Die Kraftstoffpreise sind im August gegenüber dem Vormonat leicht gesunken. Das teilte der ADAC mit. Die niedrigeren Rohölpreise hatten für eine leichte Entlastung gesorgt. Zudem war der August ein Monat mit großen Preisschwankungen. Sowohl beim Benzin als auch beim Dieselkraftstoff gaben die monatlichen Durchschnittspreise gegenüber dem Juli um über drei Cent nach. Besonders hoch fiel die Tankrechnung am 2. August aus. Für einen Liter Super E10 musste im Durc
Die Deutsche Steuergewerkschaft hat den Bundesfinanzminister zu einer "schnellen und unbürokratischen Lösung" bei der neu geregelten steuerlichen Absetzbarkeit von Kosten für die Berufsausbildung und für ein Erststudium aufgefordert. Thomas Eigenthaler, Chef der Deutschen Steuergewerkschaft, sagte der "Leipziger Volkszeitung" (Freitag-Ausgabe): "Pro Studienjahr sollte ein pauschaler Betrag von 1000 Euro angesetzt werden, begrenzt auf die jeweilige Reg
Außenminister Guido Westerwelle (FDP) hat die maßgeblich auf deutsche und französische Initiative zurückgehende Aufhebung EU-autonomer Sanktionen gegen Libyen begrüßt. "Damit setzen wir ein klares Signal der Unterstützung für das neue Libyen beim Wiederaufbau und auf seinem Weg in Richtung Demokratie", sagte Westerwelle. Die Aufhebung von Sanktionen und die Freigabe eingefrorener libyscher Gelder sei für schnelle humanitäre Hilfe und
Der Leiter des gewerkschaftsnahen Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung, Gustav Horn, hält die von der FDP geforderte Absenkung des Rentenbeitrages für ein untaugliches Mittel zur konjunkturellen Belebung. "Die Rechnung geht nicht auf", sagte Horn der "Saarbrücker Zeitung" (Freitag-Ausgabe). Permanente Beitragssenkungen, wie sie die FDP wolle, könnten die Konjunktur nicht stimulieren. "Die Leute sparen dann lieber das Geld, ger
Der Nahost- und Außenhandelsexperte des Deutschen Industrie- und Handelskammertages in Berlin, Steffen Behm, sieht gute Chancen für deutsche Firmen in Libyen. "Heute hat erst der neue libysche Botschafter in Berlin gesagt, dass er sich in jedem Fall deutsches Engagement beim Wiederaufbau in Libyen wünscht, und allein vor diesem Hintergrund sehe ich da schon sehr gute Chancen für die deutsche Wirtschaft", sagte Behm im Deutschlandfunk. "Made in Germany" se
Die Börse in Frankfurt hat am Donnerstagmittag zunächst deutliche Kursverluste verzeichnet. Kurz vor 12:30 Uhr wurde der Deutsche Aktienindex mit 5.677,71 Punkten berechnet. Das entspricht einem Minus von 1,85 Prozent gegenüber dem Vortag. An der Spitze der Kursliste stehen die Anteilscheine von Deutsche Telekom, Fresenius SE und Metro. Die Aktien von Daimler, K+S und MAN stehen am Ende der Kursliste.
Der Münchener Autobauer BMW hat weltweit 120.000 Autos zurückgerufen. Das teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Es gebe bei den Fahrzeugen vom Typ 1er, 5er, 7er, sowie den Geländewagen X3, X5 und X6 Probleme an der Heizung des Dieselfilters. In Deutschland sind davon etwa 35.000 Autos betroffen. Eine mangelhafte Steckverbindung könne dazu führen, dass sich die Diesefilterheizung nach dem Start nicht abschaltet. Im schlimmsten Fall könne sich der Motor überh
Der stellvertretende Bundestagsfraktionsvorsitzende der CDU, Andreas Schockenhoff, hat von der Europäischen Union Beistand für das libysche Volk gefordert. "Es geht jetzt darum, die Zukunft zu gestalten. Ich glaube, wir müssen klar zeigen, dass wir an der Seite des libyschen Volkes stehen, vor allem aber, dass die Europäische Union handlungsfähig ist", sagte der Spitzenpolitiker dem Deutschlandfunk. Der Wiederaufbau Libyens sei eine Bewährungsprobe der gem
Bildungsministerin Anette Schavan (CDU) hat die Unterstützungsfunktion des BaföG betont. BaföG sei eine starke Unterstützung des Studiums, dennoch könne die Öffentlichkeit nicht alle Kosten übernehmen, erklärte Schavan im Deutschlandfunk. "BAföG ist gerade im Laufe der letzten Jahre mehrfach erhöht worden. Der Höchstsatz liegt bei 670 Euro. Ich finde, das ist attraktiv, und das zeigt sich übrigens daran, dass der Anteil derer, die
Die Dynamik der deutschen Wirtschaft hat sich nach dem schwungvollen Jahresauftakt im zweiten Quartal 2011 deutlich abgekühlt. Wie das Statistische Bundesamt bereits in seiner Schnellmeldung vom 16. August 2011 mitgeteilt hat, war das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im zweiten Vierteljahr 2011 nach vorläufigen Berechnungen lediglich um 0,1 Prozent höher als im ersten Vierteljahr. Positive Impulse kamen im Vorquartalsvergleich wieder von den Exporten. Im zweiten Quartal 2011 wurden 2,3