Immer mehr Ägypter flüchten mit Lufthansa-Umsteigeflug nach Deutschland

Die anhaltenden Unruhen in Ägypten treiben immer mehr koptische Christen ins Exil im Ausland. Nach Informationen der "Bild-Zeitung" (Montagausgabe) sind seit dem 1. Mai 2013 insgesamt 564 ägyptische Staatsbürger mit Lufthansa-Flügen nach Deutschland geflohen. Demnach kamen im Mai 15, im Juni 31, im Juli 111, im August 390 und bis 5. September 17 ägyptische Staatsangehörige auf den Flughäfen in Frankfurt am Main und in München an, die anschlie&szl

Studie: Mannheimer Ökonomen forschen am meisten

An der Universität Mannheim forschen die Ökonomen auch in diesem Jahr hierzulande am meisten. Das ist das Ergebnis des "Handelsblatt"-Rankings der forschungsstärksten volkswirtschaftlichen Fakultäten im deutschsprachigen Raum. Platz zwei belegen erstmals die Ökonomen der Universität Bonn, dahinter folgt die Münchener Ludwig-Maximilians-Universität, die erneut Platz drei erringen konnte. Auf Platz vier und fünf liegen die Universität Z&u

Studie sieht Mängel in der Zusammensetzung von Dax-Aufsichtsräten

In den Aufsichtsräten der Dax-30-Konzerne sitzen nach Ansicht von Forschern noch immer zu viele Männer, zu viele Deutsche und zu viele Betriebswirte. Zu diesem Ergebnis kommt der "Board Diversity Index" des Centrums für Strategie und Höhere Führung, der dem "Handelsblatt" vorliegt. Der Index des Kölner Instituts belegt, dass auch 2013 in den Aufsichtsgremien vieler Unternehmen "Vielfalt" ein Fremdwort ist, sagt Studienautor Klaus Schwei

Zeitung: Volksbanken verlangen die höchsten Gebühren am Geldautomaten

Banken und Sparkassen verlangen von fremden Kunden selbst bei kleinen Beträgen immer noch bis zu 7,50 Euro für das Geldabheben am Automaten. Nach einem Bericht der "Welt" langen Genossenschaftsbanken besonders kräftig zu. Auf den ersten fünf Plätzen der Liste mit den höchsten Mindestgebühren befänden sich Volks- und Raiffeisenbanken, heißt es unter Berufung auf eine Auswertung der Direktbank ING Diba. Die Direktbank hatte für die &quot

Termin für Eröffnung von BER weiter ungewiss

Der Termin für die Eröffnung des Berliner Hauptstadt-Flughafens BER ist weiterhin völlig ungewiss. Flughafen-Geschäftsführer Hartmut Mehdorn wird entgegen seiner ursprünglichen Absicht voraussichtlich auch in der Aufsichtsratssitzung am 25. Oktober keinen Termin nennen, berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung (F.A.Z.) in ihrer Montagsausgabe. Mehdorn hält inzwischen schnelle Erkenntnisse über einen neues Eröffnungsdatum für unwahrscheinlich.

Bericht: Bund will im Mautstreit auf Milliarden verzichten

Die Bundesregierung ist offenbar bereit, auf Schadensersatz in Milliardenhöhe zu verzichten um das seit acht Jahren laufende Maut-Schiedsverfahren endlich zum Abschluss zu bringen. In dem Verfahren sind inzwischen Forderungen von rund 7 Milliarden Euro aufgelaufen. Der Bund kalkuliert aber nur mit einem Rückfluss von 2,5 Milliarden Euro, wie die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (Montagsausgabe) berichtet. Dies gehe aus einem internen Papier des Bundeswirtschaftsministeriums h

Grüne: Altmaier ignoriert Zweifel an Sicherheit von tschechischem Atomreaktor

Die Grünen werfen Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) vor, Zweifel an der Sicherheit des tschechischen Atomkraftwerks Temelin zu ignorieren. Auslöser ist das Gutachten eines ehemaligen Abteilungsleiters im Berliner Umweltministerium, das neue Bedenken an dem Meiler aufwirft, der rund 100 Kilometer von Passau entfernt steht. Es geht um möglicherweise mangelhafte Schweißnähte zwischen dem Reaktordruckbehälter und dem Primärkreislauf, wie der "Spiegel&

Steinbrück bekräftigt Ablehnung von Militäreinsatz in Syrien

SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück hat bei der "Zeit Matinee" im Hamburger Thalia-Theater seine Ablehnung eines Militäreinsatzes in Syrien bekräftigt. Was in Syrien passiere, sei zwar eine "schwere Verletzung des Völkerrechts", aber ein Militäreinsatz bringe nichts. "Ich kann mir keine Aktion vorstellen, die das Leid in Syrien kurzfristig abstellt", so Steinbrück bei der Veranstaltung der Wochenzeitung "Die Zeit" am heutigen

Finanzkrise kostete Weltwirtschaft bis zu acht Billionen Euro

Die Finanzkrise hat die Weltwirtschaft bis zu acht Billionen Euro gekostet. Dies geht aus überschlägigen Berechnungen der DZ Bank und der Berenberg Bank für die "Welt" hervor. Einer der größten Verlierer der historischen Krise ist den Kalkulationen zufolge Deutschland. Laut der DZ Bank summieren sich die volkswirtschaftlichen Schäden der 2008 ausgebrochenen Finanzkrise auf rund 3,8 Billionen Euro. Ohne die Krise, ausgelöst vor fast fünf Jahren d

Ford will zu den drei größten Autobauern aufschließen

Der US-Autobauer Ford will zu den drei größten Herstellern der Branche, Toyota, Generals Motors (GM) und Volkswagen, aufschließen. Ziel sei es, die weltweiten Verkäufe auf rund acht Millionen Autos jährlich zu steigern, sagte Ford-Chef Alan Mulally der "Welt" im Vorfeld der Internationalen Automobil-Austellung (IAA). "Ich denke, wir schaffen das innerhalb dieser Dekade." 2012 waren es rund 5,7 Millionen verkaufte Autos gewesen. "Außerdem