Rheinische Post: Kommentar / Das Krebsgeschwür des Rassismus = Von Martin Kessler

Das ungeklärte Verhältnis zwischen Weißen und
Schwarzen durchzieht die amerikanische Geschichte wie ein roter
Faden. Die Sklaverei, der Bürgerkrieg, die Rassentrennung im Süden
und die Diskriminierung im Norden. Weder die Bürgerrechtsbewegung in
den 60er Jahren, noch die Anti-Diskriminierungsgesetze danach, nicht
einmal der erste schwarze Präsident haben daran fundamental etwas
geändert. Selbst wenn eine wachsende Mittelschicht der schwarzen
Bev&ou

neues deutschland: Dallas: Kultur der Gewalt

Was voller Berechtigung und friedlich in Dallas
begann, endete tödlich: Schwarze, Weiße, Latinos gingen gemeinsam auf
die Straße, weil erneut zwei Afroamerikaner durch Polizeikugeln
gestorben waren. Das sei nicht nur ein Thema der Schwarzen, hat
Präsident Obama danach wieder betont, sondern ein amerikanisches, um
das sich alle Bürger im Land kümmern müssten, um solche Tragödien
künftig zu verhindern. Die Heckenschützen, die dann Polizisten

ZDF-Politbarometer Juli I 2016 / Nach dem Brexit: Deutsche sehen EU so positiv wie noch nie / Gut jeder Zehnte hat Urlaubspläne wegen Terroranschlägen geändert (FOTO)

ZDF-Politbarometer Juli I 2016 / Nach dem Brexit: Deutsche sehen EU so positiv wie noch nie / Gut jeder Zehnte hat Urlaubspläne wegen Terroranschlägen geändert (FOTO)

Eine deutliche Mehrheit (70 Prozent) der Deutschen findet es nicht
gut, dass Großbritannien sich für den Austritt aus der EU entschieden
hat (gut: 12 Prozent; egal: 16 Prozent). Bei den deshalb notwendig
werdenden Verhandlungen über die zukünftigen Beziehungen zu
Großbritannien will kaum jemand, dass die EU Großbritannien sehr
entgegenkommt. Sehr große oder große Zugeständnisse an Großbritannien
wollen nur 10 Prozent machen, 49 Proze

ARD-DeutschlandTrend Juli 2016: Nach Brexit-Entscheidung: Klima in Deutschland EU-freundlicher

Sperrfrist: 07.07.2016 23:45
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.

Nach der Brexit-Entscheidung sehen die Deutschen mehrheitlich
Vorteile in der Mitgliedschaft in der Europäischen Union. 52 Prozent
sind der Auffassung, dass Deutschland insgesamt von der
Mitgliedschaft in der EU eher Vorteile hat. Das sind 13 Punkte mehr
im Vergleich zu einer Infratest dimap-Umfrage am 21. Juni vor der
Brexit-Entsche

ARD-DeutschlandTrend Juli 2016 – Bevölkerung lehnt dauerhafte NATO-Präsenz in Osteuropa mehrheitlich ab

Sperrfrist: 07.07.2016 23:45
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.

Kurz vor dem NATO-Gipfel in Warschau wird die Stationierung von
NATO-Truppen in Osteuropa von der deutschen Bevölkerung mehrheitlich
abgelehnt. 67 Prozent der Befragten sind dagegen, dass die NATO
dauerhaft ihre militärische Präsenz in osteuropäischen Ländern
aufbaut, um sich vor möglichen Bedrohungen aus Russ

Lausitzer Rundschau: Offen sein für die ganze Welt Zur neuen Studie über Integration und Flüchtlinge

Mann, warum fehlt uns denn einfach die Lockerheit?
Handwerks- und Industriebetriebe klagen in der Lausitz und in ganz
Deutschland über Nachwuchssorgen. Gleichzeitig ist gerade in
Südeuropa die Arbeitslosenquote unter jungen Menschen so hoch wie
nie. Viele von den jungen Leuten können richtig was. Warum nutzen wir
das nicht aus? Klar, weil wir im medial überreizten Alltag längst
alles vermengen. Kriegsflüchtlinge aus Nordafrika und Absolventen aus
spanischen Hoch

Westfalenpost: Nato-Doppelstrategie

Es ist interessant, wie russische Medien auf die
Abschreckungsstrategie der Nato reagieren. Unterm Strich berichten
Putins freundliche Blätter, dass die Nato schlicht einen Feind als
Rechtfertigung ihrer Existenz brauche. Darin liegt wohl ein Fünkchen
Wahrheit. Denke man nur an das Raketenabwehrsystem an der Westgrenze
Russlands, das Europa Schutz vor einer Bedrohung durch den Iran
bieten soll. Selbst von Militärexperten wird das hinterfragt. Was die
Nato zurzeit braucht, da

phoenix Live: NATO-Gipfel in Warschau und Bundestag

In Warschau treffen sich am 8./9. Juli die Staats-
und Regierungschefs sowie die Verteidigungs- und Außenminister der
Mitgliedsstaaten beim NATO-Gipfel. Themen sind u.a. das neue
Abschreckungskonzept gegenüber Russland, die Bekämpfung des
Terrorismus und die Folgen des Brexit-Referendums in Großbritannien.
Am Rande des Gipfeltreffens kommen EU-Präsident Donald Tusk,
EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker und US-Präsident Barack
Obama zusammen, um

Jung: Wir müssen den europäischen Pfeiler der NATO stärken

Staats- und Regierungschefs des Bündnisses kommen
zum Gipfel in Warschau zusammen

Am morgigen Freitag beginnt der NATO-Gipfel in Warschau. Dazu
erklärt der stellvertretende Vorsitzende der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Franz Josef Jung:

"Wir begrüßen es, dass die Staats- und Regierungschefs der 28
NATO-Mitgliedstaaten, die sich ab morgen zum Gipfel in Warschau
treffen, ein deutliches Zeichen der Verbundenheit mit Polen und dem
Baltikum setzen werden. Dazu ge

Lausitzer Rundschau: Die Welt blickt auf Warschau Zum bevorstehenden Nato-Gipfel

Von ruhigen Zeiten ist Europa derzeit weit
entfernt. Die EU ringt nach dem Referendum der Briten um ihre
Fassung. Ein Kurs ist derzeit nicht erkennbar. Parallel dazu ist auch
die Nato weiter in einer Sinnkrise. Eine Berechtigung hat das Bündnis
seit dem Zerfall des Warschauer Paktes eigentlich nicht mehr.
Kerneuropa klammert sich dennoch daran, aus Furcht, Amerika werde
sich noch weiter aus der Welt(militär)politik zurückziehen. Osteuropa
klammert sich ebenfalls an die Nato –