Ohne Transparenz keine Solidarität mit Zypern

Mit Blick auf die Sitzung der Euro-Finanzminister
vom 21. Januar 2013 mahnt der Präsident des Wirtschaftsrates, Prof.
Dr. Kurt J. Lauk:

Ohne Transparenz keine Solidarität mit Zypern

Über die Erteilung von Hilfskrediten für Zypern darf auf keinen
Fall vor der dortigen Präsidentenwahl am 17. Februar entschieden
werden. Es hat viel Kraft und Anstrengungen gekostet, um mühsam neues
Vertrauen in Europa aufzubauen. Dieses zarte Pflänzchen würde
leic

PHOENIX-Programmhinweis – PHOENIX RUNDE: Ziemlich beste Freunde? – 50 Jahre Elysée-Vertrag – Dienstag, 22. Januar 2013, 22.15 Uhr

Pinar Atalay diskutiert in der PHOENIX RUNDE mit

Rainer Stinner, FDP, Außenpolitischer Sprecher Bundestagsfraktion

Klaus Hänsch, SPD, Ehem. Präsident Europäisches Parlament

Claire Demesmay, Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik

Pascal Thibaut, Radio France Internationale

Wiederholung um 24.00 Uhr

Pressekontakt:
PHOENIX-Kommunikation
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Telefon: 0228 / 9584 190
Fax: 0228 / 9584 198
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Neue OZ: Kommentar zu Algerien / Konflikte / Mali

Allianz zwischen Afrika und Europa

Das Geiseldrama in der Sahara endete mit einem Blutbad. Das
Al-Kaida- Terrorkommando hätte womöglich noch mehr Zivilisten in der
Gasförderanlage in Amenas massakriert, wenn das algerische Militär
nicht ein waghalsiges Rettungskommando gestartet hätte. Immerhin: Die
Spezialeinheiten konnten fast 800 algerische und ausländische Geiseln
vor dem Tod retten. Das ist beachtlich.

Die Verantwortung für die hohe Zahl unschul

Mittelbayerische Zeitung: Vier weitere harte Jahre Kommentar zu Obama

Obamas zweite Amtszeit wird kein Spaziergang.
Die Fronten in Washington sind weiter verhärtet – wie sehr, hat die
Welt in den vergangenen Wochen gleich mehrfach erleben können. Zuerst
ließen Demokraten und Republikaner die USA ein weiteres Mal vor dem
finanziellen Kollaps zittern, um die endgültige Lösung des Problems
erneut zu vertagen. Dann musste Obama im Streit um ein schärferes
Waffenrecht per Dekret seine Vorstellungen durchsetzen, weil die
Waffenlobby

WAZ: Der deutsche Beitrag in Mali. Kommentar von Walter Bau

Zwei Transall-Maschinen der Bundeswehr sind am
Wochenende in Mali gelandet. Sie sollen afrikanische Soldaten zum
Einsatz gegen die Islamisten transportieren. Zwei Maschinen also,
dazu einige Ausbilder für die malische Armee – war–s das mit dem
deutschen Beitrag im Kampf gegen die wachsende Bedrohung durch den
islamistischen Terror in der Region? Wohl kaum. Wenn sogar der
Bundestagspräsident, der gewiss kein verbal aus der Hüfte schießender
Kriegstreiber ist, anmahnt,

RNZ: Arabischer Frühling II

Als vor zwei Jahren eine sympathische und
demokratische Befreiungswelle den nordafrikanischen Raum erfasste,
gab es nur wenige Mahner, die nicht in den Jubelgesang einstimmen
wollten. Das einsetzende Diktatoren-Domino ließ in den ersten Monaten
schließlich auch kaum Raum für Bedenkenträgertum. Welch Irrtum. Der
Krieg in Mali, die blutige Massengeiselnahme in Algerien und die
vielen Verwerfungen im afrikanischen "Fragilitätsgürtel" sind nichts
ander

neues deutschland: Chinas Botschafter Shi Mingde: „Wer nicht bereit ist, sich ständig zu verändern, wird auf der Strecke bleiben.“

"Früher war China ein Außenseiter, jetzt sind wir
Beteiligte, Mitbewerber und Mitgestalter des Wirtschafts- und
Finanzsystems. Und da sich China schnell entwickelt, wächst die Angst
vor der Konkurrenz." So erklärt Shi Mingde, seit August 2012
Botschafter der Volksrepublik China in Deutschland, im nd-Gespräch
westliche Befürchtungen und Vorbehalte gegenüber seinem Land. Der
erfahrene Diplomat, der 1972 bis 1975 in der DDR studiert hatte,
betont

Atommüll-Endlagerung im Ausland: Bundesregierung legt sich vor der Niedersachsenwahl nicht fest

Umweltminister Peter Altmaier (CDU) will offenbar
auf die zuvor angekündigte "definitive Klarstellung" in
Atomgesetz-Novelle verzichten

Die Deutsche Umwelthilfe e. V. (DUH) wirft Bundesumweltminister
Peter Altmaier (CDU) in der Debatte über die geplante
Atomgesetznovelle vor, die Öffentlichkeit mit Blick auf die
Niedersachsenwahl hinters Licht zu führen. Zwar bekräftige der
Minister andauernd den langjährigen Parteienkonsens über die
aussch

Schäfer (Linke): Bundesregierung wäre mit Mali-Mandat „verdammt gut beraten gewesen“ / Nicht an „vorgeblicher Bündnistreue“ orientieren

Bonn/Berlin, 18. Januar 2013 – Der
Verteidigungspolitische Sprecher der Linken Paul Schäfer hat im
PHOENIX-Interview den Transall-Einsatz der Bundeswehr in Mali ohne
ein Mandat des Bundestags kritisiert: "Der Bundestag hat
vergleichbare Einsätze, wie den in Dafur, in der Vergangenheit
mandatiert. Die Bundesregierung wäre verdammt gut beraten gewesen,
damit in den Bundestag zu gehen." Die Linke werde jetzt einen
Rückholantrag stellen, so Schäfer.

Das

WAZ: Bundesregierung nennt Privatisierung in Griechenland „enttäuschend“/Nur geringe Einnahmen, bislang kein deutscher Käufer

Die Bundesregierung hat sich unzufrieden über den
Verlauf der Privatisierung von Staatsbesitz in Griechenland geäußert,
zu der sich die griechische Regierung im Gegenzug zu den
Euro-Rettungshilfen verpflichtet hat: "Aus Sicht der Bundesregierung
sind die Ergebnisse der Privatisierungsmaßnahmen bislang enttäuschend
ausgefallen", heißt es in einem Schreiben der Regierung an den
Bundestag, das den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe (Freitag) vorliegt.
Die