Der CDU-Außenpolitiker Paul Ziemiak hat mit Blick auf das Stichwahl-Ergebnis der polnischen Präsidentschaftswahl betont, Deutschland müsse sich nun noch mehr um ein gutes Verhältnis zu Polen bemühen.
Ziemiak sagte am Montag im rbb24 Inforadio, es gehe um die Sache. Die Beziehungen dürften nicht davon abhängen, wer jeweils regiert. Zwar werde die Arbeit jetzt herausfordernder, so Ziemiak, aber "der neue Koordinator der Bundesregierung für die deutsc
Der Vorsitzende der Unionsfraktion im Bundestag, Jens Spahn (CDU), hat den geplanten Besuch des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Berlin ein "starkes Zeichen" genannt.
Im rbb24 Inforadio sagte Spahn am Mittwoch, Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) werde ihm sagen, "dass die deutsche Führungsrolle auch in der Verteidigungsunterstützung für die Ukraine" weiterhin gelte.
Ob Deutschland auch Taurus-Marschflugkörper liefern wolle, dazu &au
Die neue Ostbeauftragte der Bundesregierung, Elisabeth Kaiser (SPD), sieht die ostdeutschen Länder weiterhin vor besonderen Herausforderungen.
Gerade der demografische Wandel sei im Osten Deutschlands anders ausgeprägt als in Teilen des Westens, sagte Kaiser am Dienstag im rbb24 Inforadio: "Wir haben in der Vergangenheit einige Regionen mit einer hohen Abwanderung gehabt. Das führt dazu, dass das Thema Fachkräftemangel viel gravierender ist als in Westdeutschland."
Der Todesfall des 19-jährigen Fritz G. aus Ludwigsfelde wird erneut Thema im Rechtsausschuss des Brandenburger Landtags sein. Das erklärte der Vorsitzende des Rechtsausschusses, Danny Eichelbaum (CDU), im rbb-Interview. Fritz G. wurde am 24. August 2019 tot neben den Gleisen am Bahnhof Trebbin gefunden. 2023 hatte die Staatsanwaltschaft Potsdam das Ermittlungsverfahren zu seinem Tod auf Weisung der Generalstaatsanwaltschaft wieder aufgenommen, nachdem es Krit
Der CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter erwartet nicht, dass Wladimir Putin persönlich an den Friedensverhandlungen in Istanbul teilnehmen wird. Putin erkenne das Existenzrecht der Ukraine nicht an, würde er erscheinen, "würde er Selenskyj als legitimen Präsidenten anerkennen", so Kiesewetter beim Fernsehsender phoenix. "Es ist ein starkes Zeichen von Selenskyj, dass er wiederum bereit ist, die Gespräche auf Augenhöhe zu führen."
Die Bundestagspräsidentin Julia Klöckner, CDU, hat das Gelingen der Wahl von Friedrich Merz zum Bundeskanzler im zweiten Wahlgang als wichtig für die Stabilität der Demokratie in Deutschland bezeichnet. Bei phoenix sagte Klöckner: "Zur Stabilisierung unserer Demokratie war ich als Bundestagspräsidentin sehr sehr froh und als Mitglied der Union sage ich auch, ich freue mich für ihn." Die Wahl sei "gut für Deutschland" und ein wichtiges S
Den Krieg und zwei Diktaturen hat Wolf Biermann erlebt. "Wer keine Angst hat, ist ein Idiot", sagt der Liedermacher im Interview. "Aber die Frage ist doch: Habe ich Angst oder hat die Angst mich? Das ist der alles entscheidende Unterschied." Dem Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" gewährt Biermann einen Blick auf sein bewegtes Leben, das auch gesamtdeutsche Geschichte spiegelt.
Der Berliner Erzbischof Heiner Koch hat die Verdienste des verstorbenen Papstes Franziskus gewürdigt. Er habe in einer Phase Ende 2016 eng mit Franziskus zusammengearbeitet, sagte Koch am Montag im rbb:
"Ich habe ihn als einen sehr fragenden und problemeröffnenden Papst erlebt, der nicht fertige Antworten hatte. Er hat mich sehr inspiriert, gerade in der Thematik Ehe, Familie, Sexualität und all den Problemen, die es im menschlichen Bereich gibt. Ich habe ihn als einen sehr
In der Diskussion über einen neuen Umgang mit der AfD bei organisatorischen Fragen im Bundestag hat sich der stellvertretende Vorsitzende des parlamentarischen Kontrollgremiums Roderich Kiesewetter (CDU) kritisch gegenüber der AfD positioniert: "Ich kann nur sehr deutlich sagen, dass die AfD keine normale Partei ist und auch keine normale Opposition", sagte der CDU-Politiker im Interview mit phoenix. Die Partei sei "nicht nur rechtsextrem, sondern sie steht nicht zur deu