Ratlos, hilflos und machtlos müssen die Helfer
vor Ort in Westafrika die geradezu explosionsartige Ausbreitung der
Ebola-Seuche hinnehmen. Vor allem in den verarmten Ländern Liberia
und Sierra Leone fehlt es an allem. Die aus westlicher Sicht ohnehin
nicht als Kliniken zu bezeichnenden Krankenstationen sind überfüllt.
Vor den Toren lagern Infizierte, sterben qualvoll. Denn es fehlt
nicht nur an Räumlichkeiten. Es fehlt an Geld für Medikamente. Es
fehlt an Sch
Es muss sich alles verändern, damit alles so
bleibt, wie es ist. So lautet, etwas verkürzt, das berühmteste Zitat
aus dem modernen italienischen Klassiker "Der Leopard" von Giuseppe
Tomasi di Lampedusa. Matteo Renzi ist Italiens Politik-Leopard:
Unentwegt redet der Premier seit Februar von tiefgreifenden Reformen
– und hat doch fast nichts Gutes für Italien getan. Der "Renzismo"
gibt sich modern: Der 39-jährige Renzi wirft bei seinen
Pressekonf
Nun also der Hollywood-Star Leonardo DiCaprio
statt Angela Merkel. Na, zumindest hat der Frauenschwarm deutsche
Wurzeln. Auf dem Uno-Klimagipfel in New York hat der Schauspieler,
der als Jack Dawson in der genialen "Titanic"-Verfilmung von James
Cameron vor Jahren schon Weltruhm erlangte, die Welt eindringlich vor
der drohenden Klimakatastrophe und dem Untergang gewarnt. Sie könnten
Geschichte schreiben oder von der Geschichte verteufelt werden,
appellierte DiCaprio an die hi
Morgen Nachmittag wird US-Präsident Barack Obama
die UN-Vollversammlung in New York eröffnen. Es wird erwartet, dass
Obama in seiner Eröffnungsrede auch auf die aktuelle Situation
Syriens und der Ukraine eingeht. N24 überträgt die Rede des
US-Präsidenten live ab 16.00 Uhr.
Endlich haben sich die Vereinigten Staaten zusammen
mit einigen Verbündeten dazu entschlossen, auch in Syrien mit
massiven Luftschlägen gegen das sich immer weiter ausbreitende Übel
der Terrormiliz Islamischer Staat vorzugehen. Eine leider späte
Einsicht, aber zweifellos unumgänglich.
Dass US-Präsident Barack Obama – anders als im Falle Nordirak –
sich erst jetzt dazu durchringen konnte, direkt in den syrischen
Bürgerkrieg einzugreifen, hat mit kompli
Bundesinnenminister Thomas De Maizière fordert, die
Seenotrettungsmission MareNostrum durch eine Mission zu ersetzen, die
vornehmlich der Rückführung von Flüchtlingen dient. Die Operation
MareNostrum wurde nach der Flüchtlingstragödie von Lampedusa im
Oktober 2013 ins Leben gerufen. Durchgeführt wird sie von der
italienischen Marine, die mit Schiffen das Mittelmeer patrouilliert,
schiffsbrüchige Flüchtlinge birgt und nach Italien bringt. Sie so
Der als Retter auf die politische Bühne in
Frankreich zurückgekehrte Nicolas Sarkozy mag zwar den Vorsitz der
ausgezehrten rechtsbürgerlichen UMP erobern, womit Frankreich endlich
wieder eine Opposition hätte, die diesen Namen auch verdient. Doch
der Heißsporn, der ein halbes Dutzend strafrechtliche
Ermittlungsverfahren am Hals hat, taugt kaum dazu, das wenig reform-,
aber allzeit protestbereite Volk zu einen und als Staatspräsident zu
neuen Ufern zu führ
Zumindest auf eigenem Boden sind die Deutschen ja
offenbar in der Lage, islamistische Terroristen effektiv zu
bekämpfen: Gerade hat eine Spezialeinheit der Berliner Polizei einen
türkischen Dschihadisten nach dessen Rückkehr aus Syrien verhaftet.
Aber mehr als 100 dieser Leute sollen inzwischen zurückgekehrt sein –
jeder einzelne extrem gewaltbereit und erfahren im Umgang mit Waffen.
IS-Sprecher Mohammed Al-Adnani ruft seine Getreuen auf, Bürger aller
Staaten zu t&o
Der Titel Klimakanzlerin wurde Angela Merkel im
Jahr 2007 verliehen. Die CDU-Politikerin, die als
Bundesumweltministerin 1997 das Kioto-Protokoll über den Abbau von
Treibhausgasen maßgeblich mitverhandelt hatte, setzte damals in der
Europäischen Union ein ambitioniertes Klimaziel durch, und auf dem
G8-Gipfel in Heiligendamm rang sie – erfolglos – mit US-Präsident
Bush um einen wirksamen Klimaschutz. Lang ist–s her.
Seitdem gab es beim internationalen Klimaschutz kau
Das besondere deutsch-französische Verhältnis ist
zwar aus der Geschichte begründet und aus der direkten Nachbarschaft.
Aber seine große Bedeutung liegt darin, dass hier die beiden
stärksten Nationen in Europa zusammenwirken für Europa. Das
funktioniert nicht mehr, wenn eine der beiden schwach wird. In der
Folge gibt es Meinungsverschiedenheiten, und der europäische
Reformprozess stockt. Außerdem: Seit der Gemeinschaftswährung Euro
ist Europa