
   Anmoderationsvorschlag: Fast jeder von uns muss täglich arbeiten, 
um seine Brötchen zu verdienen. Für viele ist die Arbeit 
Pflichtprogramm, Maloche eben. Doch sie kann auch Spaß machen – das 
behauptet zumindest Petra Bröcker:
   Sprecherin: Tatsächlich gehen viele Menschen gerne zur Arbeit und 
das ist dann sogar gut für die Gesundheit, sagt Sonja Gibis von der 
„Apotheken Umschau“:
O-Ton Sonja Gibis 26 sec.
   „Wenn man sich die Beiträge in den Medien anschaut, dann bekommt 
man den Eindruck, dass Arbeit nur eine Last ist, die auf die Seele 
drückt. Umfragen zeigen aber zum Teil das Gegenteil: Nur jeder Zehnte
ist mit seinem Job wirklich unzufrieden, die meisten arbeiten 
eigentlich gern. Arbeit kann außerdem nicht nur krank machen, sie 
hält auch gesund. Das sieht man schon, wenn man auf die Situation der
Arbeitslosen blickt: Hier ist die Zahl der psychischen Erkrankungen 
weitaus höher als bei den Berufstätigen.“
   Sprecherin: Man kann Arbeit also aus mehreren Gründen positiv 
sehen:
O-Ton Sonja Gibis 17 sec.
   „Arbeit führt auch dazu, dass man sich aktiv fühlt, wertvoll und 
gebraucht. Übrigens hat auch der Arbeitgeber etwas davon, wenn er 
einen Arbeitsplatz so gestaltet, dass die Mitarbeiter Freude haben 
und das Gefühl, sinnvolle Arbeit zu leisten. Denn das steigert nicht 
nur die Gesundheit, es macht auch produktiver.“
   Sprecherin: Ob man beim Job Freude hat, liegt nicht zuletzt am 
Chef. Was macht einen guten Vorgesetzen aus?
O-Ton Sonja Gibis 17 sec.
   „Ein guter Chef sollte nicht jeden Schritt kontrollieren, sondern 
seinen Mitarbeitern Spielraum für Entfaltung geben. Wichtig ist auch,
dass er ihnen zeigt, dass er sie schätzt. Statt zu denken –das merken
die schon von alleine–, sollte er öfter explizit sagen –gut gemacht– 
und auch offen ein Lob aussprechen.“
Abmoderationsvorschlag:
   Wenn Ihr Chef zu sparsam ist mit seinem Lob, können Sie 
nachhelfen, schreibt die „Apotheken Umschau“. Gehen Sie einfach mal 
zu ihm oder ihr hin und sagen, dass sie sich über ein persönliches 
Lob freuen. Oft wirkt das Wunder!
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Ruth Pirhalla
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