Das nach dem unendlichen Leid der Opfer
Schlimmste daran ist: Es wird zur Gewissheit, dass diese Form des
Schwerverbrechens einhergeht mit der fortschreitenden Globalisierung.
Nicht nur Waren, Finanzen, Touristen oder Flüchtlinge sind in nie
gekannter Zahl zwischen Ländern und Erdteilen in Bewegung. Dasselbe
gilt für diese extreme Form der Gewalt, die in fast allen aktuellen
Kriegen vorkommt, die sich aber auch leicht in Nichtkriegsgebiete ex-
oder importieren lässt. Wie
Die Invasion in der Schweinebucht war gestern!
Heute brauchen die Amerikaner kein geheimes Kommandounternehmen mehr,
um Kuba zu erobern. Heute kommen sie nicht mehr durch die Hintertür.
Heute sind es auch nicht mehr nur 1500 Exilanten wie einst im April
1961. Heute sind es 320 Millionen. So viele Einwohner haben die USA –
und sie alle wollen nach Kuba und Castros Inselreich mit ihrer Kultur
beglücken. Mc-Donald–s-Filialen am Malecón von Havanna und Donut
Shops an der geschi
Es gibt keine absolute Sicherheit vor dem
Terror. Wer vorhat, unschuldige Menschen im Namen von wem auch immer
zu töten, wird einen Weg finden, es zu tun. Der Terror von Brüssel
trifft in diesem Sinn uns alle. Er ist eine Erinnerung daran, dass
unsere Werte, unsere Gesellschaft bedroht ist. Dass ein Teil der Welt
Krieg gegen uns führt. Dieser Krieg findet nicht auf fernen
Schlachtfeldern statt, sondern in unserer Freizeit, auf dem Weg in
die Arbeit oder in den Urlaub. Was in
Gauck hörte zu, denn er meint es ernst. So viel
Engagement hat schon lange kein hochrangiger Politiker mehr im Umgang
mit China gezeigt. Frankreichs Staatspräsident François Hollande
hatte Menschenrechte bei seinem vorigen Besuch in Peking nur nebenbei
erwähnt. Gäste aus Großbritannien haben sie zuletzt gar nicht mehr
angesprochen – aus Gier nach chinesischen Aufträgen und Marktzugang.
Gauck dagegen hat Zivilgesellschaft und Rechtsstaat in den
Mittelpun
Das Attentat im Jüdischen Museum von Brüssel, der
Angriff auf die französische Satirezeitschrift »Charlie Hebdo«, die
Schüsse auf ein Kulturcafé in Kopenhagen, das Massaker an Besuchern
des Pariser Bataclan-Theaters. Und jetzt wieder Brüssel. Mit
tödlicher Wucht reagieren Bombenleger offensichtlich auf die
Festnahme mutmaßlicher Bataclan-Attentäter in der vergangenen Woche
und treffen abermals Unschuldige. Der Terror hat in (West-
Zu den heutigen Anschlägen in Brüssel äußert sich
der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD),
der bayerische Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm:
"Ich bin bestürzt über die brutale Gewalt gegen unschuldige
Menschen. In diesen Stunden bete ich für die Opfer und ihre
Angehörigen. Unzählige Menschen sind heute im Gebet für die Opfer
vereint. Solche feigen Anschläge sind durch keine Religion zu
rechtfertig
Falls es nach den Anschlägen in Brüssel Hinweise auf
Verbindungen nach Nordrhein-Westfalen gibt, soll das Polizeipräsidium
Köln nach Informationen des "Kölner Stadt-Anzeiger"
(Mittwoch-Ausgabe) die aktuelle Fahndung koordinieren. Dies gilt auch
für den Fall, dass Unterstützer der Brüsseler Zelle über die Grenze
nach Deutschland fliehen.
Der nordrhein-westfälische Innenminister Ralf Jäger
(SPD) hat nach den Anschlägen von Brüssel vor einer weiteren
Radikalisierung der islamistischen Szene gewarnt. "Erschreckend ist,
dass die belgischen Behörden von den Vorbereitungen offenbar nichts
mitbekommen haben", sagte der Minister dem "Kölner Stadt-Anzeiger".
Es sei zu befürchten, dass die Szene in Belgien "entgleitet". In
Nordrhein-Westfalen wie auch anderswo im Bund
Der Schuldspruch des russischen Gerichts für die
ukrainische Pilotin Nadeschda Sawtschenko hat nichts mit ihrer
individuellen Schuld zu tun. Sawtschenko ist ein Symbol sowohl für
Russland als auch die Ukraine. So wird aus einer 34-jährigen
Nationalistin, die mit dem Freiwilligen-Bataillon Ajdar kämpfte, eine
ukrainische Volksheldin oder eine kaltblütige Russen-Mörderin. Die
Wahrheit ist in diesem Krieg schon lange unwichtig geworden. Vielmehr
geht es darum, das