Zweimal im Jahr wird gerätselt: Muss die Uhr nun
um eine Stunde vor- oder zurückgestellt werden? Zweimal im Jahr fragt
man sich, warum eigentlich? Die Antwort darauf lautet: Weil deutsche
und europäische Bürokraten das so wollen. Schön doof, denn die
Zeitumstellung ist lästig und unnütz. Zahlreiche Studien und
Gutachten belegen, dass es keine überzeugenden Argumente mehr dafür
gibt, die Bürger mit dem Drehen an der Uhr zu behelligen. Heute N
Bertha Isabel Zuniga Caceres, die älteste Tochter
der im März in Honduras getöteten Aktivistin Berta Caceres, fordert
eine unabhängige Untersuchung der Ermordung ihrer Mutter. "Der
Regierung von Honduras vertrauen wir nicht", sagte Caceres in einem
Interview mit der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues
deutschland" (Samstagausgabe). Die Interamerikanische
Menschenrechtskommission solle sich des Falles nun annehmen. Dies
geschehe aber nur, wen
Anlässlich der jüngsten Anschläge in Brüssel findet
sich das belgische Parlament zu einer Sondersitzung zusammen, bei der
Premierminister Charles Michel eine Rede halten wird. Für 14.30 Uhr
ist eine Schweigeminute mit anschließender Kranzniederlegung vor dem
Parlament geplant.
phoenix überträgt die Sondersitzung ab 14 Uhr live aus Brüssel.
Denis Delestrac zeigt in seinem Film ein Paradox: Oft ist es
billiger, Waren von weit weg zu importieren, als sie so herstellen zu
lassen, dass ein Landtransport möglich wäre. Und so kommen
schätzungsweise 90 Prozent aller heute in der westlichen Welt
konsumierten Produkte aus Übersee. Doch es sind nicht nur die
niedrigen Lohnkosten in den Schwellenländern: Das wahre Rückgrat der
globalisierten Wirtschaft von heut
Gemeinsame Datenbanken zu Straftätern und
mutmaßlichen Terroristen weisen gewaltige Lücken auf, weil nur wenige
Staaten sie konsequent mit Erkenntnissen ihrer Behörden füllen.
Konkrete Hinweise aus anderen EU-Ländern, der Türkei oder den USA
auf Täter hat es vor vielen Anschlägen in Europa gegeben. Viele
verhallten folgenlos. Nach den Terror-Angriffen auf Brüssel heißt
das: Es ist höchste Zeit in der Sicherheits-Zusammenarbei
Sperrfrist: 24.03.2016 00:00
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Die Mehrheit der Bundesbürger (77 Prozent) ist der Meinung, dass
die Sicherheitsmaßnahmen in Deutschland nach den Anschlägen in
Brüssel dauerhaft verstärkt werden sollen. Sie nehmen dafür in Kauf,
dass zusätzliche Kosten und Zeitverzögerungen entstehen. 21 Prozent
der Befragten möchten langf
Barack Obama war noch gar nicht losgeflogen, da
konnte man seine Reise nach Kuba und Argentinien schon als
strahlenden politischen Erfolg verbuchen. Im Fall Kubas liegt das
daran, dass Obama eine lange überfällige Wende der US-Außenpolitik
vollzogen hat. (…) Im Fall Argentiniens liegen die Dinge etwas
anders. Da profitiert die US-Diplomatie von den Veränderungen, die
das Gastland ebenso ergriffen haben wie die ganze Region. Denn China,
Russland oder der Iran, die si
Das Wahrzeichen Brüssels ist Manneken Pis, jene
Wasser lassende Bubenplastik an einem Brünnchen. Nach den furchtbaren
Anschlägen lassen Karikaturisten und Internetnutzer das Kerlchen
Trauer und Haltung ausdrücken: Es pinkelt nun auf Gewehre und
glimmende Zündschnüre.
Weniger originell sind die politischen Reaktionen. Jüngst erst
zeigte ein Bericht über die Pariser Attacken, dass das vielleicht
auch jetzt verantwortliche Terrornetz kaum Datenspuren
Die Friedensbewegung gibt der Bundesregierung eine
Mitschuld an der hohen Zahl von Menschen, die aus dem Mittleren Osten
nach Europa flüchten. "Deutschland trägt dazu bei, mit seinen
Waffenexporten in die Region und durch die Unterstützung von
Konfliktparteien", sagt Jens-Peter Steffen von der Internationalen
Ärzteorganisation zur Verhütung des Atomkrieges gegenüber der in
Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland"
(Donnerstagaus
Nach Meinung des Geschäftsführers von PRO ASYL,
Günter Burkhardt, bricht das Abkommen zwischen EU und Türkei zur
"Lösung der Flüchtlingskrise" europäisches und internationales Recht.
Das betonte Burkhardt in einem Gastbeitrag für die in Berlin
erscheinende Tageszeitung "neues Deutschland" (Wochenendausgabe). Die
Vereinbarung liefere "Schutzsuchende einem Staat aus, der sich mit
rasanter Geschwindigkeit vom Rechtsstaat entfernt.