Dem Vorsitzenden der Linkspartei, Bernd Riexinger, geht die von der Bundesregierung geplante 100-Millionen-Soforthilfe für die Hochwasseropfer nicht weit genug. Bei der Jahrhundertflut 2002 hätten Bund und Länder sehr schnell fast acht Milliarden Euro mobilisiert. Eine ähnliche Größenordnung werde auch diesmal nötig sein. "Wir sind für eine Neuauflage des Fluthilfefonds", sagte Riexinger "Handelsblatt-Online". "Bund und Lände
Europas größter Kabelkonzern, Liberty Global, startet voraussichtlich im September seine neue ambitionierte Multimedia-Plattform Horizon – eine Konkurrenz für die Deutsche Telekom mit ihrem Angebot "Entertain" sowie für den Bezahlsender Sky. "Wir werden mit Horizon im Spätsommer in Deutschland starten und damit unseren Führungsanspruch gegenüber den Plattformen von Telekom und Apple behaupten", sagte Mike Fries, Chef von Liberty Global, dem
Der südkoreanische Elektronikhersteller Samsung ist auf Expansionskurs und plant in Deutschland hunderte neue Mitarbeiter einzustellen. "Wir stellen kräftig ein und werden Ende des Jahres auf rund 800 Mitarbeiter in Deutschland kommen", sagte Vertriebschef Hans Wienands dem "Handelsblatt". Derzeit stehen 660 Beschäftigte auf den Lohn- und Gehaltslisten der Asiaten in der Bundesrepublik. Damit soll aber noch lange nicht Schluss sein, denn Samsung hat noch viel v
Der Vorstandsvorsitzende von Bertelsmann, Thomas Rabe, fordert ein modernes und durchsetzungsfähiges Urheberrecht für das digitale Zeitalter. "Noch nie wurden so viele – vor allem professionell erstellte – Inhalte genutzt wie heute", schreibt Rabe in einem Gastbeitrag für das "Handelsblatt" (Mittwochsausgabe). Dafür müssten jedoch zwei Voraussetzungen erfüllt sein. "Erstens muss die Kreativindustrie die Chancen der Digitalisierung aktiv nutz
Als Konsequenz aus dem jüngsten Organspende-Skandal will der Bundestag noch in diesem Monat eine Novelle des Transplantations-Gesetzes beschließen: Der Entwurf für einen fraktionsübergreifenden Änderungsantrag sieht nach einem Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Donnerstagausgabe) vor, dass Ärzte oder von ihnen beauftragte Personen, die Manipulationen an Wartelisten vornehmen, um Patienten "unberechtigt zu bevorzugen", mit einer "
Die von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) zugesagte Hochwasserhilfe in Höhe von 100 Millionen Euro ist nach Ansicht des stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der Linken im Bundestag, Dietmar Bartsch, zu wenig. "Angesichts der Schäden ist die Ankündigung der Kanzlerin ein Witz, auf alle Fälle zu wenig, um die Schäden zu ersetzen", sagte Bartsch am Mittwoch in Berlin. Jetzt sei eine "wirkungsvolle Soforthilfe im `Bankenrettungsschirm-Tempo` und im real e
Ulrich Grillo, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), warnt vor den Steuerplänen der SPD: "Die Steuervorschläge der SPD sind allerdings weder gut für die Industrie noch für das Land", sagte er im Gespräch mit der Wochenzeitung "Die Zeit". "Dem SPD-Programm fehlt die Einsicht, dass Unternehmen sich rentieren müssen", so Grillo. Bereits jetzt würden Unternehmen in angemessener Weise zur Finanzierung des Sta
Mit scharfer Kritik hat der Vize-Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion, Martin Lindner, auf die von der EU-Kommission verhängten vorläufigen Schutzzölle auf Importe von Solarmodulen aus China reagiert. "Marktabschottung und Handelskrieg sind keine Lösung. Schutzzölle würden den liberalen Kurs für offene Märkte und den Abbau von Handelshemmnissen konterkarieren", sagte Lindner "Handelsblatt-Online". Die deutsche Industrie sei deshalb er
Die Börse in Frankfurt hat am Mittwochmittag zunächst leichte Kursverluste verzeichnet. Kurz vor 12:30 wurde der Deutsche Aktienindex mit 8.243,95 Punkten berechnet. Dies entspricht einem Minus von 0,63 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste stehen die Anteilsscheine der Deutschen Post, von Continental und ThyssenKrupp. Die Aktien von SAP, K+S und der Deutschen Börse stehen am Ende der Liste.
Die Gespräche über den Stellenabbau bei der Commerzbank treten nach Informationen der Wochenzeitung "Die Zeit" in ihre heiße Phase. Verschiedenen Quellen zufolge werden sich vom 10. bis zum 14. Juni Vertreter von Management und Arbeitnehmerseite zusammensetzen, um die noch offenen Fragen zu klären. Die Klausurtagung, die dem Vernehmen nach in einem Hotel in Bonn stattfinden soll, könnte einen Durchbruch in den bereits seit einigen Monaten andauernden Gespr&aum