NABU stellt Aktionsplan für biologische Vielfalt vor Tschimpke: Kein Naturschutz zum Nulltarif

Berlin – Kurz nach dem Scheitern des UN-Gipfels in
Rio hat der NABU mit seinem Masterplan 2020 einen Aktionsplan zum
Erhalt der biologischen Vielfalt in Deutschland vorgestellt. "Der
Verlust der Natur schreitet auch in Deutschland ungebremst voran. Mit
einer Gefährdungsrate von rund 27 Prozent aller heimischen Pflanzen-
und 36 Prozent der Tierarten erreichen wir europäische Spitzenwerte",
sagte NABU-Präsident Olaf Tschimpke. Der NABU-Masterplan 2020
beinhaltet einen

NABU-Präsident Olaf Tschimpke zum Ausgang des Rio+20-Gipfels: „EU braucht neue Strategie, wenn sie weltweit noch Einfluss nehmen will“

Mit Blick auf den enttäuschenden Ausgang
des UN-Gipfels Rio +20 in Brasilien kommentiert NABU-Präsident Olaf
Tschimpke das Ergebnis:

"Der Umweltgipfel ist am Ende weit unter dem Niveau dessen
geblieben, was angesichts des dramatischen Zustandes der Erde
notwendig gewesen wäre. Wie der Stern-Report und die TEEB-Studie zur
Wirtschaftlichkeit von Ökosystemen nachgewiesen haben, werden die
–Kosten des Nichtstuns– im Klimaschutz und bei der Rettung der
biologisch

Einladung zum NABU-Pressegespräch (21.5.) Zwanzig Jahre – 20 Prozent: Wie weiter mit Natura 2000?

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen
und Kollegen,

vor 20 Jahren wurde mit der Verabschiedung der
Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie das Natura-2000-Netzwerk geboren. In
Deutschland zählen heute gut 14 Prozent, europaweit 20 Prozent der
Landfläche zu diesem Rettungsnetz für die biologische Vielfalt. Der
Aufbau und die Entwicklung des Natura-2000-Netzwerks in Deutschland
haben für den NABU eine ganz besondere Priorität.

Mit einer Veranstaltung unter

NABU kritisiert Aufruf zur „Rettung der Jagd“ durch die Gothaer Versicherung

Mit Unverständnis und deutlicher Kritik hat der
NABU auf die Wahlkampf-Hilfe der Gothaer Versicherung in
Nordrhein-Westfalen reagiert. In einem dramatisch formulierten Brief
hatte der Vorstandsvorsitzende der Gothaer-Versicherung mit Sitz in
Köln, Werner Görg, Jägerinnen und Jäger des Bundeslandes zur "Rettung
der Jagd in Nordrhein-Westfalen" aufgefordert und um Spenden an die
Jägerstiftung natur + mensch für eine Medienkampagne gebeten. "Di

Biodiversität und Unternehmen: neue Perspektiven für unternehmerisches Engagement

Biodiversität und Unternehmen: neue Perspektiven für unternehmerisches Engagement

Natürliche Ressourcen werden von Unternehmen genutzt und sind oft Grundlage für einen langfristigen Unternehmenserfolg. Der Verlust biologischer Vielfalt ist jedoch weiterhin ungebremst. Daher stehen Unternehmen in besonderer Weise in der Verantwortung, Biodiversität zu schützen und nachhaltig zu nutzen. Die frühzeitige und langfristige Berücksichtigung von Biodiversität in unternehmerischem Handeln kann wirtschaftliche Risiken minimieren und neue Chancen biete

Zum Abschluss der UNO-Konferenz für Artenschutz:
FNL-Initiative „Innovation und Naturhaushalt“ – Brücke zwischen Landwirtschaft und Umweltschutz

Zum Abschluss der UNO-Artenschutzkonferenz im
japanischen Nagoya verweist die Fördergemeinschaft Nachhaltige
Landwirtschaft (FNL) auf ihre Initiative "Innovation und
Naturhaushalt", die demnächst unter ihrem Dach gestartet wird. Die
Initiative will Vertretern aus Landwirtschaft, Umweltschutz und
anderen interessierten Zielgruppen eine offene Dialogplattform
bieten.

Dr. Gibfried Schenk, Geschäftsführer der FNL, sagte dazu: "Der
Auftrag der Artenschutz

NABU gedenkt mit Mahnwache ausgestorbenen Tieren und Pflanzen – Aktion zur Weltnaturschutzkonferenz

Mit einer Mahnwache vor dem Brandenburger Tor haben
NABU-Aktive kurz vor dem Weltnaturschutzgipfel im japanischen Nagoya
der bereits zahlreichen ausgestorbenen Pflanzen und Tiere gedacht und
vor dem weiter voranschreitenden Artensterben gewarnt. Großformatige
Porträts verschwundener Tiere und Pflanzen, darunter Auerochse,
Chinesischer Flussdelfin, Elfenbeinspecht und Szaferi-Birke sollten
die Politik daran erinnern, dass nicht mehr viel Zeit bleibt, einen
weltweiten Rettungsplan

VIER PFOTEN Reaktion auf die neueste EU-Labortierstatistik

Ein paar Wochen, nachdem die EU die
unbefriedigende neue Richtlinie zum Schutz von Labortieren
verabschiedet hat, gibt es weiteren Anlass zur Sorge und Kritik. Die
EU-Kommission hat die Versuchstierzahlen der 27 EU-Mitgliedstaaten
für das Jahr 2008 veröffentlicht, der erste öffentlich zugängliche
Report seit 2005. VIER PFOTEN ist schockiert, dass keine
nennenswerten Fortschritte verzeichnet werden können, die
Versuchstierzahlen zu reduzieren.

Die Statistik bel

Alarmierendes Artensterben: NABU-Mahnwache zum Gedenken an ausgestorbene Tiere und Pflanzen

Sehr geehrte Damen und Herren,

liebe Kolleginnen und Kollegen,

mit einer Mahnwache am Brandenburger Tor will der NABU kurz vor
dem Weltumweltgipfel in Japan der bereits zahlreichen ausgestorbenen
Tiere und Pflanzen gedenken und auf das dramatische Artensterben
aufmerksam machen. Großformatige Porträts verschwundener Tiere und
Pflanzen sollen die Politik daran erinnern, dieses globale Problem
nicht zu vergessen und endlich zu Handeln. "Es ist zum Heulen" lautet
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