Fast drei Viertel (71 Prozent) aller Berufstätigen in Deutschland nutzen privat angeschaffte Geräte wie Computer und Handys für ihre tägliche Arbeit. Das hat eine repräsentative Umfrage im Auftrag des Hightech-Verbands Bitkom ergeben. Danach nutzen 35 Prozent der Erwerbstätigen einen privat gekauften, tragbaren Computer für den Job, und 32 Prozent nutzen einen stationären Computer. 31 Prozent setzen zudem ihr privates Handy ein und 19 Prozent ihr Smartphon
Aktuelles Manager-Barometer von Odgers Berndtson
zeigt stark veränderte Karrieremotivatoren bei
Nachwuchsführungskräften / Unternehmen müssen Arbeitsbedingungen und
Personalentwicklung anpassen
Führungskräften in Deutschland sind die Inhalte ihrer beruflichen
Tätigkeit wichtiger als ihre Führungsaufgabe. Vor allem ManagerInnen
im Alter von 33 Jahren und jünger (Generation Y) zeigen eine deutlich
geringere Bereitschaft, Führungsverantwortu
Im vergangenen Jahr haben rund 548.100 Jugendliche in Deutschland einen neuen Ausbildungsvertrag im Rahmen des dualen Systems abgeschlossen, 17.700 oder 3,1 Prozent weniger als im Vorjahr. In den neuen Bundesländern einschließlich Berlin sank die Zahl der Neuabschlüsse im Vergleich zum Jahr 2011 überdurchschnittlich um 5,5 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mitteilte. In den alten Bundesländern sank die Zahl der Vertragsabschlüsse de
Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt hält eine Rentenreform zur Vorbeugung gegen Altersarmut für unnötig: "Das Thema Altersarmut wird überschätzt", sagte Hundt der "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe). Aktuell seien 2,5 Prozent der Bürger im Rentenalter auf Grundsicherung angewiesen. Auch wenn das Rentenniveau wie geplant sinke, werde dieser Anteil nach Berechnungen dadurch nur auf drei bis vier Prozent steigen. "Damit wird Altersarmut n
Die Bundesagentur für Arbeit (BA) wird dieses Jahr wohl erneut einen Milliardenüberschuss erwirtschaften. Dies zeigen Berechnungen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) für das "Handelsblatt" (Mittwochausgabe). "Nach wie vor wird sozialversicherungspflichtige Beschäftigung aufgebaut; entsprechend dynamisch ist die Lohnentwicklung", sagte DIW-Finanzexpertin Kristina van Deuverden. Sie erwartet daher für dieses Jahr 1,2 und 2014 ga
Vor Beginn der Deutsch-Indischen Regierungskonsultationen hat der indische Schriftsteller und Staatsminister für Personalentwicklung, Shashi Tharoor, eine Zusammenarbeit beider Länder bei Ausbildungsberufen gefordert. "Wir sollten die deutsche Tradition der Berufsausbildung auch in Indien implementieren", sagte Tharoor der "Welt". "Hier können wir von euch lernen. Wir brauchen Tischler, Klempner, Bauzeichner, Maurer, Mechaniker", sagte der Minister we
Mit 1,2 Millionen Beschäftigten waren in Deutschland noch nie so viele Menschen freiberuflich tätig wie Ende 2012. Das geht aus dem Bericht der Bundesregierung zur Lage der Freien Berufe hervor, den das Bundeskabinett heute beschließen will und der der "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe) vorliegt. Die Freien Berufe erwirtschafteten rund zehn Prozent des Bruttoinlandsprodukts und beschäftigten mehr als drei Millionen Mitarbeiter, heißt es in der Kabinettsvorl
In Frankreich können Arbeitgeber künftig leichter Kurzarbeit anordnen und Mitarbeiter entlassen. Die französische Nationalversammlung nahm die von Arbeitgebern und Gewerkschaften ausgehandelte Arbeitsmarktreform "Flexi-Securité" mit nur wenigen Gegenstimmen an. Im Senat gilt eine Zustimmung ebenfalls als sicher. Präsident Hollande hatte die sonst so bitter verfeindeten Parteien persönlich an einen Tisch gebracht, um der Krise entgegenzusteuern. "Spr
Der dienstälteste deutsche Gewerkschaftschef innerhalb des Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) wird abtreten. Franz-Josef Möllenberg, Vorsitzender der Gewerkschaft Nahrung, Genuss, Gaststätten (NGG), wird beim Gewerkschaftstag im November überraschend nicht mehr zur Wiederwahl antreten. "Ich merke, dass es sinnvoll ist, die Arbeit in jüngere Hände zu geben", sagte er dem "Handelsblatt" (Mittwochausgabe). "Irgendwann muss Schluss sein." No
Die Zahl der Freiberufler hat mit rund 1,2 Millionen einen neuen Höchststand in Deutschland erreicht. "Noch nie zuvor waren so viele Angehörige der Freien Berufe als Selbstständige tätig", heißt es in einem Bericht der Bundesregierung zur wirtschaftlichen Lage von Rechtsanwälten, Steuerberatern, Kulturschaffenden oder Ärzten. Das 60 Seiten umfassende Papier aus dem Bundeswirtschaftsministerium liegt dem "Handelsblatt" (Mittwochausgabe) vor.