Unmittelbar vor den ersten Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst zwischen Ländern und Gewerkschaften hat der Verhandlungsführer der Länder, Sachsen-Anhalts Finanzminister Jens Bullerjahn (SPD), die Gewerkschaften kritisiert. "6,5 Prozent mehr in einem Jahr in der aktuellen Lage? Das ist völlig überzogen und unrealistisch", sagte Bullerjahn der "Rheinischen Post". Für die Länder gelte, dass der Abbau der Verschuldung Priorität v
Dem deutschen Arbeitsmarkt stehen kritische Monate bevor. Das signalisiert das Ifo-Beschäftigungsbarometer für Januar, berichtet das "Handelsblatt" (Mittwochausgabe). Nachdem der Indikator seit seinem Zweijahrestief im Oktober zuletzt wieder klettern konnte, brach der Aufwärtstrend im Januar überraschend ab, der Index sank von 106,9 auf 106,6 Punkte. "Die Bereitschaft der gewerblichen Wirtschaft inklusive des Dienstleistungssektors, neue Mitarbeiter einzustelle
Deutsche Unternehmen stehen vor einer weiteren
Herausforderung. Durch den demografischen Wandel und eine sich
verändernde Arbeitswelt wird es für sie zunehmend schwerer,
qualifizierte Arbeitskräfte zu finden. Jetzt kommt es darauf an, sich
als Arbeitgeber richtig zu positionieren. Wie, das erfahren
Entscheider auf dem zweitägigen II. HAWARD® Fürstenberg Symposium vom
04. bis 05. April im Hamburger Hotel Grand Elysée. Das Thema, um das
es geht: Gesunde F&u
Der Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion Rainer Brüderle hat vor dem Koalitionsausschuss bekräftigt, dass seine Partei einen gesetzlichen Mindestlohn ablehnt. "Mir ist wichtig, dass die Tarifpartner über die Höhe der Löhne entscheiden, und nicht der Staat", sagte Brüderle in einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin "Focus". "Deshalb lehne ich einen einheitlichen allgemeinen gesetzlichen Mindestlohn ab." Der würde Unterschiede i
Bei der Bekämpfung von Stress am Arbeitsplatz wollen die Arbeitgeber nach eigenen Angaben einen Schritt auf die Gewerkschaften zugehen: Kurz vor einem Treffen, an dem das Bundesarbeitsministerium mit hochrangigen Gewerkschafts- und Arbeitgebervertretern erstmals gemeinsam nach Rezepten gegen den Stress am Arbeitsplatz fahnden will, räumt der Präsident der Bundesvereinigung Deutscher Arbeitgeberverbände (BDA), Dieter Hundt, ein, dass auch Arbeit psychischen Stress verursachen
Die Telekom will laut einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Focus" bis zur Jahresmitte weitere 1.200 Stellen streichen. Das kündigte Telekom-Personalvorstand Marion Schick in dem Magazin an. Die Stellenstreichungen beträfen Beamte und Angestellte in der Verwaltung. Betriebsbedingte Kündigungen schloss Schick aus. Zugleich bestätigte die Managerin, dass die Telekom neue Mitarbeiter einstellt. Zur Begründung sagte sie, der Netzausbau bringe Beschäftigung, e
Der Arbeitsminister von Nordrhein-Westfalen, Guntram Schneider (SPD), hat den Vorwurf aus der CDU, die SPD-geführten Länder würden eine Bundesratsinitiative Thüringens für einen bundesweit einheitlichen Mindestlohn blockieren, scharf zurückgewiesen. Die SPD-Länder blockierten nichts. "Der Thüringer Vorschlag hat nur einen Webfehler: Es wird keine Zahl für den Mindestlohn festgesetzt", sagte Schneider "Handelsblatt-Online". Dadurch
Der Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), Michael Hüther, lehnt das von der SPD favorisierte Mindestlohn-Modell ab. "Mindestlöhne kosten in der von SPD und Gewerkschaften gewünschten Höhe Arbeitsplätze und sind damit verteilungspolitisch kontraproduktiv", sagte Hüther "Handelsblatt-Online". Einen flächendeckenden, gesetzlichen Mindestlohn verlangen SPD, Grüne und Gewerkschaften ebenso wie die Linke. Differenzen gibt es a
Das private Sicherheitspersonal setzt heute seinen
Streik an den Flughäfen Düsseldorf und Köln/Bonn fort. Mit Blick auf
die gravierenden Auswirkungen des Streiks auf Passagiere, Flughäfen
und Fluggesellschaften übt Ralph Beisel, Hauptgeschäftsführer des
Flughafenverbandes ADV, scharfe Kritik: "Die Dauer und der Umfang des
Streiks sind unverhältnismäßig und sprengen die Dimensionen eines
Warnstreiks. Gegenwärtig erleben wir eine gr
Fast jede vierte Lehre in Deutschland wird abgebrochen. Die Abbrecherquote stieg im Jahr 2011 auf 24,4 Prozent und damit auf den höchsten Stand seit dem Wirtschaftsboom nach der Wiedervereinigung. Das berichtet die "Welt" unter Berufung auf eine Auswertung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BiBB) für den Berufsbildungsbericht 2013. Insgesamt 149.760 Ausbildungsverträge wurden vorzeitig aufgelöst. Dabei gibt es große Unterschiede zwischen den Berufen: