
Der Hamburger Finanzsenator Andreas Dressel (SPD) hat die Forderungen der Gewerkschaften in den Tarifverhandlungen der Länder als unverhältnismäßig zurückgewiesen.
Dressel erklärte als Verhandlungsführer der Arbeitgeberseite am Mittwoch im rbb24 Inforadio, bei der derzeitigen Haushaltslage sei das nicht zu stemmen:
„Wir haben das alles zusammengerechnet, da ergeben sich Mehrkosten jährlich von 12,6 Milliarden Euro.“ Sieben oder acht Prozent pro Monat bei einer Inflation, die sich bei etwas über zwei Prozent einpendele, „das passt nicht in die Landschaft, ist nicht vertretbar, und deshalb werden wir hart ringen müssen“, sagte Dressel.
Im Öffentlichen Dienst der Länder beginnen heute in Berlin die Tarifverhandlungen.
Das komplette Interview zum Nachhören:
Dressel (SPD) weist Forderungen der Gewerkschaften zurück | rbb24 Inforadio (https://www.inforadio.de/rubriken/interviews/2025/12/03/tarifverhandlungen-oeffentlicher-dienst-finanzsenator-hamburg-dressel.html)
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