Produkte des deutschen Arzneimittelherstellers
STADA sind nun auch in Myanmar erhältlich. Lokale Partner bringen die
betreffenden STADA-Präparate, bei denen es sich sowohl um Generika
als auch Markenprodukte handelt, in Lizenz auf den Markt. Die
angebotene Produktpalette soll nach und nach erweitert werden. STADA
ist damit eines der ersten westlichen Pharmaunternehmen, das sich in
dem südostasiatischen Land engagiert.
„Myanmar passt perfekt zu unserer Strategie, uns weiter zu
internationalisieren und dabei vor allem auf Schwellenländer mit
hohen Wachstumsraten zu setzen“, sagt Hartmut Retzlaff,
Vorstandsvorsitzender der STADA Arzneimittel AG. „Die
Arzneimittelversorgung in diesem Markt mit 60 Millionen Einwohnern
hat nach der Öffnung des Landes erheblichen Nachholbedarf, gerade an
günstigen Qualitätsmedikamenten. Wir wollen hier von Anfang an dabei
sein. Das Lizenzmodell und unsere Erfahrung in Asien eröffnen uns
gute Chancen im Zukunftsmarkt Myanmar.“
„Das Engagement von STADA ist sehr vorausschauend“, erklärt der
Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Myanmar,
Christian-Ludwig Weber-Lortsch. „Von der Öffnung des myanmarischen
Marktes profitieren alle Beteiligten. Für deutsche Unternehmen wie
STADA erschließt sich hier ein Wachstumsmarkt mit Zukunft. Die
Bevölkerung andererseits erhält so Zugang zu einer qualitativ
hochwertigen und dennoch günstigen Arzneimittelversorgung.“
Die Herstellung der Arzneimittel für Myanmar soll ab Ende 2015 in
einer neu errichteten Produktionsstätte in Rangun erfolgen, die von
den lokalen Partnern finanziert wird. Dafür wurde die „Stada Myanmar
Joint Venture Co. Ltd.“ gegründet, an der der STADA-Konzern nicht
beteiligt ist. Das Lizenzabkommen räumt STADA aber die Möglichkeit
ein, das Unternehmen zu einem späteren Zeitpunkt zu übernehmen. Bis
dahin wird der myanmarische Markt mit Produkten aus den
vietnamesischen Produktionsstätten des STADA-Konzerns versorgt.
Über die STADA Arzneimittel AG:
Die STADA Arzneimittel AG ist ein börsennotiertes Unternehmen mit
Sitz im hessischen Bad Vilbel. STADA setzt konsequent auf eine
Mehrsäulenstrategie aus Generika und Markenprodukten (OTC) bei
zunehmend internationaler Marktausrichtung. Der Konzern ist
Deutschlands einziger unabhängiger Generika-Hersteller. Weltweit
gehört STADA zu den fünf führenden Unternehmen der Generikabranche
und ist mit rund 50 Tochtergesellschaften in mehr als 30 Ländern
vertreten. Markenprodukte wie Mobilat, Grippostad und Ladival zählen
in Deutschland zu den meistverkauften ihrer Produktkategorie. Im
Geschäftsjahr 2012 erzielte STADA einen Konzernumsatz von 1.837,5
Mio. Euro, ein bereinigtes Ergebnis vor Zinsen, Steuern und
Abschreibungen (EBITDA) von 367,5 Mio. Euro und einen bereinigten
Konzerngewinn von 147,9 Mio. Euro. Zum 31. Dezember 2012 beschäftigte
STADA weltweit 7.761 Mitarbeiter.
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