dbb fordert 5 Prozent mehr Einkommen, mindestens aber 175 Euro

Am 1. September 2021 starten die Tarifverhandlungen für die Beschäftigten des Landes Hessen. Der dbb fordert eine Einkommenssteigerung um 5 Prozent – mindestens aber um 175 Euro, bei einer Laufzeit von 12 Monaten.

"Die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes halten dieses Land rund um die Uhr am Laufen. Gerade in Ausnahmesituationen wie der Corona-Pandemie sehen wir, wie wichtig eine leistungsfähige öffentliche Daseinsvorsorge ist. Deshalb muss hier investier

Weselsky verteidigt Bahnstreik weiter

"Die Stimmung ist im Keller und zwar deswegen, weil die Manager sich unanständig bedienen und die kleinen Eisenbahner bei Brot und Wasser sitzen lassen wollen. Und dafür bin nicht ich verantwortlich, sondern dafür ist der Bahnvorstand verantwortlich", sagte Claus Weselsky, Vorsitzender der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) am Dienstag im ARD-Mittagsmagazin.

Weselsky verteidigte den Bahnstreik, obwohl sich das Betriebsklima in den beiden zueinander konku

Arbeitnehmer in Quarantäne – und der Arbeitgeber zahlt

Darf ein Unternehmen seine Mitarbeitenden selbst in Quarantäne schicken? Und muss es dann das Gehalt weiterzahlen? Über diese Fragen hatte das Arbeitsgericht Dortmund zu entscheiden. Die Arbeitsrechtskanzlei Wittig Ünalp erklärt den Fall.

Zwei Eheleute, die beide beim selben Arbeitgeber arbeiten, machten für fünf Tage Urlaub in Tirol. Noch während ihres Aufenthalts stufte das Robert-Koch-Institut Österreich als Corona-Risikogebiet ein. Nach seiner R&uum

Locatee-Umfrage zum Ende der Homeoffice-Pflicht: Nur 34 Prozent der Deutschen wollen wieder dauerhaft zurück in das Büro (FOTO)

Locatee-Umfrage zum Ende der Homeoffice-Pflicht: Nur 34 Prozent der Deutschen wollen wieder dauerhaft zurück in das Büro (FOTO)

– Nur 34 Prozent der Deutschen wollen wieder dauerhaft im Büro arbeiten
– Über 50 Prozent der Unternehmen sind bisher nicht auf die neuen Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter:innen eingegangen
– Zukunft des Büros: Nur die Hälfte glaubt daran, dass das Büro wieder wichtiger wird oder bestehen bleibt

Zürich / Berlin (ots) – Locatee, der führende SaaS-Anbieter für Workplace Analytics, hat bereits zum zweiten Mal gemeinsam mit YouGov in einer repräsenta

Home Office ohne Erlaubnis des Arbeitgebers kann zur Kündigung führen

Mit dem Auslaufen der Bundesnotbremse endet auch am heutigen Mittwoch, den 30. Juli 2021 die sog. "Home Office-Pflicht".

Wenn Arbeitnehmer nun jedoch ohne Erlaubnis ihres Arbeitgebers weiterhin von zu Hause arbeiten, riskieren sie eine Abmahnung oder gar fristlose Kündigung ihres Arbeitsverhältnisses. Auch wenn sie ihre Arbeit weiterhin von zu Hause erledigen.

"Jeder Arbeitnehmer muss an seinen Arbeitsplatz im Betrieb zurückkehren, wenn der Arbeitgeber dies anor

Versicherungsschutz im Homeoffice / Gesetzesänderung tritt in Kraft

Versicherungsschutz im Homeoffice

Gesetzesänderung tritt in Kraft

Mit dem Inkrafttreten des Betriebsrätemodernisierungsgesetzes gilt ein erweiterter Unfallversicherungsschutz für Beschäftigte, die mobil arbeiten.

Bislang galt bereits: Beschäftigte stehen bei mobiler Arbeit – zum Beispiel im Homeoffice – unter dem Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung. Versichert waren neben der eigentlichen Arbeitstätigkeit auch sogenannte Betriebswege wie der Weg zum Dru

Mangelnde Transparenz: / Kampagne für Saubere Kleidung fordert Nachbesserungen im Textilbündnis

Die Kampagne für Saubere Kleidung (Clean Clothes Campaign, kurz: CCC) kritisiert, dass Mitgliedsunternehmen im Textilbündnis nicht verpflichtet sind, ihre Lieferkette offen zu legen. In einem neu erschienenen Bericht zeigt die CCC auf, dass nur sehr wenige Mitgliedsunternehmen ihre Lieferketten offen legen und dem Best Practice-Standard des TransparencyPledge folgen. Nur mit dieser Transparenz können menschenrechtliche Sorgfaltspflichten effektiv und glaubwürdig umgesetzt wer

Beschäftigte in Textil-Lieferketten müssen Beschwerden melden können und Abhilfe erhalten / Neue Kooperation zwischen dem deutschen und niederländischen Textilbündnis und der Fair Wear Foundation

Arbeiterinnen und Arbeiter in Textil-Lieferketten sollen einen besseren Zugang zu effektiven Beschwerde- und Abhilfemechanismen erhalten. Mit diesem Ziel starten das Bündnis für nachhaltige Textilien, die Fair Wear Foundation (FWF) und das Dutch Agreement on Sustainable Garments und Textile (AGT) eine neue Kooperation. Erstmals öffnet die Fair Wear Foundation ihren Beschwerdemechanismus für Unternehmen anderer Organisationen. Seidensticker, Esprit, s.Oliver Group, G-Star und

Studie „Out im Office! Out vor Kunden*innen?“

In einer Studienreihe untersucht das Institut für Diversity- & Antidiskriminierungsforschung (IDA) in Kooperation mit der Hochschule Fresenius seit sechs Jahren die Arbeitssituation von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans* und inter* Beschäftigten (LSBT*I*Q+). In der vierten Studie haben die Forschenden nun erstmals für Deutschland auch den Umgang der Befragten im Kunden*innen-Kontakt beleuchtet. Dazu wurden 1.012 Personen befragt. […]