Innerhalb der CDU/CSU gibt es unterschiedliche Auffassungen über die Bedeutung des Wahlausgangs in der Türkei. Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses, Ruprecht Polenz (CDU), sieht im Ausgang der Parlamentswahl in der Türkei "einen Beitrag zur weiteren demokratischen Stabilisierung" des Landes. "Die Türkei hat sehr weise gewählt", sagte Polenz der Tageszeitung "Die Welt". Zuvor hatte sich Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU)
Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) ist am Montag überraschend zu einem Besuch in der libyschen Rebellenhochburg Bengasi eingetroffen. Der Besuch war zuvor aus aus Sicherheitsgründen geheim gehalten worden. Begleitet wurde Westerwelle von Entwicklungshilfeminister Dirk Niebel (FDP). Die beiden Politiker wollen in der Stadt im Osten Libyens mit Vertretern des Nationalen Übergangsrats zusammenkommen, hieß es. Zudem soll ein deutsches Verbindungsbüro erö
Die Börse in Frankfurt hat am Montagmittag zunächst kaum Kursveränderungen verzeichnet. Kurz vor 12:30 Uhr wurde der Deutsche Aktienindex mit 7.065,88 Punkten berechnet. Das entspricht einem Minus von 0,06 Prozent gegenüber dem Vortag. An der Spitze der Kursliste stehen die Anteilscheine von Fresenius Medical Care, Beiersdorf und Fresenius SE. Die Aktien von Thyssenkrupp, Allianz und Daimler stehen am Ende der Kursliste.
Die Börse in Frankfurt hat nach dem Handelsstart am Montagmorgen zunächst leichte Kursgewinne verzeichnet. Kurz vor 09:30 Uhr wurde der Deutsche Aktienindex mit 7.076,72 Punkten berechnet. Das entspricht einem Plus von 0,10 Prozent gegenüber dem Vortag. An der Spitze der Kursliste stehen die Aktien von Commerzbank, Fresenius Medical Care und RWE. Die Aktien von Henkel, Merck und ThyssenKrupp bilden die Schlusslichter der Liste.
Die Deutsche Welthungerhilfe, die trotz zunehmender Gewalt an ihrer Entwicklungszusammenarbeit in Afghanistan festhält, sieht sich durch die jüngste Entwicklung in ihrer Ansicht bestätigt, dass erst nach Ende der militärischen Auseinandersetzungen die eigentliche Aufbauarbeit Erfolg haben könne. Bärbel Dieckmann, Präsidentin der Welthungerhilfe, sagte in einem Gespräch mit der "Leipziger Volkszeitung" (Dienstag-Ausgabe): "Wir werden län
Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) hat das Vorgehen der syrischen Armee gegen Oppositionelle kritisiert und warnt vor einer humanitären Krise. Der Minister erklärte in Berlin, die Regierung in Damaskus müsse die Angriffe auf Regimegegner stoppen und Helfern den Zugang in die betroffenen Gebiete ermöglichen. Die aktuelle Situation mache eine klare Reaktion des UN-Sicherheitsrates um so dringlicher. Gemeinsam mit Frankreich, Großbritannien und Portugal hatt
Deutschlands größte Drogeriemarktkette "Schlecker" will Hunderte Filialen schließen. "Es werden wohl noch 500 bis 800 sein", sagte Lars Schlecker, Sohn des Firmenpatriarchen Anton Schlecker, der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Das Familienunternehmen verzeichnet bereits das dritte Jahr in Folge Verluste. Die Firmenerben wollen nun mit einer Imagekampagne die Wende schaffen. 60 Filialen hätten bereits eine übersichtlichere Einric
Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) hat die jüngsten Einsätze der syrischen Armee im Norden des Landes verurteilt. "Durch die Gewalt und den Einsatz schwerer Waffen droht eine humanitäre Krise", sagte Westerwelle am Sonntag in Berlin. Er fordere die Verantwortlichen in Damaskus auf, die Gewalt umgehend zu stoppen und den "Zugang für humanitäre Hilfe und Helfer in die Krisengebiete zu ermöglichen", so der Außenminister. Eine so
Nach den Worten des nordrhein-westfälischen FDP-Landesvorsitzenden und Bundesgesundheitsministers Daniel Bahr, wird die FDP noch in dieser Legislaturperiode Steuersenkungen durchsetzen. "Deutschland steht heute wirtschaftlich wieder gut da. Wir werden den Menschen zeigen, dass es ihnen mit der FDP in der Regierung besser geht", sagte er in einem Interview mit "Bild am Sonntag". "Wir erarbeiten uns durch Haushaltskonsolidierung und Währungsstabilität nun de
Der Wirtschaftsausschuss des Deutschen Bundestags will in Zukunft englischsprachige Vorlagen der EU-Kommission boykottieren. Ausschuss-Chef Ernst Hinsken (CSU) sagte "Bild am Sonntag": "Künftig gibt es eine Beratung dieser Dokumente erst, wenn die EU-Kommission ihre Vorlagen in deutscher Sprache zur Verfügung stellt." Es habe unter den 37 Ausschuss-Mitgliedern parteiübergreifender Konsens bestanden, "dass eine Benachteiligung der deutschen Sprache gegen&uu