Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat ein Ende der Gewalt in Ägypten gefordert. "Gewalt darf in keinem Falle ein Mittel zur Lösung der Probleme sein", sagte Merkel im Gespräch mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Samstagausgabe). Die Bundesregierung sei "sehr besorgt" über die Vorgänge in Ägypten, so die Kanzlerin weiter. "Die ägyptische Gesellschaft ist heute politisch tief gespalten." In einer solchen Situation
Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) hat darauf hingewiesen, dass die deutschen Risiken für die Euro-Rettung deutlich über die Beträge hinausgehen könnten, die über die europäischen Rettungsschirme bereitgestellt werden: Zum Beispiel müsse man hier eigentlich auch Verlustrisiken bei der Europäischen Zentralbank (EZB) oder beim Internationalen Währungsfonds (IWF) dazuzählen, die letztlich auch zum Teil beim deutschen Steuerzah
Die Spitzenkandidatin der Grünen, Katrin Göring-Eckardt, hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) vorgeworfen, die Probleme der Bürger zu ignorieren. "Merkel sagt, alles prima, aber sie vergisst, dass der Alltag der Leute ganz anders aussieht", kritisierte Göring-Eckardt im Gespräch mit der "Saarbrücker Zeitung" (Samstagausgabe). Für Deutschland stelle sich die Frage, wie sich der wirtschaftliche Erfolg im Leben der Leute auswirke. "Und
Die Linken fordern neben der Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns auch schärfere Gesetze gegen Lohndumping. Nach Informationen der "Welt" will die Parteiführung bei ihrer Vorstandssitzung am Samstag einen entsprechenden Beschluss fassen, der regelmäßige Kontrollen bei allen Unternehmen vorsieht. "Werden sittenwidrig niedrige Löhne festgestellt, wird die Differenz zwischen tatsächlich gezahltem Lohn und Mindestlohn inklusive vorenthaltener
Jan van Aken, stellvertretender Parteivorsitzender und außenpolitischer Sprecher der Linken, kritisiert, dass die Absetzung des ägyptischen Präsidenten Mohammed Mursi nicht von vornherein als "Militärputsch" bezeichnet worden ist. Wie er im Deutschlandfunk sagte, sei der zentrale Fehler im Umgang mit Ägypten bereits vor Wochen bei der Absetzung Mohammed Mursis begangen worden: Die westlichen Staaten hätten den gleichen Fehler wie bei Mubarak und in vielen
Nach Einschätzung von Finanzpolitikern aus Koalition und Opposition sind die Angaben von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) über das deutsche Haftungsrisiko aus den Euro-Rettungsprogrammen deutlich zu niedrig angesetzt. Selbst jüngste in einem Zeitungsbericht unter Berufung auf Regierungskreise genannte Zahlen, wonach der deutsche Steuerzahler nicht mit 86, sondern mit insgesamt 122 Milliarden Euro haftet, seien nicht haltbar. "Natürlich stimmen die Zahlen
Das Auswärtige Amt hat seine Reisehinweise für Ägypten verschärft und auf das ganze Land ausgedehnt. Mit Blick auf den muslimischen Freitag und weitere angekündigte Demonstrationen von Anhängern der Muslimbrüder werde nochmals zu erhöhter Vorsicht geraten, erklärte das Außenministerium am Freitag in Berlin. Aufgrund der aktuellen Lage und der Unvorhersehbarkeit der Entwicklungen werde von Reisen nach Ägypten derzeit abgeraten. Von Reisen na
Der Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), Michael Hüther, hat sich dafür ausgesprochen, im Zuge einer Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) verbindlich zugesagte Vergütungen für EEG-Anlagen über Steuereinnahmen aus dem Bundeshaushalt zu finanzieren. Eine Steuerfinanzierung der laufenden EEG-Umlage lehnt Hüther im Interview mit "Handelsblatt-Online" hingegen ab. Denn dies ändere nichts an den Fehlanreizen des Fördersystems
Die Börse in Frankfurt hat am Freitagmittag zunächst leichte Kursverluste verzeichnet. Kurz vor 12:30 Uhr wurde der Deutsche Aktienindex mit 8.335,18 Punkten berechnet. Das entspricht einem Minus von 0,25 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Am oberen Ende der Kursliste stehen die Aktien von RWE, Eon und BMW. Schlusslichter sind Allianz, VW und Lufthansa.
Die Ausgaben für Online-Marketing steigen: Eine Umfrage des Hightech-Verbands Bitkom unter Marketingverantwortlichen von IT- und Telekommunikationsunternehmen ergab, dass rund zwei Drittel von ihnen im nächsten Geschäftsjahr ihre Aufwendungen für Marketing in sozialen Netzwerken und Web 2.0-Anwendungen wie Blogs oder Wikis erhöhen wollen. Knapp ein Drittel werden die Ausgaben in den beiden Bereichen konstant halten. In die Entwicklung von Mobile Marketing wollen 52 Proze