email
Drucken