Mit Beschluss des Bundestags zur Reform der 
Betriebsrente fällt auch der Startschuss für die weitere Planung 
eines gemeinsamen Angebots von fünf Traditions-Versicherern in diesem
Markt. Unter dem Namen „Das Rentenwerk“ beabsichtigen die 
Lebensversicherer von Barmenia, Debeka, Gothaer, HUK-COBURG und Die 
Stuttgarter, eine flexible Betriebsrente anzubieten, die Arbeitgeber 
und Gewerkschaften an ihre Bedürfnisse anpassen können. Das 
Bundeskartellamt muss dem Vorhaben noch zustimmen. Die erforderliche 
Fusionskontrollanmeldung haben die beteiligten Unternehmen am 30. Mai
2017 dort eingereicht.
   „Wir begrüßen die neuen Möglichkeiten des Gesetzes sehr. Es wird 
für Sozialpartner nun leichter, Belegschaften eigene Angebote für die
Vorsorge zu unterbreiten. Dabei wollen wir unterstützen“, sagte Uwe 
Laue, Vorstandsvorsitzender der Debeka, dem größten der beteiligten 
Unternehmen. „Zudem erhalten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer 
weitere Anreize, Altersarmut vorzubeugen. Das gilt gerade auch für 
Geringverdiener.“
   Bisher hätten wenige Unternehmen den Markt für Renten-Lösungen der
Sozialpartner dominiert. „Durch die Reform entsteht mehr Bewegung – 
und das wird den Beschäftigten zugutekommen“, ergänzte Uwe Laue. 
„Unsere angestrebte Zusammenarbeit bedeutet: Die Tarifparteien können
auf ein neues, solides Produkt zählen.“
   Alle am geplanten „Rentenwerk“ beteiligten Unternehmen oder deren 
Obergesellschaften sind Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit und 
somit vor allem ihren Kunden verpflichtet, nicht externen Aktionären 
oder dem Votum des Kapitalmarkts. Dem Plan zufolge werden dem 
Konsortium konkret drei Versicherungsvereine sowie zwei 
Aktiengesellschaften angehören, die sich wiederum zu 100 Prozent im 
Eigentum von Versicherungsvereinen auf Gegenseitigkeit befinden: Die 
Barmenia Lebensversicherung a.G., der Debeka 
Lebensversicherungsverein a.G., die Stuttgarter Lebensversicherung 
a.G., die Gothaer Lebensversicherung AG, die HUK-COBURG 
Lebensversicherung AG.
   Werte wie Solidarität und Fairness sollen das Angebot 
kennzeichnen. Ziel ist ein transparentes und kostengünstiges Produkt,
um auch im Umfeld niedriger Zinsen attraktive Renditen zu 
ermöglichen.
   Bereits heute verwalten die Konzerne der beteiligten Versicherer 
über eine Million Verträge in der betrieblichen Altersvorsorge. 
Zusammen verfügen sie über Kapitalanlagen von 190 Milliarden Euro, 
blicken in Summe auf über 615 Jahre Erfahrung zurück und zählen fast 
26 Millionen Kunden – wobei hier Dopplungen möglich sind.
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