Bericht: Nächstes Hilfspaket für Griechenland nimmt Gestalt an

Das nächste Rettungspaket für Griechenland nimmt Gestalt an. Nach Informationen der Wochenzeitung "Die Zeit" aus Finanzkreisen besteht es aus mehreren Elementen: neuen Hilfsleistungen der Europäischen Zentralbank (EZB) sowie weiteren Hilfskrediten und Maßnahmen zur Reduzierung der Schuldenlast der Griechen. Zunächst einmal muss demnach eine Finanzlücke im laufenden Hilfsprogramm von rund vier Milliarden Euro geschlossen werden. Diese Lücke ist entsta

Ex-SPD-Chef Beck warnt vor Illoyalität der Union

Angesichts des anstehenden dritten Sondierungsgesprächs zwischen CDU, CSU und der SPD warnt der ehemalige SPD-Chef Kurt Beck seine Partei vor Illoyalitäten und Tricksereien der Union gewarnt. Vor dem Hintergrund seiner eigenen Erfahrung mit der Großen Koalition zwischen 2005 und 2009 sagte Beck der "Bild-Zeitung" (Donnerstagausgabe): "Aus internen Koalitionsrunden wurden damals von Unionsleuten SMS verschickt, die allem schon vorher einen Dreh gaben, so standen Gew

Wissenschaftler fordern „Euro-Vertrag“

Um den Euro nachhaltig zu stärken, fordern elf deutsche Ökonomen, Politologen und Juristen, eine neue und eigene Vertragsgrundlage für die Euro-Zone. "Statt punktueller Reparaturen brauchen wir einen Qualitätssprung der Integration – einen Euro-Vertrag", schreibt die "Glienicker Gruppe" in einem Beitrag für "Die Zeit". Benötigt werde vor allem eine handlungsfähige Wirtschaftsregierung, die mit Krisenländern über Reformen

Linke und Grüne fordern Verbot von Parteispenden aus der Wirtschaft

Politiker von Linkspartei und Grünen fordern ein Verbot von Parteispenden aus der Wirtschaft. "Nach all den schweren Vorfällen brauchen wir die Nulllösung. Das heißt ein Totalverbot von Parteispenden aus der Wirtschaft", sagte der Vize-Vorsitzende der Linksfraktion im Bundestag, Klaus Ernst, "Handelsblatt-Online". "Das geht schnell, einfach und ganz ohne Kommissionen." "Wir Grüne sind der Meinung, dass Konzerne gar nicht an Parteien sp

DAX am Mittag mit leichten Verlusten

Die Börse in Frankfurt hat am Mittwochmittag zunächst leichte Kursverluste verzeichnet. Kurz vor 12:30 Uhr wurde der Deutsche Aktienindex mit 8.783,29 Punkten berechnet. Dies entspricht einem Minus von 0,24 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste stehen die Anteilsscheine von Eon, RWE und der Commerzbank. Die Aktien von Adidas, K+S und Fresenius SE bilden die Schlusslichter der Liste.

Bericht: Telekom prüft Einstieg bei Spotify

Die Deutsche Telekom prüft laut einem Bericht des "Manager Magazins" einen Einstieg beim Musikstreaming-Dienst Spotify. Dem Bericht nach laufen die Gespräche über eine Beteiligung des Bonner Konzerns am schwedischen Start-up schon seit dem vergangenen Jahr. Eine Entscheidung solle nun in den kommenden Wochen fallen, schreibt das "Manager Magazin" in seiner neuen Ausgabe (Erscheinungstermin: 18.10.) unter Berufung auf mit den Vorgängen vertraute Personen. D

Schwan: Bedingungsloses Vertrauen in Merkel gefährlich

Die frühere Bundespräsidentschaftskandidatin Gesine Schwan (SPD) hält das blinde Vertrauen der Deutschen in Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) für gefährlich. "Niemand weiß, wofür Angela Merkel ihre Macht nutzen wird", sagte Schwan in einem Interview mit der Wochenzeitung "Die Zeit". "Das bedingungslose Vertrauen in die Bundeskanzlerin finde ich gefährlich", so die 70-jährige Politologin im Hinblick auf die nahenden Koa

Lindner: Bewerbung um FDP-Vorsitz „ganz persönliche Mission“

Der designierte FDP-Chef Christian Lindner hat im Gespräch mit der Wochenzeitung "Die Zeit" sein eigenes politisches Schicksal mit dem Abschneiden seiner Partei bei der Bundestagswahl 2017 verknüpft: Seine Bewerbung um den Parteivorsitz sei "eine ganz persönliche Mission", sagte Lindner. "Wenn ich die FDP 2017 zurück in den Bundestag führe, bleibe ich Politiker. Sonst nicht." Auf die Frage, ob für ihn mit der Politik endgültig Schl

IWF sieht Spielraum für höhere Steuern in Deutschland

Der Internationale Währungsfonds (IWF) sieht in Deutschland Raum für höhere Steuern insbesondere bei Besserverdienern. "In vielen entwickelten Nationen scheint es Spielräume zu geben, mehr Einnahmen an der Spitze der Einkommensverteilung zu erzielen, falls dies erwünscht ist", schreibt der Fonds in einer aktuellen Studie, über die "Die Zeit" erstmals in Deutschland berichtet. Die Bundesrepublik ist nach Analysen des IWF eines der wenigen Län

Zeitung: Institute senken Konjunkturprognose

Die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute haben laut einem Zeitungsbericht in ihrem Herbstgutachten ihre Wachstumserwartungen nach unten revidiert. Dieses Jahr dürfte die deutsche Wirtschaft um 0,4 Prozent wachsen, im kommenden Jahr rechnen die Forscher mit einem Wachstum in Höhe von 1,8 Prozent. Dies erfuhr das "Handelsblatt" aus mit den Daten vertrauten Kreisen. Im Frühjahr erwarteten die Wirtschaftsforscher für 2013 und 2014 noch 0,8 beziehungsweise 1,9 P