Die Forderung nach einem Lohnausgleich (…)
heißt im Klartext nichts anderes, als dass die Arbeitgeber für Arbeit
bezahlen sollen, die gar nicht geleistet wird. Das ist aber eine
Pervertierung des Leistungsgedankens, die nicht deshalb zu
vernachlässigen ist, weil damit ja ein guter Zweck, nämlich die
häusliche Pflege, subventioniert wird. Für diese Form von
Sozialarbeit ist nun einmal nicht die Wirtschaft, sondern die
staatliche Sozialpolitik zuständig, sofern sie diese für
förderungswürdig hält. So wundert es denn nicht, dass die Fronten
total verhärtet sind.
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Dr. Gerald Schneider
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