Die Autoindustrie setzt in Europa auf eine Trendwende in Folge der weltgrößten Automesse IAA, die Mitte September in Frankfurt ihre Tore öffnet: Doch im Gastgeberland Deutschland bestimmen weiter Preisnachlässe den Markt. So stieg der durchschnittliche Händler-Rabatt auf die 30 beliebtesten Modelle im August um 2,4 Prozentpunkte auf 20,4 Prozent. Das ist das Ergebnis der neuen Rabattstudie des Center Automotive Management (CAR), die dem "Handelsblatt" (Montaga
Bundesaußenminister Guido Westerwelle hat den Verzicht von US-Präsident Barack Obama auf einen schnellen Militäreinsatz in Syrien begrüßt. "Die Entscheidung von Präsident Obama zeigt, wie ernsthaft und besonnen der Abwägungsprozess in den Vereinigten Staaten von Amerika erfolgt", erklärte Westerwelle am Sonntag. Die gewonnene Zeit müsse laut dem Außenminister nun genutzt werden, um im UN-Sicherheitsrat eine gemeinsame Haltung der Wel
Die Position des Kronprinzen erweist sich im Volkswagen-Konzern als eine Bürde: Nach Karl-Thomas Neumann, seit März Chef von Opel und zuvor China-Chef von Volkswagen, verlässt laut einem Bericht des "Handelsblatts" (Montagausgabe) mit Wolfgang Dürheimer der nächste Hoffnungsträger für die Nachfolge an der Spitze den Konzern. Offiziell sucht VW weiter nach einer neuen Aufgabe für Dürheimer. Man habe ihm aber keine Stelle angeboten, die er ann
Der norddeutsche Wohnungsmarkt verzeichnete in den vergangenen fünf Jahren einen drastischen Preisanstieg. Die höchste Verteuerung bei Neuvermietungen gab es laut einem Bericht des NDR mit insgesamt 25,9 Prozent in Wolfsburg, die größte Preissteigerung beim Hausverkauf mit 30 Prozent in Braunschweig. Spitzenreiter im Mietpreis sind nach wie vor die Stadt Hamburg und ihr Umland, der so genannte Speckgürtel. In der Hansestadt liegt der Quadratmeterpreis bei durchschnittli
Außenminister Guido Westerwelle hat davor gewarnt, Griechenland vorschnell neue Hilfen in Aussicht zu stellen. "Wir dürfen in Europa einfach nicht in die alte Schuldenpolitik zurückfallen", sagte der FDP-Politiker der "Welt". "Deshalb lehne ich den Vorschlag der Opposition für Eurobonds ab, und ich rate davon ab, neue Hilfspakete anzukündigen, bevor die schwierigen Reformen in den Schuldenstaaten umgesetzt sind. Das würde den Reformelan vor
Immer mehr Privatpatienten leiden unter steigenden Beiträgen in der privaten Krankenversicherung. Die Prämien seien "aufgrund hoher Ausgabenzuwächse seit Jahren stark gestiegen und bedeuten für eine wachsende Zahl von Privatversicherten eine erhebliche Belastung", heißt es in einer noch unveröffentlichten Studie des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO), aus dem das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" zitiert. Die Forscher haben für ihre
Fünf Jahre nach der Pleite der US-Investmentbank Lehman Brothers ist das Weltfinanzsystem noch immer gefährdet. "Wir wären gegen eine Kettenreaktion kaum besser geschützt als vor fünf Jahren", sagte Bundesbank-Vorstand Andreas Dombret dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Viele Reformen würden zu langsam umgesetzt. "Es scheint, als ob die Politik vergisst, wie tief Lehman und die Verwerfungen danach das Vertrauen in die Marktwirtschaft ersch
Die Lufthansa steuert offenbar auf einen neuen Konflikt mit ihren Beschäftigten zu: Laut einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" geht es um die Altersversorgung von mehr als 60.000 Mitarbeitern im Fluggeschäft des Konzerns, aber auch bei Ablegern wie der Catering- oder Techniksparte. Langjährige Flugbegleiter konnten bisher mit rund 1.000 Euro Zusatzrente pro Monat rechnen, Kapitäne sogar mit bis zu 4.000 Euro. Die Details sind in einem eigenen Tarifvert
Der Reservistenverband der Bundeswehr sorgt sich um seine Freiwilligenarmee für den Heimat- und Katastrophenschutz: Den neuen "RSU"-Kompanien (Regionale Sicherungs- und Unterstützungskräfte) fehlt nach Informationen des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" Personal. Der Grund sei die strenge Musterung der Bewerber, die in ihren Heimatlandkreisen Wachdienste schieben oder bei Katastrophen – wie etwa Hochwasser – Feuerwehr und Technisches Hilfswerk unterstützen
Unions-Fraktionschef Volker Kauder (CDU) hat einen grundlegenden Umbau der deutschen Ländergliederung für die Zeit nach der Wahl in Aussicht gestellt. "Der Bundesstaat muss einfach besser funktionieren als bisher. Wir brauchen dringend eine weitere Föderalismusreform", sagte Kauder dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Das Thema habe genauso Priorität wie die Bewältigung der Euro-Krise. Wichtigstes Vorhaben sei die Abschaffung des "unsinnigen Koo