Michael Oehme: Wer viel spart, der oft dennoch nicht gewinnt

St. Gallen, 17.10.2013. Wer zurzeit Kredite aufnimmt, um ein Haus oder eine Wohnung zu kaufen, kommt so billig an Geld wie nie zuvor. Wohin das führen kann, hat die Welt schon gesehen. Die Geldmengenausweitung der Zentralbanken führt nicht zur Inflation – die Ausweitung der Geldmenge ist bereits die Inflation, die sich erst in Folge durch steigende Preise bemerkbar macht. Das Geld wird entwertet, indem man immer neues druckt. Das wiederum schwächt das Vertrauen der Menschen in die

Lohnethik, der Motor gegen den Fachkräftemangel in Deutschland

Lohnethik, der Motor gegen den Fachkräftemangel in Deutschland

Dissen/BRD:Tankgutscheine oder Internetkostenzuschüsse sind Lösungen, um der Abwanderung von Fachkräften in Betrieben entgegen zu wirken. Wir sind im Gespräch mit Rainer Lechtenfeld und Philipp Quatmann der K3 GmbH aus Dissen. Den Betrieben in der Bundesrepublik Deutschland laufen die ausgebildeten Fachkräfte davon. Doch was kann der Arbeitgeber dagegen unternehmen?

Rechte und Pflichten erkrankter Arbeitnehmer

Fachanwalt für Arbeitsrecht Alexander Bredereck, Berlin und Essen, über die Rechte und Pflichten erkrankter Arbeitnehmer.

Der Spiegel berichtete in einer Ausgabe vom 1.10.2011, dass der Textilwarenkonzern H & M durch seine Maßnahmen zur Einsparung von Personalkosten krankheitsbedingte Ausfälle in der Belegschaft offenbar in Kauf nimmt. Das Nachrichtenmagazin zitiert eine Mitarbeiterin der Bekleidungskette, dass Mitarbeiter "durch den Tag hetzen" würden un

Rückzahlungen von Provisionsvorschüssen

Vorschuss auf Provision: Auch ohne ausdrückliche Vereinbarung kann der Arbeitnehmer verpflichtet sein einen Provisionsvorschuss zurückzuzahlen, wenn die Forderung auf die der Vorschuss gezahlt wurde später nicht entsteht (Landesarbeitsgericht Rheinland-Pfalz, Urteil vom 14. November 2012 – 8 Sa 230/12 -, juris). Ein Beitrag von Alexander Bredereck, Fachanwalt für Arbeitsrecht Berlin und Essen

Ausgangslage:

In Arbeitsverträgen, in denen Provisionen vereinbart werden, w

Die Durchsetzung des Urlaubs

Ein Beitrag von Alexander Bredereck, Fachanwalt für Arbeitsrecht, und Volker Dineiger, Rechtsanwalt, Berlin

Nach Ablauf der Wartezeit nach § 4 BUrlG hat ein Arbeitnehmer einen gesetzlichen Mindesturlaubsanspruch pro Jahr von 24 Werktagen, bezogen auf eine 6-Tage-Woche. Bei der Gewährung des Urlaubes sind zeitlich die Urlaubswünsche des Arbeitnehmers zu berücksichtigen. Was aber, wenn sich der Arbeitgeber weigert, Urlaub zu gewähren?

Ein Recht auf Selbstbeurlaubung