Merkel: Europa muss in IT-Technik stärker werden

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat sich besorgt über die mangelnde IT-Vorreiterschaft in Europa geäußert: "Wir Europäer müssen gemeinsam daran arbeiten, unsere Abhängigkeit von Amerika und China zu überwinden und selbst starke Technologie anzubieten", sagte Merkel im Gespräch mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Samstagausgabe). Im Lichte der Aufregung um Datensammelprogramme amerikanischer und britischer Geheimdienste &auml

Umfrage: Fachkräfte aus dem Ausland zunehmend gefragt

Die Nachfrage nach Fachkräften aus dem Ausland nimmt in Deutschland zu: Während innerhalb der vergangenen zwei Jahre jedes sechste Unternehmen (16,6 Prozent) Fachkräfte aus dem Ausland gesucht oder eingestellt hat, erwägt knapp jedes dritte Unternehmen (31,7 Prozent) innerhalb der nächsten zwei Jahre Fachkräfte aus dem Ausland einzustellen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Befragung im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) und der "Wirtschafts

Kritik an Anti-Homosexuellen-Gesetz: Rogge sieht IOC und Russland in der Pflicht

Nach der massiven Kritik am russischen Anti-Homosexuellen-Gesetz sieht Jacques Rogge, Präsident des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), sowohl seine Organisation als auch die russische Regierung in der Pflicht. "Die Spiele selbst müssen für alle offen sein, das gilt für Zuschauer, Offizielle, Journalisten und natürlich die Athleten. Wir würden uns mit aller Kraft jeglicher Bewegung entgegenstellen, die dieses Prinzip gefährdet", sagte Rogge in

Steinmeier: Müntefering-Kritik an SPD-Wahlkampf „nicht hilfreich“

Der SPD-Fraktionsvorsitzende Frank-Walter Steinmeier hat die Kritik des ehemaligen SPD-Vorsitzenden Franz Müntefering am Wahlkampf der Sozialdemokraten als "nicht hilfreich" bezeichnet. "Das ist nicht hilfreich", sagte Steinmeier gegenüber "hr1", "aber er hat seine Meinung gesagt und dafür ist er bekannt." Zwar ließen ihn die schlechten Umfragewerte seiner Partei nicht kalt, so Steinmeier. Allerdings bereite dem SPD-Fraktionsvorsitzend

DAX schließt leicht im Plus

Der DAX hat den elektronischen Handel in Frankfurt am Main am Freitag mit leichten Kursgewinnen beendet. Zum Ende des Xetra-Handels wurde der DAX mit 8.391,94 Punkten berechnet. Das entspricht einem Plus von 0,19 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Am oberen Ende der Kursliste standen die Aktien der Commerzbank sowie von RWE und K+S. Am unteren Ende der Liste standen die Papiere von Volkswagen, der Deutschen Lufthansa und Henkel.

Krise in Ägypten: Merkel und Hollande stimmen weiteres Vorgehen ab

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat die angespannte Lage in Ägypten mit dem französischen Präsidenten François Hollande telefonisch besprochen und vereinbart, sich zur weiteren Entwicklung in Ägypten eng abzustimmen. "Die Bundeskanzlerin und Staatspräsident Hollande verfolgen die Entwicklung in Ägypten mit großer Sorge und mit Entsetzen über die hohe Zahl der Todesopfer und Verletzten", teilte das Presse- und Informationsamt der Bunde

Merkel lehnt Schuldenschnitt für Griechenland ab

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) lehnt einen Schuldenschnitt für Griechenland ab. "Ich sehe einen Schuldenschnitt für Griechenland nicht", sagte Merkel in einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Samstagausgabe). Die Kanzlerin zeigte sich erstaunt über entsprechende Diskussionen: "Ich wundere mich auch immer wieder, mit welcher Sorglosigkeit darüber gesprochen wird. So ein Schritt könnte eine Verunsicherung in anderen Teilen

Wagenknecht: Regierung unterschlägt Milliardenrisiken

Die Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht hat in der Debatte um die von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) gegenüber dem Finanzausschuss angegebenen Haftungsrisiken bei den Hilfskrediten für Griechenland erklärt, dass die Bundesregierung Milliardenrisiken unterschlage. "Bundesfinanzminister Schäuble sollte ein Minimum an Seriosität bei der öffentlichen Darstellung der Haftungsrisiken nicht unterschreiten und wenigstens die Milliarden richtig zusam

Grüne beziffern deutsches Euro-Haftungsrisiko auf über 400 Milliarden Euro

Die Chefhaushälterin der Grünen-Bundestagsfraktion, Priska Hinz, geht von einem deutlich höheren deutschen Haftungsrisiko bei der Euro-Rettung aus als Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) und beziffert dieses auf über 400 Milliarden Euro. "Wenn wir über die deutschen Haftungsrisiken der Euro-Rettung sprechen, reicht es nicht, sich lediglich auf die bereits ausgezahlten Mittel zu beziehen. Entscheidend ist hierbei der zugesagte Haftungsrahmen", sagt

EU-Staaten wollen Reisewarnungen für Ägypten erstmals untereinander abstimmen

Die 28 EU-Staaten haben erwogen, ihre Reisewarnungen für Ägypten untereinander abzustimmen. Darüber würden die EU-Botschafter voraussichtlich am kommenden Montag in Brüssel beraten, erfuhr die digitale Tageszeitung "Handelsblatt Live" von EU-Diplomaten. Das wäre eine Premiere in der Geschichte der Europäischen Union. Bisher ist üblich, dass jeder EU-Staat selbst entscheidet, ob er seine Bürger vor Reisen in ein Krisengebiet warnt und in welc