Die Börse in Frankfurt hat am Freitagmittag zunächst kräftige Kursverluste verzeichnet. Kurz vor 12:30 Uhr wurde der Deutsche Aktienindex mit 5.570,05 Punkten berechnet. Das entspricht einem Minus von 2,80 Prozent gegenüber dem Vortag. An der Spitze der Kursliste stehen die Anteilscheine von Metro, Fresenius Medical Care und SAP. Die Aktien von Daimler, Deutsche Bank und Commerzbank stehen am Ende der Kursliste.
Der Vorsitzende der CDU/CSU-Gruppe im Europaparlament, Werner Langen, hat sich für mehr Zuständigkeiten des Europaparlaments hinsichtlich der Euro-Rettung ausgesprochen. Allerdings erfordere dies Vertragsänderungen auf europäischer Ebene, erklärte Langen im Deutschlandfunk. Diese "kann man allenfalls in zwei bis drei Jahren hinbekommen. Das jetzige Programm ist intergouvernemental, das heißt zwischen den Regierungen vereinbart", erklärte der CDU-Poli
Die Börse in Frankfurt hat nach dem Handelsstart am Freitag zunächst kräftige Kursverluste verzeichnet. Kurz vor 09:30 Uhr wurde der Deutsche Aktienindex mit 5.607,64 Punkten berechnet. Das entspricht einem Minus von 2,15 Prozent gegenüber dem Vortag. An der Spitze der Kursliste stehen die Aktien von Metro, SAP und Deutsche Lufthansa. Die Aktien von ThyssenKrupp, Heidelbergcement und BMW bilden die Schlusslichter der Liste.
Unmittelbar vor der endgültigen EU-Ministerratsentscheidung im Oktober über einen Beitritt von Rumänien und Bulgarien zum grenz- und kontrollfreien EU-Binnenraum im Rahmen des Schengen-Abkommens attestieren zwei Kommissionsberichte den beiden Schengen-Kandidaten, die seit 2007 der EU angehören, teils enorme Defizite bei der Bekämpfung der Korruption und beim Aufbau einer seriösen und den Gemeinschaftskriterien genügenden Justiz. Das berichtet die "Leipzige
Die nordrhein-westfälische Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) macht sich für das ökologische Stadtumbau-Projekt "Innovation City" in Bottrop stark. "Innovation City ist auch aus europäischer Perspektive ein ganz zentrales Projekt", sagte Kraft den Zeitungen der Essener "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" (Freitagausgabe). Das Projekt in der Ruhrgebietsstadt habe eine Vorbildfunktion weit über Deutschlands Grenzen hinaus, füg
Trotz der deutlichen Ablehnung des Euro-Rettungsschirms durch die Bevölkerung hat die schwarz-gelbe Koalition ihre Politik verteidigt. Man müsse "die Sorgen und Nöte der Menschen ernst nehmen", sagte der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CDU/CSU im Bundestag, Michael Meister, dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Freitagausgabe). Die Alternativen zur Regierungspolitik aber "würden die Gefahren und Risiken nur verstärken." Deutschland hab
Der frühere Bundesgeschäftsführer und stellvertretende Vorsitzende der Linksfraktion, Dietmar Bartsch, soll Vorsitzender der Linkspartei werden. Das berichtet die "Mitteldeutsche Zeitung" (Freitag-Ausgabe) unter Berufung auf führende Parteikreise. Nach Informationen des Blattes ist der 53-Jährige dazu bereit. Vertreter des Reformflügels der Partei drängten Bartsch, seine Kandidatur nach den Landtagswahlen in Mecklenburg-Vorpommern und Berlin, spä
Eine Expertenkommission soll für die schwarz-gelbe Koalition die Einzelheiten der Pflegereform ausarbeiten. Gesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) will dazu einen Pflege-Beirat unter dem Vorsitz von Jürgen Gohde berufen. Der Theologe ist Vorsitzender des Kuratoriums Deutsche Altenhilfe. Nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" (Freitagausgabe) hat Bahrs Ressort bereits beim Deutschen Verein für öffentliche und private Fürsorge um personelle Unterst&uum
Die Koalition will Ende Oktober ein durchgerechnetes Modell zur Kapitaldeckung in der Pflegeversicherung präsentieren. Nach Informationen der Tageszeitung "Die Welt" (Freitagausgabe) aus Koalitionskreisen soll es sich um eine Kombination aus kollektiver und individueller Vorsorge handeln. Danach würden die Versicherten einen prozentualen Anteil ihres Einkommens in eine Kapitalreserve einzahlen. Die Rede ist von 0,3 oder 0,4 Prozent vom Bruttolohn, wodurch die Beiträge f&
Die Verbraucher in Deutschland sollen durch aktives Konsumverhalten ihren Teil dazu beitragen, die Wirtschaft krisenfest zu machen. Das empfiehlt der Vorsitzende des Sachverständigenrats der Bundesregierung zur Begutachtung der wirtschaftlichen Entwicklung, Professor Wolfgang Franz, nach einem Bericht der "Bild-Zeitung" (Freitagausgabe). Vor dem Hintergrund des scharfen Abbremsens der konjunkturellen Entwicklung auf nur noch 0,1 Prozent Wachstum im zweiten Quartal sagte Franz dem