Der Arbeitgeberverband Südwestmetall hält es für problematisch, dass die SPD zwei für die Wirtschaft wichtige Großressorts in der Bundesregierung innehat. "Spätestens seit der Vorstellung des Koalitionsvertrags wissen wir, dass die Große Koalition eine teure Veranstaltung wird. Den beiden Ressorts Wirtschaft und Energie sowie Arbeit und Soziales kommt dabei aus Sicht der Wirtschaft eine Schlüsselrolle zu", sagte der Hauptgeschäftsführ
Staatssekretär im Bundeskanzleramt für die Belange der Geheimdienste wird nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" (Dienstagsausgabe) Klaus-Dieter Fritsche (CSU). Das Amt wird wegen der Erfahrungen mit der NSA-Affäre neu geschaffen. Fritsche stammt aus Bamberg. Der 60-Jährige war von 1995 an Büroleiter des damaligen bayerischen Innenministers Günther Beckstein. 1996 wurde Fritsche Vizepräsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz. 200
Die Parteispitzen von Union und SPD, darunter Bundeskanzlerin und CDU-Chefin Angela Merkel, CSU-Chef Horst Seehofer sowie der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel, haben den schwarz-roten Koalitionsvertrag am Montag in Berlin feierlich unterzeichnet. "Eine Große Koalition ist eine Koalition für große Aufgaben", sagte Merkel vor der Unterzeichnung des Vertrags. Die Koalitionsverhandlungen seien von großer Fairness geprägt gewesen, erklärte SPD-Chef Gabriel. &q
Die Parteispitzen von Union und SPD, darunter Bundeskanzlerin und CDU-Chefin Angela Merkel, CSU-Chef Horst Seehofer sowie der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel, haben den schwarz-roten Koalitionsvertrag am Montag in Berlin feierlich unterzeichnet. Die dts Nachrichtenagentur sendet in Kürze weitere Informationen.
Die Börse in Frankfurt hat am Montagmittag zunächst deutliche Kursgewinne verzeichnet. Kurz vor 12:30 Uhr wurde der Deutsche Aktienindex mit 9.126,71 Punkten berechnet. Dies entspricht einem Plus von 1,34 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste stehen die Anteilsscheine der Telekom, Commerzbank und Deutschen Börse. Die Aktien von Fresenius Medical Care, Infineon und Beiersdorf bilden die Schlusslichter der Liste.
Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) erwartet für das Jahr 2014 ein steigendes Exportwachstum und rechnet mit einem Plus der Ausfuhren von mindestens zwei Prozent. "Die Weltwirtschaft setzt ihren Wachstumskurs fort. Europa lässt die Rezession weiter hinter sich, wenn auch mit moderatem Tempo", sagte BDI-Hauptgeschäftsführer Markus Kerber anlässlich der Vorstellung des neuen BDI-Außenwirtschafts-Reports am Montag in Berlin. "Die Reformanstr
Die Börse in Frankfurt hat nach dem Handelsstart am Montag zunächst kaum Kursveränderungen verzeichnet. Kurz vor 09:30 Uhr wurde der Deutsche Aktienindex mit 9.018,60 Punkten berechnet. Das entspricht einem Plus von 0,13 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste stehen die Papiere der Telekom, Commerzbank und Deutschen Börse. Die Aktien von Daimler, Continental und Infineon bilden die Schlusslichter der Liste.
Die neue Ostbeauftragte der Bundesregierung, Iris Gleicke (SPD), fordert bessere Internetverbindungen für die neuen Länder. "Der Aufbau Ost ist bei der SPD in guten Händen", sagte Gleicke der "Mitteldeutschen Zeitung" (Montagausgabe). "Wir haben viel erreicht. Das gilt es zu bewahren." Gleicke fügte hinzu: "Wir müssen da, wo es nötig ist, weiter Wirtschaftsförderung betreiben. Wir brauchen außerdem hochleistungsfähi
Mit scharfer Kritik hat der Präsident des Bundesverbandes Mittelständische Wirtschaft (BVMW), Mario Ohoven, auf die Postenverteilung in der schwarz-roten Bundesregierung reagiert. Deutschland habe zwar endlich eine entscheidungsfähige Regierung. "Bei der Postenverteilung stellt sich allerdings die Frage, wer in der Großen Koalition Koch und Kellner ist", sagte Ohoven "Handelsblatt-Online". Mit Sigmar Gabriel als Superminister für Wirtschaft und Energ
Die Energiewende steht für die deutsche Wirtschaft ganz oben auf der Prioritätenliste der neuen Bundesregierung: "Es muss alles daran gesetzt werden, dass die Kosten für die Wirtschaft und die Bürger nicht noch weiter wachsen", sagte der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), Eric Schweitzer, der "Welt". Es sei gut, dass die neue Bundesregierung stehe und ihre Arbeit aufnehmen könne. Die Herausforderungen für die n