Der Politikwissenschaftler Karl-Rudolf Korte von der Universität Duisburg-Essen geht nicht davon aus, dass Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) von dem Besuch in den Flutgebieten politisch profitieren kann. Der "Bild-Zeitung" (Mittwochausgabe) sagte Korte: "Der zeitliche Abstand zwischen der Flutkatastrophe und dem Wahltag ist diesmal so groß, dass keine zentralen Wirkungen auf das Wählerverhalten messbar sein werden." Im August 2002 hatte der damalige Kanzler
SPD und Grüne können im aktuellen INSA-Meinungstrend der "Bild-Zeitung" (Mittwochsausgabe) deutlich zu legen. Die Sozialdemokraten gewinnen im Vergleich zur Vorwoche zwei Prozentpunkte hinzu, kommen nunmehr auf 27 Prozent. Die Grünen verbessern sich um einen Punkt auf 15 Prozent. Die Union könnte unverändert mit 39 Prozent rechnen, wenn am Sonntag ein neuer Bundestag gewählt würde. Die Linke (6 Prozent) verliert einen Punkt. FDP (4 Prozent), AfD (3 Pr
Der Betriebsratschef von MAN, Jürgen Dorn, pocht unter dem Dach des Volkswagen-Konzerns auf eine starke Rolle für den Münchener Lastwagen- und Maschinenbauer. "Wir sind ein stolzes, traditionsreiches Unternehmen. Und das älteste Mitglied im DAX. Das geben wir nicht einfach auf", sagte Dorn dem "Handelsblatt" (Mittwochsausgabe). "Im VW-Konzern wollen wir eine wichtige Rolle spielen." Im Kerngeschäft von MAN läuft es allerdings schlecht,
Die Bundesregierung wird der umstrittenen EU-Richtlinie zur Vergabe von Konzessionen für kommunalen Dienstleistungen – im Fokus steht vor allem die Wasserversorgung – offenbar zustimmen. Das geht aus einem Bericht des Wirtschaftsministeriums hervor, der der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (F.A.Z./Mittwochsausgabe) vorliegt. Binnenmarktkommissar Michel Barnier habe auf die Bedenken der Kommunen und Länder reagiert und sei ihnen weit entgegengekommen, heißt es in dem mit allen H&au
Die Europäische Zentralbank (EZB) bewegt sich in der Euro-Rettungspolitik nicht klar innerhalb ihres Mandats – diese Kritik hat der Chef des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW), Clemens Fuest, wenige Tage vor der Verhandlung des Bundesverfassungsgerichtes in Karlsruhe geäußert, bei der Fuest als Sachverständiger eingeladen worden ist. "Die EZB bewegt sich zweifellos in einer Grauzone", sagte Fuest dem "Handelsblatt" (Mittwochsaus
Die heftige Kritik von Karstadt-Eigentümer Nicolas Berggruen an der Gewerkschaft Verdi sorgt für Empörung in der Politik. "Es ist zynisch von Herrn Berggruen, wenn er jetzt die Gewerkschaft für sein eigenes Fehlverhalten und Missmanagement im Karstadt-Konzern kritisiert", sagte die Vize-Vorsitzende der Grünen-Bundestagsfraktion, Kerstin Andreae, "Handelsblatt-Online". "Fakt ist, dass er seine eigenen Versprechen bisher nicht eingehalten hat: Kein
Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) will das Gesetz zu den seit 2012 laufenden Preisverhandlungen zwischen dem Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenkassen (GKV) und Pharmaherstellern zugunsten der Industrie ändern. Vor allem soll der Spitzenverband ausdrücklich verpflichtet werden, die Preise für jedes neue Medikament individuell auszuhandeln. Einen entsprechenden Änderungsantrag wollen die Koalitionsfraktionen am Dienstag im Gesundheitsausschuss einbringen, erfuhr
Nachdem sich Union und FDP nicht über ein Gesetz für schärferen Regeln beim Fracking einigen konnte, gibt es nun aus beiden Lagern Forderungen nach einem vorläufigen Stopp weiterer Bohrungen. Der FDP-Abgeordnete Horst Meierhofer sagte der Frankfurter Allgemeine Zeitung (F.A.Z./Mittwochausgabe), er erwarte nun konstruktive Vorschläge der Union. "Falls Sie keine macht, bleibt als Notlösung aus meiner Sicht nur ein Moratorium," sagte Meierhofer. Bundesumweltm
Der Gesetzentwurf der schwarz-gelben Bundesregierung zur Neuregelung der umstrittenen Gas-Fördermethode Fracking ist vorerst gescheitert. Umweltminister Peter Altmaier (CDU) teilte am Dienstag in Berlin mit, die Unionsfraktion habe entschieden, den Entwurf nicht mehr in dieser Wahlperiode einzubringen. Ein Grund für das Scheitern sei laut Altmaier vor allem Meinungsverschiedenheiten mit dem Koalitionspartner FDP. Somit bleibt die bisherige Regelung bestehen, bei der Fracking auch ohne
Der DAX hat den elektronischen Handel in Frankfurt am Main am Dienstag mit leichten Kursgewinnen beendet. Zum Ende des Xetra-Handels wurde das Börsenbarometer mit 8.295,96 Punkten berechnet. Dies entspricht einem Plus von 0,12 Prozent im Vergleich zum Vortag. Am oberen Ende der Kursliste waren die Anteilsscheine der Lufthansa, der Deutschen Bank und von Infineon zu finden. Am unteren Ende der Liste standen die Papiere von Linde, K+S und Volkswagen.