Die Frauen in der SPD knüpfen ihre Zustimmung zu einer Großen Koalition an die Einführung einer gesetzlichen Frauenquote und einem Gesetz zur gleichen Bezahlung von Männern und Frauen. "Wir brauchen baldmöglichst eine gesetzliche Quote für Aufsichtsräte und Vorstände von Unternehmen", sagte Elke Ferner, Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (ASF), der "Welt". Den Einstieg in eine solche Quote müsse es &qu
Die Börse in Frankfurt hat am Donnerstagmittag zunächst leichte Kursverluste verzeichnet. Kurz vor 12:30 Uhr wurde der Deutsche Aktienindex mit 8.802,78 Punkten berechnet. Dies entspricht einem Minus von 0,49 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste stehen die Anteilsscheine von Lanxess, Fresenius Medical Care und der Lufthansa. Die Aktien von Eon, Heidelbergcement und der Telekom bilden die Schlusslichter der Liste.
Der Ingolstädter Autobauer Audi hat sich erheblich ehrgeizigere Absatzziele gesetzt als bislang bekannt: Konzernchef Rupert Stadler wolle im Jahr 2020 2,4 Millionen Fahrzeuge verkaufen, berichtet das "Manager Magazin". Offiziell beziffert die Volkswagen-Tochter das Absatzziel für 2020 mit zwei Millionen. Diese Marke wolle Stadler möglichst 2017, spätestens aber 2018 passieren, heißt es in Unternehmenskreisen. Die nötigen Werke sollen bis dahin auch stehen
Der stellvertretende Vorsitzende der FDP, Christian Lindner, hat die Kompromisssignale aus der Union im Koalitionspoker mit der SPD heftig kritisiert: "Mit enormen Tempo verabschiedet sich die Bundeskanzlerin vom Konsolidierungskurs der vergangenen Jahre. Man gewinnt den Eindruck, die Prinzipien der bürgerlichen Koalition waren ihr regelrecht lästig", sagte Lindner dem "Handelsblatt" (Freitagausgabe). Der nordrhein-westfälische Landeschef der Liberalen forderte
Der Bundesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA), der SPD-Bundestagsabgeordnete Klaus Barthel, lehnt den von CSU-Chef Horst Seehofer angebotenen Kompromiss beim Mindestlohn strikt ab. "Die Union versucht, den Preis für den Mindestlohn in die Höhe und die SPD zum Dumpingpreis in die Große Koalition zu treiben. Das wird nicht laufen", sagte Barthel "Handelsblatt-Online". Den Mindestlohn könne es nicht unter 8,50 Euro, flä
Der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), Ulrich Grillo, hat die Union zu mehr Einsatz für die Interessen der Wirtschaft aufgefordert. Nach dem Ausscheiden der FDP aus dem Bundestag hoffe er, dass der Wirtschaftsflügel in der Union "wieder gestärkt" wird, sagte Grillo in einem Interview in der neuen Ausgabe des "Manager Magazins" (Erscheinungstermin: 18. Oktober). Die Union habe lange darauf verweisen können, "dass sich die
Die Börse in Frankfurt hat nach dem Handelsstart am Donnerstag zunächst leichte Kursverluste verzeichnet. Kurz vor 09:30 Uhr wurde der Deutsche Aktienindex mit 8.823,21 Punkten berechnet. Das entspricht einem Minus von 0,26 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste stehen die Papiere von Fresenius SE, Beiersdorf und der Allianz. Die Aktien von Daimler, Eon und der Telekom bilden die Schlusslichter der Liste.
Kurz vor der dritten Sondierungsrunde hat die Union die SPD aufgefordert, ihrer politischen Verantwortung gerecht zu werden. "Eine Koalition ist keine Liebesheirat, sondern ein Zweckbündnis", sagte die CDU-Vizevorsitzende Julia Klöckner am Donnerstag in hr-Info. Es sei klar, dass nicht jede Seite all ihre Wünsche durchsetzen könne. Am Ende gehe es um Kompromissbereitschaft und Pflichtbewusstsein. Dennoch sei wichtig, dass sich der Wählerwille auch in einem Koal
Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt hat Union und SPD aufgefordert, zügig eine neue Regierung zu bilden. "Je schneller wir klare Verhältnisse in Berlin haben, desto besser ist das für die deutsche und europäische Wirtschaft", sagte Hundt der "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe). Der Präsident der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) zeigte eine klare Präferenz für Schwarz-Rot. "Eine Koalition mit einer bre
Unmittelbar vor Beginn der entscheidenden dritten Sondierungsrunde zwischen Union und SPD erhöhen die Sozialdemokraten den Druck auf ihren möglichen Partner. Berlins SPD-Landeschef Jan Stöß sagte der "Leipziger Volkszeitung" (Donnerstagausgabe), dass die "sozialpolitische Ost-West-Angleichung" für die SPD "unverzichtbar" sei. Ohne einen Zielplan zur Ost-West-Angleichung bei den Renten und bei den Löhnen könne es keine Verabredung