Während des TV-Duells hat die schwarz-rot-goldene Halskette von Kanzlerin Angela Merkel für hohe Aufmerksamkeit in sozialen Netzwerken wie Facebook und Twitter gesorgt. Ein während der Sendung eingerichteter Twitter-Account unter dem Namen "schlandkette" bekam innerhalb weniger Minuten über 4.000 Follower, die dann Kommentare wie "Ich spreche der Kanzlerin mein vollstes Vertrauen aus" lesen konnten. Merkels Halskette schaffte es in den Twitter-Trends zwisc
In der ersten Hälfte des TV-Duells zwischen Angela Merkel und Peer Steinbrück hat Angela Merkel laut einer ARD-Umfrage die Frauen stärker überzeugt, Steinbrück die Männer. Im Ergebnis ist es mit einem Wert von 44 Prozent für Angela Merkel und 43 Prozent für Peer Steinbrück praktisch unentschieden. Die Unentschiedenen konnte mit 45 Prozent Steinbrück stärker überzeugen, 37 Prozent Merkel. Unter allen Befragten fanden laut der Umfrage 70
Bundeskanzlerin Angela Merkel und SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück haben beim TV-Duell in der Syrien-Frage Einigkeit gezeigt. Beide schlossen eine deutsche Beteiligung an einem möglichen militärischen Eingriff in Syrien aus. Ein Militärschlag der USA würde die Lage der Menschen in Syrien nicht verbessern, so Steinbrück. Er selbst würde nicht ohne entsprechenden Beschluss des Bundestages handeln und würde einen US-Militärschlag ohne völkerrecht
Beim Thema "Gesundheit" haben sich die Kontrahenten im TV-Duell am Sonntagabend wie erwartet in ihren typischen Rollen gezeigt: Merkel lobte die aktuelle Lage – Steinbrück mahnte Änderungen an. "Wir können stolz sein auf unser Gesundheitssystem", sagte Merkel überzeugt. "Insgesamt" sei das System zuverlässig, so die Kanzlerin, dennoch werde natürlich an Verbesserungen gearbeitet. Steinbrück mahnte, das Gesundheitssystem werde in we
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat im TV-Duell die zu Beginn des Jahrtausends von der SPD-Regierung unter Gerhard Schröder angekündigte Agenda 2010 gelobt. Die Maßnahmen seien richtig gewesen und Schröder habe sich "für Deutschland verdient gemacht". Jetzt gehe es darum, das Konzept weiterzuentwickeln. Auch Steinbrück stellte sich hinter die Agenda 2010. Einer Nachfrage von RTL-Moderator Peter Kloeppel, die darauf abzielte, dass er persönlich sich im
Bundeskanzlerin Angela Merkel und SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück sind am Sonntagabend zum mit Spannung erwarteten TV-Duell zusammengetroffen. Wie erwartet betonte Merkel zu Beginn die aus ihrer Sicht positive Bilanz der letzten vier Jahre: Was die Regierung geschafft habe sei "fast sensationell". "Wenn wir einmal schauen, wie wir heute dastehen, dann ist das für viele Menschen besser als vor vier Jahren", so Merkel, "und das in einer schwierigen Zeit"
Die Nachfrage nach Arbeitskräften wird nach Einschätzung des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) trotz verhaltener Konjunkturentwicklung in den kommenden Monaten weiter steigen. Für das Gesamtjahr 2013 sei mit einem Anstieg der Zahl der Erwerbstätigen um 250.000 Personen zu rechnen, schreibt die Dachorganisation der Kammern in einem der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Montagausgabe) vorab vorliegenden "DIHK-Konjunkturbulletin". "Gege
Der traditionsreiche Schuhersteller Birkenstock verschiebt nach massiven Protesten die vor zwei Wochen angekündigte Verlagerung eines Werks aus dem osthessischen Uerzell nach Görlitz in Sachsen um mehrere Monate. Grundsätzlich aber halte die Firmenspitze an dem Plan fest, sagte Geschäftsführer Oliver Reichert dem "Handelsblatt" (Montagausgabe). Statt einer Schließung des Standorts in Hessen laufen jetzt Gespräche mit Investoren, die Teile der Mannsch
Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) hat die von SPD und Grünen regierten Länder davor gewarnt, das von ihm geplante Präventionsgesetz im Bundesrat zu blockieren. "Zusätzliche Vorsorgeuntersuchungen für Kinder, mehr Geld für die Gesundheitsvorsorge in Betrieben und in Kitas und Schulen gerade in sozialen Brennpunkten wollen doch auch die Länder", sagte Bahr der "Welt". "Ich habe den Eindruck, hier geht es um Parteipolitik im Wahl
Der mögliche Militärschlag gegen Syrien verunsichert seit der vergangenen Woche weltweit die Anleger: Doch diejenigen, die direkt die Lage in ihren Unternehmen beurteilen können, sind weiter entspannt. Eine Verkaufswelle hat der mögliche Militärkonflikt bei Vorständen und Aufsichtsräten noch nicht ausgelöst. Dies zeigt das Insiderbarometer des "Handelsblatts" (Montagausgabe), das regelmäßig die der Finanzaufsicht gemeldeten Kauf- und V